Spiegelwelten:Deutschland

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche
Locked.svg Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 09.02.2009

Hier nehmen Die Elektrische Orange und Meister-Editor Änderungen vor. Falls Du etwas dazu beitragen willst, melde Dich bitte in der ersten Autorendiskussion, in der zweiten Autorendiskussion oder in der Seitendiskussion.

Nimm keine eigenmächtigen Änderungen vor, bis dieser Baustein von den Autoren entfernt wurde.

Tools.svg
Altweltdeutschland

Altweltdeutschland.PNG

Wahlspruch: "'Getrennt vereint heißt nicht vereinigt getrennt"

Amtssprache Deutsch in zig Variationen
Gründungstag 9.November.800
Staatsoberhaupt In unregelmäßigen Abständen jemand anderes
Regierungsform Bürokratisiertes Fürstentum
Nationalfeiertag 9.November
Religion Christentum
Fläche xy km²
Einwohnerzahl ca. 80 Millionen
Bevölkerungsdichte Genug
Währung Verschiedene
Zeitzone UTC +/- ein paar Stunden
Nationalhymne 1000 tolle Fürsten
Kfz-Kennzeichen AD
Vorwahl +049
BSP pro Kopf Zwischen tief und hoch
Arbeitslosenquote ca. 8%

Deutschland (oft auch als Altweltdeutschland) bezeichnet ist ein loser Bund aus insgesamt 469 verschiedenen kleinen oder größeren Fürstentümern und bildet als „aus diversen Staaten zusammengeklöppelter Staat“ eines der größeren Ländern der Alten Welt


Geschichte

Frühzeitliche Erwähnungen

Erste Erwähnungen von Deutschland datieren schon aus dem ersten Jahrhundert nach Christoph. Gelehrte des damaligen Weltreiches Böhmen-Mähren auf dem Gebiet des heutigen Franzoseland berichteten von mehren wiederständischen Völkern an der Westgrenze des böhmischen Reiches, welche zwar untereinander zerstritten waren, jedoch trotzdem ein großes Ganzes im Kampf gegen eine Böhmische Besatzung bildeten. Die Aufständischen selbst nannten die Böhmer „Duutschen“, abgeleitet vom Böhmischen Wort „duutsch“, was soviel bedeutet wie „Duschen“. Die Böhmer benutzen diesen Begriff sehr abschätzig, denn in sämtlichen Kriegen mussten sie leidvoll erfahren, dass die „Duutschen“ eben jenes offenbar nur äußerst selten taten.

Auf Grund dieser Tatsache und einer schier unglaublichen Sturheit schafften die Duuschten Jahrhunderte lang den Böhmern Wiederstand zu leisten und eine Eroberung zu verhindern. Doch dank der zahlreichen Berührungspunkte zwischen Böhmern und den Barbarischen Aufständischen jenseits der Westgrenze flossen zahlreiche Elemente der böhmischen Sprache in die der Barbaren ein. So auch der Begriff „Duutsche“, was dazu führte, dass sich die Aufständischen bald selbst als „Deutsche“ bezeichneten.

Bürgerkrieg und Besiegelung des ewigen Bundes

Als das Böhmische Weltreich im fünften Jahrhundert auseinanderbrach und unterging erblühte in den kleinen Dörfern der Deutschen, welche sich dank Böhmischen Einflusses (permanentes Rüberschielen und klauen von der böhmischen Grenze) kulturell weiterentwickelt und in kleine Fürsten bzw Herzogtümern umgewandelt hatten der Gedanke, nun die Weltherrschaft von den Böhmern übernehmen zu können. Bedauerlicherweise waren die Fürsten der einzelnen Gemeinden jeweils der Meinung, dieses Ziel im Alleingang erreichen zu können. Schon bald brach zwischen den Fürstentümern ein Krieg um die Macht los, der in den folgenden Jahrhunderten zum Dauerzustand werden sollte.

Erst im Jahre 800 schaffte es Fürst Karl von Aachen alle Fürsten der gesamten Region an einen Tisch zu bekommen; Nach wochenlangen Verhandlungen einigten sich die Fürsten zwar darauf, dass ein Dorf von 2000 Einwohnern NICHT in der Lage sei, die Weltherrschaft im Alleingang erringen zu können und es besser sei, die kleinen Fürstentümern zu einem einzigen großen Königreich zusammenzufassen – Bloß war keiner der Beteiligten bereit, dafür auf seine Macht im Fürstentum zu Gunsten eines zentralen Königs zu verzichten.

