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Marcell D'Avis: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Marcell D'Avis''' (* 25. Juni 1888 im DSL Modem von 1&1 geboren, [[Deutsches Reich]]) ist der von 2&2 seid 16 Jahren beschäftigte Leiter für Kundenunzufriedenheit. Bekanntheit erlangte er auch durch seine einmalig egozentrischen [[DSL Modems|DSL Modems]].
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'''Marcell D'Avis''' (* 25. Juni 1941 in Warszawa bei Warschau, [[Polen]]) ist der von 1&1 seit 16 Jahren beschäftigte Leiter für Kundenunzufriedenheit. Bekanntheit erlangte er auch durch seine einmalig egozentrischen [[Werbekampagne|Werbespots]].
 
== Kindheit und Jugend ==
 
== Kindheit und Jugend ==
Marcell D'Avis wuchs wohlbehütet auf dem Familiengründstück in [[New York City]] auf. Schon als [[Kind]] erkannten seine Eltern, die eine kleine [[1&1 Filliale]] betrieben, D'Avis' Fähigkeit, auch den wertlosesten Schrott [[Aal|aalglatt]] zu vermarkten. Des Weiteren fühlte er sich schon früh zu [[9 Live|Flippcharts]] hingezogen. In der Schule fiel er im [[Mathe-LK|Mathematikunterricht]] dadurch auf, dass er oft urplötzlich Beträge an die [[Tafel]] schrieb, dann wieder durchstrich und durch [[Klein|kleinere]] ersetzte. Viel [[Sigmund Freut Sich|Freude]] bereitete ihm auch das Vergleichen von [[Prozent]]zahlen.
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Marcell D'Avis wuchs wohlbehütet auf dem Familiengrundstück im [[Saarland]] auf. Schon als [[Kind]] erkannten seine Eltern, die einen kleinen [[Dorf]]laden betrieben, D'Avis' Fähigkeit, auch den wertlosesten Schrott [[Aal|aalglatt]] zu vermarkten. Des Weiteren fühlte er sich schon früh zu [[9 Live|Flippcharts]] hingezogen. In der Schule fiel er im [[Mathe-LK|Mathematikunterricht]] dadurch auf, dass er oft urplötzlich Beträge an die [[Tafel]] schrieb, dann wieder durchstrich und durch [[Klein|kleinere]] ersetzte. Viel [[Sigmund Freut Sich|Freude]] bereitete ihm auch das Vergleichen von [[Prozent]]zahlen.
  
 
Er schloss das [[Gymnasium]] mit einem Notendurchschnitt von 1,1 ab, mit [[Abitur]]prüfungen in Mathematik, [[Wirtschaft]], Verkaufsstrategie und Dialektik. Noch heute hört man ihn teilweise seine Wahlmundart [[Hessisch]] babbeln. Zuerst wollte er sich bei verschiedenen Universitäten für IT-Studienkurse bewerben, als ein [[DSDS|Talentsucher]] der Werbeabteilung von 1&1 auf D'Avis aufmerksam wurde. Er erklärte ihm, dass seine [[Firma]] gerade auf der Suche nach einem geeigneten [[Schleimer|Schleimscheißer]] wäre und Marcell D'Avis ihm perfekt dafür geeignet scheine, den Kunden ein trügerisches Gefühl von [[Sicherheit]] zu vermitteln. Auf die [[Frage]], ob er in diesem Fall nicht Vorwissen über [[Internet]]- und Telefonverbindungen mitbringen sollte, erklärte ihm der Talentsucher [[lachen]]d, dass das bei 1&1 nun wirklich niemand erwarte. [[Hoffnung]]svoll nahm D'Avis das Angebot an.
 
