Gargamel: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Gargamel2.jpg|thumb|220px|Gargamel auf dem Weg nach Schlumpfhausen.]]
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'''Gargamel''' ''(auch Gurgelhals)'' ist eine Comicfigur, die auf Grundlage einer Projektion der Schriftstellerinnen und Feministinnen Simone de Beauvoir, [[Christine]] Delphy, Claude Hennequin und Emmanuèle de Lesseps geschaffen wurde sowie Herrscher von [[Gagausien]]. Das Feministische Quartett nötigte den Comic-Autor Peyo unter Vorspielung falscher [[Tatsache]]n, auf die später einzugehen sein wird, eine existenzielle Gefahr für [[Schlümpfe]] in Form eines [[Zauberer]]s in die [[Comic]]s einzubauen.
  
'''Gargamel''' (* [[1. Januar]] [[1756]] ebenda ; † [[29. November]] [[1823]] in Paris; Wiedergeboren am * [[23. März]] [[1945]] in London)[eigentlich ''Gurgelhals'', aber Gargamel klingt viel [[cool]]er] ist einer von den drei Söhnen [[Tel Ekom]]s. Sein 1. Bruder war [[Hans Hinterhuber]]. Der andere ist [[Israel]], einer der beiden [[Scherzengel]] der Ein-Wenisch-Alloholischen Kirche des [[Jesus Christoph]]. Hat während eines [[Vollrausch]]s das Volk der [[Schlümpfe]] erschaffen (zusammen mit [[Papa Schlumpf]]), woraufhin er von [[Gott]] auf die [[Welt]] verbannt wurde, bis er alle [[Schlümpfe]] wieder eingefangen hat.<br>
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== Ursprüngliche Comic-Struktur ==
Gargamel ist außerdem Schlümpfefresser und -[[Gourmet]]. Er ist verheiratet mit [[Lady Gaga]], aber heimlich in [[Schlumpfine]] [[Liebe|verliebt]]. Deswegen will er alle männlichen Schlümpfe töten, damit er was Leckeres zum Fressen UND Schlumpfine ganz für sich alleine hat. So schlägt er nämlich zwei [[Fliege]]n mit einer Klappe.
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Peyo, mit bürgerlichem Namen Pierre Culliford, hatte einen [[fiktiv]]en [[Staat]] erschaffen in dem der zentralistische [[Herrscher]] als strenger aber gütiger [[Patriarch]] die Geschicke dieses kleinen, zunächst auf 100 Schlümpfe begrenzten [[Volk]]es lenkte. Diese Schlumpfgesellschaft war [[männlich]] aber [[Asexualität|asexuell]]. Die [[Abenteuer]] dieses Staates bestanden ursprünglich in der Bewältigung alltäglicher Probleme wie Feuerholzsammeln, Masern oder Erdbeben. Als auflockernden Aspekt hatte Peyo zunächst einen freundlichen [[Dorftrottel]] erdacht, der die Schlümpfe durch seine Tollpatschigkeit in verzwickte Situationen bringen sollte. Diese Figur wurde später umgemünzt in den Zauberer Gargamel und das kam so:
  
== pikante Details ==
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== Psychologischer Aspekt und Beeinflussung durch Feministinnen ==
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Die ausgeprägte patriarchale Führungsstruktur und Lebensweise der Schlümpfe, die ohne weibliche Infiltration ihr [[Dasein]] als asexuelle aber dennoch im soziologischen Sinne männliche Wesen (Manneswürden - [[Bart]], [[Hose]] und Name des Patriarchen [[Papa Schlumpf]]) meistern, war dem aufkeimenden [[Feminismus]] im [[Europa]] der 70er Jahre ein Dorn im Auge, ja, man kann sogar behaupten: ein Stachel in der ''[[Zellulitis|Dermopanniculosis deformans]]''.
  
