Kamelopedia-Hacking: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Das '''Kamelopedia-Hacking''' ist eine, bislang noch | + | Das '''Kamelopedia-Hacking''' ist eine, bislang noch [[Einbildung|fitkiv]]e, jedoch in Kürze eine äußerst einfache [[Freizeit]]beschäftigung unter [[Kellerkind|Computerfreaks]], sowie Einstiegsübung für den geneigten ''[[Computer]] [[BILD-Zeitung|BILD]]''-Leser. Da durch das Kamelopedia-Hacking [[Kamel]]e ausgerottet werden, ist es eine vom [[Staat]] tolerierte und [[Projekt]]en wie "[[Stupidedia|Gegen Unlustig e.V.]]" geförderte Maßnahme. |
==Herkunft== | ==Herkunft== | ||
− | Der Ursprung des Kamelopedia-Hackings liegt an der Professionalisierung der meisten Proletenseiten im Internet wie www.ichmagdich.net, www.werkrealschulereutlingengoestohollywood.oyla-18, oder vor allem der Wikipedia, auf der 2006 für ein halbes Jahr lang auf sämtlichen Seiten | + | Der Ursprung des [[Kamelopedia]]-Hackings liegt an der Professionalisierung der meisten Proletenseiten im [[Internet]] wie [[Beleidigung|www.ichmagdich.net]], [[Wayne?|www.werkrealschulereutlingengoestohollywood.oyla-18]], oder vor allem der [[Wikipedia]], auf der [[2006]] für ein halbes [[Jahr]] lang auf sämtlichen Seiten derselbe Text erschien: ''"[[Legasdänie|Ferkehst Wickibedia-Heking, suchtet äuch aine dümerä Saide! mFg di Atminns]]"'' - die [[Antwort]] lag nahe.<br> |
− | [[Bild:DkTkamel.JPG|thumb|left|400px|Der sowieso schon viel gebeutelte Stupidedia-Diktator schläft bei einem Besuch auf der Kamelopedia gerne ein...Kamelopedia-Hacking soll nun Abhilfe schaffen.]] | + | [[Bild:DkTkamel.JPG|thumb|left|400px|Der sowieso schon viel gebeutelte [[Diktator|Stupidedia-Diktator]] schläft bei einem Besuch auf der Kamelopedia gerne ein...Kamelopedia-Hacking soll nun Abhilfe schaffen.]] |
− | Das Kamelopedia-Hacking war geboren. Schon nach wenigen Versuchen stand für den VDH (Verein Deutscher Hacker) fest, dass diese Ausgeburt an Unwitz gepaart mit gnadenloser geistlicher Inkompetenz, die 86% der dümmsten anzunehmender User des Internets beschäftigte, das neue Hauptopfer werden sollte. Der Spaß konnte beginnen. | + | Das Kamelopedia-Hacking war geboren. Schon nach wenigen Versuchen stand für den VDH (Verein Deutscher [[Hacker]]) fest, dass diese Ausgeburt an Unwitz gepaart mit gnadenloser [[Vollpfosten|geistlicher Inkompetenz]], die 86% der [[DAU|dümmsten anzunehmender User]] des Internets beschäftigte, das neue [[Opfer|Hauptopfer]] werden sollte. Der Spaß konnte beginnen. |
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− | Das Kamelopedia-Hacking läuft ähnlich wie ein Video-Killerspiel ab. Um die Kamelopedia-Server endgültig durchgehackt zu haben, muss man mehrere Gegner besiegen bzw. Level bestehen. Da diese Gegner allerdings meistens Kamele darstellen, sind sie denkbar einfach zu besiegen. Das Hacking teilt sich in folgende 5 Aufgaben ein: | + | Das Kamelopedia-Hacking läuft ähnlich wie ein [[Video]]-[[Killerspiel]] ab. Um die Kamelopedia-Server endgültig durchgehackt zu haben, muss man mehrere [[Gegner]] besiegen bzw. [[Level]] bestehen. Da diese Gegner allerdings meistens Kamele darstellen, sind sie denkbar einfach zu besiegen. Das Hacking teilt sich in folgende 5 Aufgaben ein: |
===Das Wachkamel=== | ===Das Wachkamel=== | ||
− | Das Wachkamel liegt in der Regel meistens wahnsinnig faul am Eingang zum Login-Bereich und sieht sich sabbernd | + | Das Wachkamel liegt in der Regel meistens wahnsinnig faul am Eingang zum Login-Bereich und sieht sich sabbernd [[Heft]]e mit [[Porno|nackten Maultieren]] an. Um dem Spielnamen gerecht zu werden, bietet es sich hier an, das Kamel einfach der Länge nach entzweizuhacken und nicht auf sein letztes verzweifeltes "Möööööööeep" zu hören, sondern die mit dreckigem [[Blut|Kamelblut]] verschmutzte [[Axt]] möglichst schnell irgendwo abzuwischen, um sich nicht mit irgendwelchen [[Virus|Viren]] bzw. [[Krankheit]]en wie [[Schreibblockade]] oder Einschläferung der Lachmuskeln zu infizieren. Zu [[wissenschaft]]lichen [[Zweck]]en nützlich ist auch die Aufspaltung des Kamelkopfes, nach der man feststellen kann, wie erbärmlich klein und vertrocknet das [[Hirn]] eines solchen Wachkamels ist. |