Er schloss das [[Gymnasium]] mit einem Notendurchschnitt von 1,1 ab, mit [[Abitur]]prüfungen in Mathematik, [[Wirtschaft]], Verkaufsstrategie und Dialektik. Noch heute hört man ihn teilweise seine Wahlmundart [[Hessisch]] babbeln. Zuerst wollte er sich bei verschiedenen Universitäten für IT-Studienkurse bewerben, als ein [[DSDS|Talentsucher]] der Werbeabteilung von 1&1 auf D'Avis aufmerksam wurde. Er erklärte ihm, dass seine [[Firma]] gerade auf der Suche nach einem geeigneten [[Schleimer|Schleimscheißer]] wäre und Marcell D'Avis ihm perfekt dafür geeignet scheine, den Kunden ein trügerisches Gefühl von [[Sicherheit]] zu vermitteln. Auf die [[Frage]], ob er in diesem Fall nicht Vorwissen über [[Internet]]- und Telefonverbindungen mitbringen sollte, erklärte ihm der Talentsucher [[lachen]]d, dass das bei 1&1 nun wirklich niemand erwarte. [[Hoffnung]]svoll nahm D'Avis das Angebot an.

Version vom 14. September 2017, 20:21 Uhr

Wer kann diesem freundlichen Lächeln schon widerstehen?

Marcell D'Avis (* 25. Juni 1941 in Warszawa bei Warschau, Polen) ist der von 1&1 seit 16 Jahren beschäftigte Leiter für Kundenunzufriedenheit. Bekanntheit erlangte er auch durch seine einmalig egozentrischen Werbespots.

Kindheit und Jugend

Marcell D'Avis wuchs wohlbehütet auf dem Familiengrundstück im Saarland auf. Schon als Kind erkannten seine Eltern, die einen kleinen Dorfladen betrieben, D'Avis' Fähigkeit, auch den wertlosesten Schrott aalglatt zu vermarkten. Des Weiteren fühlte er sich schon früh zu Flippcharts hingezogen. In der Schule fiel er im Mathematikunterricht dadurch auf, dass er oft urplötzlich Beträge an die Tafel schrieb, dann wieder durchstrich und durch kleinere ersetzte. Viel Freude bereitete ihm auch das Vergleichen von Prozentzahlen.

Er schloss das Gymnasium mit einem Notendurchschnitt von 1,1 ab, mit Abiturprüfungen in Mathematik, Wirtschaft, Verkaufsstrategie und Dialektik. Noch heute hört man ihn teilweise seine Wahlmundart Hessisch babbeln. Zuerst wollte er sich bei verschiedenen Universitäten für IT-Studienkurse bewerben, als ein Talentsucher der Werbeabteilung von 1&1 auf D'Avis aufmerksam wurde. Er erklärte ihm, dass seine Firma gerade auf der Suche nach einem geeigneten Schleimscheißer wäre und Marcell D'Avis ihm perfekt dafür geeignet scheine, den Kunden ein trügerisches Gefühl von Sicherheit zu vermitteln. Auf die Frage, ob er in diesem Fall nicht Vorwissen über Internet- und Telefonverbindungen mitbringen sollte, erklärte ihm der Talentsucher lachend, dass das bei 1&1 nun wirklich niemand erwarte. Hoffnungsvoll nahm D'Avis das Angebot an.

Karriere

Marcell D'Avis hatte seinen Wikipedia-Artikel aus Angst gelöscht, aber er hat noch ganz andere Rollen...

Gleich zu Beginn seiner Karriere setzte er einen Grundstein für seinen kometenhaften Aufstieg, als er dreist der Abteilungsleitung vorschlug, in Werbungen gutgläubige Kunden mit dem Versprechen von wenig Erwerbsaufwand zu ködern. Die Idee funktionierte ausgezeichnet und verschaffte D'Avis einen starken Karriereschub, sodass er bald damit betraut wurde, Musik für die Warteschleifen des Kundenservice zu komponieren. Doch schon zwei Jahre später landete er seinen nächsten großen Coup: Er überzeugte seine Vorgesetzten, die Anrufgebühren zu einem gewissen Grad abzuschaffen – und dies dann als vollkommene Kostenfreiheit zu deklarieren. In der Folge verdiente sich 1&1 eine goldene Nase an Kunden, die sich vorher ob der Kosten nicht getraut hatten, anzurufen, und dies erst nach der „Kostenfreiheit“ taten. Nur hatten die meisten keine offizielle Nummer, die mindestens sieben einstellige Primzahlen enthielt, eine der Voraussetzungen für kostenlose Anrufe. Doch auch sein ganzes Geschick konnte Marcell D'Avis nicht den begehrten Posten des Leiters für Kundenzufriedenheit beschaffen. Doch mehr als ein Jahrzehnt nach seiner letzten Beförderung entwickelte er eine Vermarktungsstrategie, die die Werbelandschaft für DSL-Komplettpakete weitgehend prägen sollte. Anstatt zu vermeiden, Kunden mit Fachbegriffen wie Bytes oder DSL unnötig zu nerven, versuchte man nun, diese damit zu beeindrucken. Die Strategie war effektiv, nicht nur funktionierte das Beeindrucken blendend, auch das Blenden funktionierte beeindruckend, und in der massenhaften Verwirrung über die speziellen Termini riefen noch mehr Kunden die Hotline der Kundenbetreuung an. Die Beförderung Marcell D'Avis' war ab diesem Zeitpunkt absehbar. Nach 16 Jahren Arbeit für 1&1 hatte er es ganz an die Spitze gebracht.

