1 x 1 Silberauszeichnung von Burschenmann I.

Nase putzen

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Nase putzen ist einfach und für jedermann leicht erlernbar!

Jeder muss es irgendwann mal machen, das Nase putzen. Man rotzt sich den Wolf um direkt danach wieder zum nächsten Taschentuch greifen zu können. Diese Krankheit nennt der Fachmann auch "Schnupfen". In der Schule ist diese Krankheit besonders gefürchtet, da das rotzen im Unterricht durch die Klasse hallt, und die anfängliche Totenstille durch ein Lachen ersetzt wird. Ganz schlimm, wenn das Letzte Taschentuch verbraucht ist und die Stunde erst angefangen hat, denn diese wird durch ein ständiges Hochziehgeräusch der Rotze begleitet. Am Ende ist das Heft oft von einer dicken schleimigen Substanz getränkt. Aber auch der Schlaf kann ordentlich leiden. Man wacht 20 Mal auf, um sich lautstark die Nase zu putzen. Dabei werden alle Bewohner im Umkreis von 80 Metern aus dem Schlaf gerissen und klagen am nächsten Morgen selber über Schnupfen. Um dieses Nervenvernichtende Übel auszuschalten, müssen 2 Liter Nasenspray per Nasen Injektion jederzeit reingepumpt werden, bevor der betroffene aufwacht. Nur so ist ein halbwegs erholsamer Schlaf erst möglich.

Farbe der Nase und der Rotze

Durch die Reibung und der Vibrationen beim Rotzen ist die Haut durchgescheuert und es brennt wie Feuer. Die Rotze kann in verschiedenen freundlichen Farbtönen auftreten. Sie ist meist gelb, kann aber auch mehrfarbig oder gestreift sein. Es wurde aber schon grüne Rotze gesehen!

Rotzerei in der Nacht

Es ist eine Qual. Aus der Nase fließt ein reißender Rotzebach und alle Taschentücher sind verbraucht? Man muss erst durchs ganze Haus suchen um eines zu bekommen. Wenn dann das rettende Bett erreicht wird, legt man sich wieder hin und pennt unter Atemnot ein, wer Pech hat wacht nicht wieder auf. Der Hals ist staubtrocken und die Popel kleben am Gaumen, und später auch an der Wand. Um wieder schlafen zu können, muss erst eine ganze Flasche Wodka gesoffen werden. Am nächsten Morgen türmen sich die verrotzten Taschentücher bis zur Zimmerdecke und die Bakterien gleiten durch die Luft.

In der Schule

Es ist sowohl peinlich als auch ekelhaft, wenn das Geblubber vom Rotzen gut zu hören ist. Im Unterricht ist das Geräusch von dem Hochziehen der Rotze ständiger Begleiter. Man muss sich die Nase unter dem Gelächter der Mitschüler putzen. Das Geräusch hallt durchs Klassenzimmer und wird über die Schulsprechanlage in alle Klassen übertragen. Oft kann es aber auch sein, dass man allergisch gegen Schule oder Scheißfächer ist. Beim Niesen spritzt der Sabber oft bis zum Lehrer, der dann krank wird, und für Schulfrei sorgt. Daher wird man oft als "Held des Tages" gefeiert.

Heilung

Die Rotzerei ist nur mit speziellen Medikamenten, wie Schulfrei, Zewa in beide Nasenlöcher stopfen, und 2 Flaschen Nasenspray trinken heilbar. Der Entzug der Taschentücher kann mitunter zumindest die Heilung der fiesen Geräusche erzielen.


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