1 x 1 Goldauszeichnung von Metalhero1993

Keinhirntrottel: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche
K (Inhalt und Handlung)
K (Inhalt und Handlung)
Zeile 31: Zeile 31:
 
Seine Schauspielkarriere beginnt mit einer fundierten [[Theater]]ausbildung im [[Köln]]er Theater "Keller". Die dortige [[Dunkelheit]], gepaart mit unterirdischer [[Akustik]], verhilft ihm, trotz fehlender Mimik und bescheidener Stimme, zu einem Abschluss als Prof. Dr. Ing (FH) Diplom-Mime h.c.. Seinem steilen Aufstieg im Showbusiness sollte nun nichts mehr im Wege stehen, meint Bodo..., aber weit gefehlt!
 
Seine Schauspielkarriere beginnt mit einer fundierten [[Theater]]ausbildung im [[Köln]]er Theater "Keller". Die dortige [[Dunkelheit]], gepaart mit unterirdischer [[Akustik]], verhilft ihm, trotz fehlender Mimik und bescheidener Stimme, zu einem Abschluss als Prof. Dr. Ing (FH) Diplom-Mime h.c.. Seinem steilen Aufstieg im Showbusiness sollte nun nichts mehr im Wege stehen, meint Bodo..., aber weit gefehlt!
  
Beim Verlassen des Kölner "Keller"-Theaters erlebt Bodo auf der vierzehnstufigen Mahagoni-Treppe seinen vorerst letzten Aufstieg für die nächsten sechs Monate. Freudetrunken und mit einer Flasche Prosecco (prickelnd!) intus macht Bodo sich noch an dem Abend daran, ein Drehbuch für einen herzzerreißenden Film über das Schicksal der Kinder (einfach nur der Kinder) zu schreiben. Zwei Stunden später wird ihm angesäuselt bei einer Zigarette auf dem Balkon klar, dass seine bisherigen textlichen Versuche Unfug waren. Daraufhin schreibt er das Drehbuch um und hält am nächsten Morgen das Resultat in den Händen: Das Schicksal der Leute. Untertitel: Wie geil ich doch bin. Nach kontroversen Diskussionen mit seiner Zimmerpflanze, immer noch im angetrunkenen Zustand, wandert der Versuch in den Mülleimer. Bodo ist deprimiert.
+
Beim Verlassen des Kölner "Keller"-Theaters erlebt Bodo auf der vierzehnstufigen Mahagoni-Treppe seinen vorerst letzten Aufstieg für die nächsten sechs [[Monat]]e. Freudetrunken und mit einer [[Flasche]] Prosecco (prickelnd!) intus macht Bodo sich noch an dem [[Abend]] daran, ein Drehbuch für einen herzzerreißenden Film über das Schicksal der Kinder (einfach nur der Kinder) zu schreiben. Zwei Stunden später wird ihm angesäuselt bei einer [[Zigarette]] auf dem Balkon klar, dass seine bisherigen textlichen Versuche Unfug waren. Daraufhin schreibt er das Drehbuch um und hält am nächsten [[Morgen]] das Resultat in den Händen: Das Schicksal der Leute. Untertitel: Wie geil ich doch bin. Nach kontroversen [[Diskussion]]en mit seiner Zimmerpflanze, immer noch im angetrunkenen Zustand, wandert der Versuch in den [[Mülleimer]]. Bodo ist deprimiert.
  
 
Intermezzo in einer [[Lindenstraße|viertklassigen Soap]]
 
Intermezzo in einer [[Lindenstraße|viertklassigen Soap]]

Version vom 28. Dezember 2012, 23:47 Uhr

Locked.svg Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 28.12.2012

Hier nehmen Sky und Santa Claus Änderungen vor. Falls Du etwas dazu beitragen willst, melde Dich bitte in der ersten Autorendiskussion, in der zweiten Autorendiskussion oder in der Seitendiskussion.

Nimm keine eigenmächtigen Änderungen vor, bis dieser Baustein von den Autoren entfernt wurde.

Tools.svg
Filmdaten
Cliffhaenger.jpg
Filmplakat
Deutscher Titel: Keinhirntrottel
Originaltitel: Til reloaded
Genre: Liebeskomödie
Produktionsland: Deutschland
Zielgruppe: Junggebliebene Schwiegermütter, Tussies allen Alters, Nora Tschirner
Erscheinungsjahr: 2013
Länge: viel zu lang
Titelmelodie: schnulzig
Altersfreigabe: 0-99
Stab

Regie: Til Schweiger
Drehbuch: Til Schweiger
Produktion: Peter Sodann
Musik: Achim Mentzel, "Schlappi, der Kleine bringt nicht viel "
Kamera: Kameramann
Schnitt: Til Schweiger
Besetzung

Til Schweiger (alle Rollen)

Keinhirntrottel ist eine deutsche Liebeskomödie von und mit der schauspielernden und eierlegenden Drehbuchautorenregiemilchsau Til Schweiger. Der Film wird mit Sicherheit einer der größten deutschen Kinoerfolge aller Zeiten.