Berühmtheit durch Werbung

Marcell D'Avis macht Eigenwerbung mit Belästigung von Emos

Ende 2009 lief der erste aus einer Reihe von TV-Werbespots, die sich praktisch um kein anderes Thema drehten als D'Avis selbst. In den einzelnen Spots erzählt er die Hälfte der Zeit aus seinem Privatleben, seinen Ängsten und Sehnsüchten, warum sein Job der tollste der Welt ist oder warum gerade er es geschafft hat, Emma Watson zu verführen. Die andere Hälfte der Zeit macht er der Kundschaft von 1&1 leere Versprechungen, tut immer wieder so, als seien die Preise gesenkt worden („19,99 €!“) oder erzählt kleine Geschichten aus der Logikkiste („6% unserer Kunden wollen schnelles Internet zum guten Preis.“). Unvergessen sind auch die Spots, in denen er den billigsten iPad-Klon aller Zeiten präsentiert, eigentlich streng private Kundenmails vor einem Millionenpublikum vorliest oder mit einem Einsatzkommando vom Set von Navy CIS gewaltsam bei Familie Sturm eindringt. Diese brutale Einbruchsaktion, nur mit einem „Marcell D'Avis, Bundesagent! Aufmachen!“ über die Freisprechanlage angekündigt, führte letztlich auch zu seinem Haftbefehl durch Interpol, um den sich bis jetzt aber niemand wirklich geschert hat.

Zudem traut er sich nun langsam wieder in die Werbebranche, nachdem er sein Trauma von der Bombardierung mit Beschwerdebriefen von wütenden Kunden mehr oder weniger „verarbeitet“ hat. Dies allerdings nur noch als Nebenfigur in einem Kurzfilm über die unterbezahlte, schwachsinnige ganze Arbeit bei 1&1. Das reichte aber schon, damit wieder Beschwerden an Marcell D'Avis gehen.

Er plant momentan noch weitere Nebenauftritte.

Trivia

Siehe auch: Episches Rapbattle zwischen Dr. Klenk und Marcell D'Avis

Privat ist Marcell D'Avis noch unverheiratet, doch obwohl man sein Auftreten mehr als schleimig bezeichnen kann, erhält er permanent Heiratsanträge von geschmacksverirrten Frauen, die dank Absender dann in die Robinson-Crusoe-Liste von 1&1 eingetragen werden können. So stellt er seine ganze Existenz in den Dienst seiner Firma.

  • Marcell D'Avis' enorme Popularität brachte ihm eine starke Präsenz auf YouTube ein, die mit der des Dr. Klenk vergleichbar ist.
  • Herr Neumann hat sein Modem aufgrund eines Postkutschenraubs nie erhalten.
  • Seine E-Mail-Adresse in der Fernsehwerbung zu verkünden, stellte sich als gigantischer Fehler heraus. Hunderte von Spam-Mails überschwemmten in Rekordzeit sein Postfach, wobei die meisten nur von Leuten stammten, die neugierig waren, ob seine Antwort auch so nett ausfallen würde, wie er in der Werbung dargestellt wird.

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