Gargamel ist eine schlumpfophile Hybriden[[form]], welche stets in schwarzen langen [[Latex]]mänteln rumläuft und mit einer sexpeitsche aus leder. Er ist so groß, dass er sich früher immer in überlange schwarze Lumpen hüllen musste, um seine [[Nackt]]heit zu verbergen. Dank seiner selbstgenähten Hoodies gilt er als Begründer der [[Hopper]]-[[Mode]].
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Der extremistische Feminismus, der auch in der Literaturszene Frankreichs und im französisch sprechenden Teil [[Belgien]]s [[Fuß]] fasste, fuhr mit einer unbändigen Wucht durch Europa und beeinflusste vielerorts männliche Führungspersonen, die aus Angst vor drohender sexueller Ausgrenzung alles unterließen, was sie in den Verdacht einer feministischen Gegenposition bringen könnte. Kein Wunder, dass der [[Chef]] des Magazins Spirou (und damit auch Peyos Brötchengeber) die Forderung des Feministischen Quartetts (s.o.), eine menschlich männliche böse Gegenposition in die Comics zu integrieren, unkritisch an Peyo weiter gab.
Das einzige Lebewesen, das Gargamel jemals nackt sehen darf, ist seine [[geil]]e [[Katze]] Azrael, zu der er ein heimliches [[Verhältnis]] hat. Ansonsten ist über sein [[Liebe]]s[[leben]] nicht viel bekannt. Außer, dass er dem [[Yeti]] himself mal den [[gut|besten]] [[Blowjob]] dessen Lebens verpasst haben soll.
 
  
In seiner Sehnsucht nach seinem Bruder, der nach wie vor im [[Paradies]] den [[Fußpilz]] [[Gott]]es lobpreisen darf, versuchte er, ein Abbild [[Israel]]s zu schaffen und nannte es Azrael. Jedoch misslang dieser Versuch - Azrael wurde im Jahre 2002 nämlich von der [[UNO]] als '''Weltkulturerbe gegen Klonmissbrauch''' unter Denkmalschutz gestellt.
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== Die Persönlichkeit Gargamels ==
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Gargamel wurde als Karikatur eines Mannes ([[Warze]], [[Glatze]], schmuddeliges Kutten-Kleid) mit [[Sozialer Kater|Kater]] Azrael ''(auch Uriel)'' geschaffen. Zielsetzung Gargamels ist zunächst die Umwandlung [[Scheiße|unedler Metalle]] zu [[Gold]]. Hierzu benötigt er einen [[Bier|Trank]]! Wichtige Zutat für den Trank: ein gekochter Schlumpf!!!
  
Gargamel hat keine wirklichen Freunde aufgrund seiner negativen Aura. Sein einziger Begleiter ist das Flohvieh Azreal, das er damals vom Kochtopf des Chinarestaurantes in dem 20 Kilometer weit entfernten Ort gerettet hat.
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Mit Gargamel wurde somit ein Charakter geschaffen, der symbolisch für die Entmannung steht: Die phallusähnlichen Schlumpfgeschöpfe sollen aus Habgier vernichtet, sogar gekocht werden.
  
Zu Gargamels Schwächen gehört die Orientierungslosigkeit. Hätte es sich mal ein Navigationsgerät zugelegt und dort den Ort "Schlumpfhausen" eingetippt, würde es auch wissen, dass er an der großen [[Eiche]] links und nicht rechts abbiegen muss.
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Peyo lies sich auf diese Farce-Ette ein, da er sich und sein [[Werk]] in [[Sicherheit]] wähnte: Sollte Gargamel Erfolg haben, wäre die Geschichte beendet. Dass dies ernsthaft niemand wollte, schien ihm, solange der Franc rollte, sicher.
  