Inhalt und Handlung

Bodo ist ein mäßig begabter Schauspieler, der auf den großen Durchbruch wartet. Seine beidseitige Gesichtslähmung, die ihm nur einen Ausdruck erlaubt und seine angeborene Nasenwurzelvekrümmung, die ihn zu ständig näselnder Aussprache zwingen, stehen ihm bei der Karriereplanung ein wenig im Weg. Das versucht er durch einen trainierten Körper wett zu machen, wodurch er allerdings seine Zwergwüchsigkeit weiter betont.

Der Film folgt in mehreren Rückblicken Bodos Kindheit in Heuchelheim. Das Leben und die Karriere sind eine einzige Achterbahnfahrt der Gefühle, die ständig in die verschiedensten Richtungen gelenkt werden. Dem Wehrdienst in den Niederlanden folgt die Kriegsdienstverweigerung mit anschließendem Krankenhausjob. Im Anschluss geht Bodo mit der selben Stringenz an die Ausbildung: Zunächst studiert Bodo Germanistik, versagt jedoch bereits beim simplen Satzbau und bricht nach 7 Semestern ab. Es folgen abgebrochene Studiengänge in Medizin, Weinbau und Getränketechnologie und Eheführung, ehe er zum Doktor der Monotonie promoviert.

Seine Schauspielkarriere beginnt mit einer fundierten Theaterausbildung im Kölner Theater "Keller". Die dortige Dunkelheit, gepaart mit unterirdischer Akustik, verhilft ihm, trotz fehlender Mimik und bescheidener Stimme, zu einem Abschluss als Prof. Dr. Ing (FH) Diplom-Mime h.c.. Seinem steilen Aufstieg im Showbusiness sollte nun nichts mehr im Wege stehen, meint Bodo..., aber weit gefehlt!

Beim Verlassen des Kölner "Keller"-Theaters erlebt Bodo auf der vierzehnstufigen Mahagoni-Treppe seinen vorerst letzten Aufstieg für die nächsten sechs Monate. Freudetrunken und mit einer Flasche Prosecco (prickelnd!) intus macht Bodo sich noch an dem Abend daran, ein Drehbuch für einen herzzerreißenden Film über das Schicksal der Kinder (einfach nur der Kinder) zu schreiben. Zwei Stunden später wird ihm angesäuselt bei einer Zigarette auf dem Balkon klar, dass seine bisherigen textlichen Versuche Unfug waren. Daraufhin schreibt er das Drehbuch um und hält am nächsten Morgen das Resultat in den Händen: Das Schicksal der Leute. Untertitel: Wie geil ich doch bin. Nach kontroversen Diskussionen mit seiner Zimmerpflanze, immer noch im angetrunkenen Zustand, wandert der Versuch in den Mülleimer. Bodo ist deprimiert.

Intermezzo in einer viertklassigen Soap Der bewegte Mann

Mr. Brown Entertainment

Hintergrund

Bei der Sprachtherapie im Kinderheim erfindet Bodo eine deutsche Filmkomödie. Als Anna ihn deshalb kritisiert und seine Idee als hirnrissig bezeichnet, weist er sie darauf hin, dass Regisseure von deutschen Komödien niemals ein Hirn haben. Anna behauptet daraufhin, dass die kein Hirn haben, weil sie "Keinhirntrottel“ seien, die auch so Erfolg haben können. Der Keinhirntrottel ist auch als Stofftier erhältlich.

Kritik

Kritik zu seinen Elaboraten hört Herr Schweiger gar nicht gern. Daher gibt es keine Pressevorführungen im Vorfeld. So soll die begeisterte Öffentlichkeit davor bewart werden, durch überkritische Feulletonisten in dem Glauben geprägt zu werden, dass das vorliegende cineastische Opus nicht oscarverdächtig sein könnte. Was es selbstredend natürlich ist. Was sonst, außer purem Gold, könnte aus der Feder und Filmrolle des begnadetsten Drehbuchregisseurschauspielerproduzenten deutscher Zunge und Abstammung entspringen? Wie kaum einem anderen gelingt es Schweiger einmal mehr aus Stroh Gold zu spinnen, wer anderes behauptet erlebt eine rumpelstilziesken Auftritt des Meisters der Eloquenz und Literaturnobelpreisträgers in Lauerstellung, der sich gewaschen hat.

Altmodisch bis provinziell.” H. Fischer, Abendzeitung, München
Ficken, ficken, ficken, das ist alles worum es hier geht! Das ist keine Literatur.Marcel Reich-Ranicki, ungefragt
Ein Meisterwerk!Hannelore Schweiger, Bäckerblume 12/2012, Regionalausgabe Schleswig-Holstein

Auszeichungen


Linktipps: Faditiva und 3DPresso