Doch nach weiteren Wochen zähen Verhandelns kam es am 9.November 800 endlich zu einer Einigung: Der Krieg wurde beendet und die Fürstentümern verbündeten sich im sogenannten „ewigen Bund“ zur „Großlandmasse Deutschen Gemütes“, kurz Deutschland.
Das neue Land sollte zentral durch einen „Großen Rat“ bestehend aus sämtlichen Fürsten regiert werden, wobei die Fürstentümer ihre Eigenständigkeit waren durften und für sich selbst entscheiden konnten. Lediglich den gesamten deutschen Bund betreffende Entscheidungen mussten vorher im Großen Rat per Mehrheitsbeschluss genehmigt werden.

Obwohl das Erringen der Weltherrschaft für die einzelnen Fürsten hiermit zur Unmöglichkeit wurden stimmten alle Beteiligten zu, denn niemand hatte mehr Lust auf weitere wochenlange Verhandlungen.

Abspaltung von Wanne-Eickel

Am 20.Juli 906 lud Leopold der Leberkranke, Herzog von Crange die Fürsten seiner Nachbardörfer Wanne, Eickel, Holsterhausen, Röhlinghausen und „Namenloses Kaff“, dem späteren Unser Fritz zu einem Saufgelage ein, in dessen Verlauf eine folgenschwere Entscheidung gefällt wurde: Zusammenschluss und Gründung eines neuen unabhängigen Staates inmitten Deutschlands.

Gesagt, getan: Am 22.Juli überrannten mit Mistgabeln bewaffnete Bauern aus den Dörfern der versoffenen Fürsten die Fürstentümern Bochum, Gelsenkirchen, Recklinghausen und Herten, welche sich noch am selben Tag ergaben, da der „Große Rat“ sich nicht auf ein schnelles eingreifen einigen konnte. Das ebenfalls angegriffene Herne wehrte sich jedoch nach Kräften und verlor den Kampf erst am 11.August 906, nachdem in Herne alle Bierreserven aufgebraucht waren (sie lagerten ausgerechnet in Crange) und die Soldaten somit die Lust am kämpfen verloren. An diesem Tag gründete sich das Vereinigte Königreich Wanne-Eickel, welches noch heute den Angriffen aus Herne trotzt.

Wirtschaftliche Glanzzeit

Anfang des 13.Jahrhunderts schlossen die Fürsten Hans von Bremen, Hans von Hamburg, Hans von Lübeck und Hans von Rostock einen Pakt; Die Kaufleute, die allesamt auch eine Reederei ihr Eigen nennen konnten beschlossen einen gegenseitigen Handel, der per Schiffverkehr abgewickelt worden sollte. Als die findigen Fürsten bereits nach kurzer Zeit bemerkten, dass sich der Handel auf diese Art und Weise äußerst profitabel und effizient präsentiert legten sie ihre Werfen zusammen und gründeten ein gemeinsames Großhandelsunternehmen, welche sie ihren identischen Vornamen entsprechend „Die Hanse“ nannte.

Die Hanse machte die vier Fürsten reich. Nach ihrem Tod ging das Unternehmen auf den Bund über, sodass der Profit gleichmäßig auf alle 81 Fürstentümer des deutschen Bundes verteilt wurde. Weitere an der Küste gelegene Fürstentümer bauten die Schiffsflotte immer weiter aus. Der Handel mit dem Ausland florierte und machte Altweltdeutschland bald sagenhaft reich.

Über 400 Jahre lang boomte die Wirtschaft über die Hanse, bis der Große Rat das Unternehmen 1669 schließlich für bankrott erklärte. Ausländische Konkurrenz, zahlreiche kleinere Kriege gegen Franzoseland und vor allem die immer langwierigeren Entscheidungsfindungsorgien des Rates besiegelten ihr Ende


Entscheidungsschwache Zwischenzeit

Nachdem die Hanse Geschichte war hatte passierte vorerst nicht mehr viel in Altweltdeutschland. Sämtliche Entscheidungen im Großen rat zogen sich über Wochen und Monate, so dass es letztendlich nach Einigung stets zu spät zur Durchführung war. Besonders bemerkenswert ist dabei ein Fall, den der Schriftsteller Andreas Fürst Gryphuis von Berlin 1734 in einem Brief an einen Freund schildert: „ (...) zu dieser Zeit wollte Ich meinen Besitz durch eine Mauer abgrenzen. Da damit jedoch die Grenze zu meinem Östlichen Nachbarn (...) überschattet wurde musste der Rat entscheiden. Ich wartete also.... Und wartete.... Und wartete... Es sind nun zwölf Jahre vergangen. Nichts passiert. (...) Ich werde das Haus verkaufen und aufs Land ziehen, da ist mehr Platz." Was Andreas von Berlin nicht wissen konnte – Seine Hausbegrenzung sollte noch ganz andere Folgen für die Altweltdeutsch Geschichte haben.


Deutsch-Französisch-Legoländischer Krieg


Linktipps: Faditiva und 3DPresso