Außerdem treibt er es gerne mit Lady Gaga, welche seine Ehefrau ist. Mit ihr hat er zwei Kinder gezeugt, Garage und Garten.
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== Korrektur der Gargamelschen Zielsetzung ==
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Dass die Schlümpfe gegen ihren neuen Widersacher Gargamel stets obsiegten und auch siegen mussten, war bald auch den Feministinnen klar. Sie ersannen folglich einen noch perfideren Plan und nötigten Peyo, ein weibliches Wesen in seine [[Geschichte]] einzubauen. Das wurde in Gestalt der "schwarzen" Schlumpfine vollzogen. Diese schwarze Schlumpfine wird als [[Geschöpf]] Gargamels dargestellt und ist eine Mini-Androidin (oder so). Dieses Wesen soll die Moral der Schlümpfe untergraben und das asexuelle Schlumpf-Gemeinschaftskonzept atomisieren. Über die Besonderheiten dieser schwarzhaarigen Kreatur wird im Artikel "[[Schlumpfine]]" einzugehen sein. Wichtig für die [[Figur]] Gargamel ist, dass er ab dieser Epoche nicht mehr die Erschaffung von Gold erstrebt sondern mit allen Mitteln versucht den Schlümpfen zu schaden.
  
== Verhalten ==
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== Soziologische Interpretation ==
Anscheinend will der alte Lustmolch von Gargamel sich während seiner Nebenrolle bei den "Schlümpfen" an diesen  4 Generationen-Inzucht-Kukluxklan Zwergen vergreifen. Aber es liegt doch nahe wenn man mit 57 noch von seiner [[Mutter]] abhängig ist und der beste Freund eine Katze ist.
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Gargamel entstammt der [[Feder]] Peyos, ist aber wie schon erwähnt eine Ausgeburt der Feministinnen Beauvoir, Delphy, Hennequin und de Lesseps. In Gargamel verkörpern sich der radikale Feminismus, der Hass auf das Patriarchat und der [[Penis]]-Neid. Gargamel wird in der Welt der Fabelwesen menschlich dargestellt und zwar ausdrücklich als hässlicher, glatzköpfiger Mann in Frauenkleidung. Der Zauberer verkörpert so nach Außen eine formal übergeordnete [[Position]] der Macht (Zauberer, großer Mensch), die aber im gleichen Augenblick von seiner eigenen Unfähigkeit paralysiert wird. DAS gefällt den Emanzen! Gargamels anfänglich Habgier, die zu der zielorientierten Verfolgung der Schlümpfe führt, wird später auf Druck der Feministinnen in eine blinde [[Wut]] auf die Schlümpfe umgewandelt.  
  
== Herkunft ==
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== Was uns zugemutet und was uns erspart blieb ==
Geboren ist der unter dem Pseudonym bekannte Gargamel in Garmany  [[Gelsenkirchen ]]. Eigentlich heißt er Godfried Kartoffel. Rückrechnungen ergaben, der sigoiner zwischen 1965 und 1970 das Licht der Welt erblickte. Ungenaueres weiß man nicht. Auch ist über seine [[Eltern]] nichts bekannt. Gerüchte lassen vermuten, dass [[Harald Juhnke]] als sein Vater in Betracht kommt, was seine Affinität zu der [[Farbe]] Blau begründet.<br>
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Es ist schon eine [[Zumutung]], dass in eine rein asexuell/männliche kleine Gemeinschaft hinein, eine [[geil|aufreizende]] dunkle Schlumpfine, die später (siehe Schlumpfine) durch gewisse Aktivitäten auch noch erblondet, integriert wird; denn hierdurch ist die literarische Struktur dieser Schlumpfwelt existentiell in Frage gestellt. Man kann auch sagen, Peyo zerstört sein eigenes [[Konzept]]. Dass dies auf Druck geschah und Peyo deshalb erhebliche psychische Nöte litt, ist einem [[Zitat]] aus seiner Krankenakte zu entnehmen: "Er begann schon früh mit dem Konsum der Droge Moppelkotze, welche ihm die Gabe verlieh Weibern bis aufs Höschen zu gucken."
[[Ende]] der Siebziger flüchtete er vor dem berühmt-berüchtigten Katzen-Jäger Gordon Shumway, nachdem er eine Katze namens Azrael aus seinen Fängen befreite nach Nord-[[Italien]], wo er die Schlümpfe entdeckte. Daraufhin beschloss er, eine leerstehende Mühle zu besetzen und sich mit der Herstellung von minderwertigem [[Kokain]] seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Um größtmöglichen Profit bei der Kokain-Hochofen-Destillation zu machen, verwendet er Schlümpfe als Streckmittel.
 
Die Schlümpfe braucht er um sein Kokain herzustellen, wenn er keine Schlümpfe mehr hat dann wird er sterben.
 
 
 
== Kochkünste ==
 
Gargamel ist hochbegabt. Er kann aus [[Scheiße]] [[Gold]] machen. Auch sonst hat er schon so ein, zwei [[Ding]]e zur [[Welt]]verbesserung beigetragen. Er gilt als der zweite [[Erfinder]] von [[Nutella]] und [[Napalm]].
 
 
 
Sein wohl größter [[Verdienst]] ist jedoch [[Viagra]]. Beim [[Versuch]] aus [[Schlümpfe]]n ein [[Unsterblichkeit]]s[[serum]] herzustellen, hat er die [[Brühe]] zu lange gekocht. Das [[Pulver]], das übrig blieb, hat er nur aus [[Spaß]] zu [[Pille]]n gepresst um sich beim nächsten [[Besuch]] von [[Hogata]] umzubringen.<br>
 
Doch statt eines [[Selbstmord]]es erwachte er neben einer lächelnden Hogata. Jetzt wissen wir auch wo [[Rotznase]] herkommt.
 
 
 
[[Nicht zu verwechseln mit]]: Gargamehl - [[Mehl]] aus der [[Frucht]] der Garga[[pflanze]]
 
  
 
[[Kategorie:Comicfigur]]
 
[[Kategorie:Comicfigur]]

Aktuelle Version vom 7. Juni 2016, 08:43 Uhr

Gargamel auf dem Weg nach Schlumpfhausen.

Gargamel (auch Gurgelhals) ist eine Comicfigur, die auf Grundlage einer Projektion der Schriftstellerinnen und Feministinnen Simone de Beauvoir, Christine Delphy, Claude Hennequin und Emmanuèle de Lesseps geschaffen wurde sowie Herrscher von Gagausien. Das Feministische Quartett nötigte den Comic-Autor Peyo unter Vorspielung falscher Tatsachen, auf die später einzugehen sein wird, eine existenzielle Gefahr für Schlümpfe in Form eines Zauberers in die Comics einzubauen.

Ursprüngliche Comic-Struktur

Peyo, mit bürgerlichem Namen Pierre Culliford, hatte einen fiktiven Staat erschaffen in dem der zentralistische Herrscher als strenger aber gütiger Patriarch die Geschicke dieses kleinen, zunächst auf 100 Schlümpfe begrenzten Volkes lenkte. Diese Schlumpfgesellschaft war männlich aber asexuell. Die Abenteuer dieses Staates bestanden ursprünglich in der Bewältigung alltäglicher Probleme wie Feuerholzsammeln, Masern oder Erdbeben. Als auflockernden Aspekt hatte Peyo zunächst einen freundlichen Dorftrottel erdacht, der die Schlümpfe durch seine Tollpatschigkeit in verzwickte Situationen bringen sollte. Diese Figur wurde später umgemünzt in den Zauberer Gargamel und das kam so:

Psychologischer Aspekt und Beeinflussung durch Feministinnen

Die ausgeprägte patriarchale Führungsstruktur und Lebensweise der Schlümpfe, die ohne weibliche Infiltration ihr Dasein als asexuelle aber dennoch im soziologischen Sinne männliche Wesen (Manneswürden - Bart, Hose und Name des Patriarchen Papa Schlumpf) meistern, war dem aufkeimenden Feminismus im Europa der 70er Jahre ein Dorn im Auge, ja, man kann sogar behaupten: ein Stachel in der Dermopanniculosis deformans.

Der extremistische Feminismus, der auch in der Literaturszene Frankreichs und im französisch sprechenden Teil Belgiens Fuß fasste, fuhr mit einer unbändigen Wucht durch Europa und beeinflusste vielerorts männliche Führungspersonen, die aus Angst vor drohender sexueller Ausgrenzung alles unterließen, was sie in den Verdacht einer feministischen Gegenposition bringen könnte. Kein Wunder, dass der Chef des Magazins Spirou (und damit auch Peyos Brötchengeber) die Forderung des Feministischen Quartetts (s.o.), eine menschlich männliche böse Gegenposition in die Comics zu integrieren, unkritisch an Peyo weiter gab.

Die Persönlichkeit Gargamels

Gargamel wurde als Karikatur eines Mannes (Warze, Glatze, schmuddeliges Kutten-Kleid) mit Kater Azrael (auch Uriel) geschaffen. Zielsetzung Gargamels ist zunächst die Umwandlung unedler Metalle zu Gold. Hierzu benötigt er einen Trank! Wichtige Zutat für den Trank: ein gekochter Schlumpf!!!

Mit Gargamel wurde somit ein Charakter geschaffen, der symbolisch für die Entmannung steht: Die phallusähnlichen Schlumpfgeschöpfe sollen aus Habgier vernichtet, sogar gekocht werden.

Peyo lies sich auf diese Farce-Ette ein, da er sich und sein Werk in Sicherheit wähnte: Sollte Gargamel Erfolg haben, wäre die Geschichte beendet. Dass dies ernsthaft niemand wollte, schien ihm, solange der Franc rollte, sicher.

Korrektur der Gargamelschen Zielsetzung

Dass die Schlümpfe gegen ihren neuen Widersacher Gargamel stets obsiegten und auch siegen mussten, war bald auch den Feministinnen klar. Sie ersannen folglich einen noch perfideren Plan und nötigten Peyo, ein weibliches Wesen in seine Geschichte einzubauen. Das wurde in Gestalt der "schwarzen" Schlumpfine vollzogen. Diese schwarze Schlumpfine wird als Geschöpf Gargamels dargestellt und ist eine Mini-Androidin (oder so). Dieses Wesen soll die Moral der Schlümpfe untergraben und das asexuelle Schlumpf-Gemeinschaftskonzept atomisieren. Über die Besonderheiten dieser schwarzhaarigen Kreatur wird im Artikel "Schlumpfine" einzugehen sein. Wichtig für die Figur Gargamel ist, dass er ab dieser Epoche nicht mehr die Erschaffung von Gold erstrebt sondern mit allen Mitteln versucht den Schlümpfen zu schaden.

Soziologische Interpretation

Gargamel entstammt der Feder Peyos, ist aber wie schon erwähnt eine Ausgeburt der Feministinnen Beauvoir, Delphy, Hennequin und de Lesseps. In Gargamel verkörpern sich der radikale Feminismus, der Hass auf das Patriarchat und der Penis-Neid. Gargamel wird in der Welt der Fabelwesen menschlich dargestellt und zwar ausdrücklich als hässlicher, glatzköpfiger Mann in Frauenkleidung. Der Zauberer verkörpert so nach Außen eine formal übergeordnete Position der Macht (Zauberer, großer Mensch), die aber im gleichen Augenblick von seiner eigenen Unfähigkeit paralysiert wird. DAS gefällt den Emanzen! Gargamels anfänglich Habgier, die zu der zielorientierten Verfolgung der Schlümpfe führt, wird später auf Druck der Feministinnen in eine blinde Wut auf die Schlümpfe umgewandelt.

Was uns zugemutet und was uns erspart blieb

Es ist schon eine Zumutung, dass in eine rein asexuell/männliche kleine Gemeinschaft hinein, eine aufreizende dunkle Schlumpfine, die später (siehe Schlumpfine) durch gewisse Aktivitäten auch noch erblondet, integriert wird; denn hierdurch ist die literarische Struktur dieser Schlumpfwelt existentiell in Frage gestellt. Man kann auch sagen, Peyo zerstört sein eigenes Konzept. Dass dies auf Druck geschah und Peyo deshalb erhebliche psychische Nöte litt, ist einem Zitat aus seiner Krankenakte zu entnehmen: "Er begann schon früh mit dem Konsum der Droge Moppelkotze, welche ihm die Gabe verlieh Weibern bis aufs Höschen zu gucken."


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