===Artikelhacking=== | ===Artikelhacking=== | ||
− | Ist man nun in der Kamelopedia angekommen, kann man sich sofort daran machen, die Artikel zu vernichten, was für Anfänger eine sehr mühselige Aufgabe darstellt, da man sich haufenweise durch ewig langweilige Bleiwüsten hacken muss und nur selten ein Bild mit einem Kamel drauf kommt, dass man blutrünstig zerteilen könnte. | + | Ist man nun in der Kamelopedia angekommen, kann man sich sofort daran machen, die [[Artikel]] zu vernichten, was für [[Anfänger]] eine sehr mühselige [[Aufgabe]] darstellt, da man sich haufenweise durch [[Diverses:Die unendliche Ansammlung von Fakten|ewig langweilige Bleiwüsten]] hacken muss und nur selten ein Bild mit einem Kamel drauf kommt, dass man blutrünstig zerteilen könnte. [[Profi]]s nutzen deshalb ein [[Programm]] namens ''CamelKiller'', das automatisch jeden unlustigen [[Satz]], sowie jeden, der das Wort Kamel enthält (auch wenn das zumeist doppelt gemoppelt ist) in die [[Friedhof der Höckertiere|ewigen Jagdgründe]] bzw. Wikipedia schickt, während der Hacker genüsslich [[Champagner]] aus einem [[Höcker]] des Wachkamels süffelt und anschließend nur noch wenig zu tun hat, um die restlichen Artikel auszurotten. |
===Einhacken in die Grabkammer=== | ===Einhacken in die Grabkammer=== | ||
− | Um wirklich alle | + | Um wirklich alle [[Spur]]en auf Kamelopedia-Artikel zu vernichten, muss der Hacker nun auch in die [[Grab]]kammer eindringen, um die gelöschten Ausgebürte des monumentalen [[Unlustig|Unwitzes]] kaputtzuhacken. Auf dem Weg dorthin stellen sich meistens einige besonders verantwortungsbewusste Kamele in den Weg, die vom Hacker ebenso verantwortungsbewusst wie blutrünstig gevierteilt werden um anschließend aus ihren qualvoll aus dem Rachen gerissenen Stimmbändern [[Beethoven]]s Symphony Nr.9 in [[oktave]]nwechselnden "Mööeps" zu quetschen. Nach dieser Kleinigkeit erreicht der Hacker den schwierigeren Teil dieser Aufgabe, er muss nun auch noch alle gelöschten Artikel der Kamelopedia vernichten. Wenn man bedenkt, dass die Texte, auf die er dort trifft, nicht mal für die Kamelopedia gut genug sind, kann man sich vorstellen, in welch akute [[Augenkrebs]]gefahr er sich hier begibt. Der "CamelKiller" vereinfacht die [[Arbeit]] hier natürlich enorm, der Otto Normalhacker muss sich dagegen bis zum letzten ''[[Kamelisch|"Kameljonas Kamelmüller aus Kamelberlin hat gerade diesen Kamelartikel geschrieben!!111 ^^loll^^]]"'' durchhacken, bis er die letzten Rümpfe der [[Müll|kamelopedianischen Artikelkultur]] ausgerottet hat. |
===Das große Kamelhacking=== | ===Das große Kamelhacking=== | ||
− | Der vielleicht spaßigste Teil des Hackings. Der Hacker trifft nun in der großen Hauptwüste auf sämtliche in der Kamelopedia angemeldeten Kamele. Wer nun denkt, der Hacker hätte gegen die tausenden von Gegnern nichts zu melden, der weiß nichts über die durchschnittliche Intelligenz eines solchen Viehs.<br> | + | Der vielleicht spaßigste Teil des Hackings. Der Hacker trifft nun in der großen [[Wüste|Hauptwüste]] auf sämtliche in der Kamelopedia angemeldeten Kamele. Wer nun denkt, der Hacker hätte gegen die tausenden von Gegnern nichts zu melden, der weiß nichts über die durchschnittliche [[Intelligenz]] eines solchen Viehs.<br> |
− | Ein Großteil zerhackt sich bereits selbst schon freiwillig, wenn ihnen der Hacker steckt, sie müssten das tun, um in die Wüste "Jenseits" zu gelangen, was dem Protagonisten einige Arbeit (aber auch einigen Spaß) erspart. Zieht man diejenigen Kamele ab, die vor lauter chronischer Dummheit einfach tot umkippen und die, denen bei der 18. Wiederholung des Wortes "Kamel" die Zunge im Hals stecken bleibt, sind für den Hacker noch einige Reste von Kamelen übrig, die er somit sadistisch abschlachten darf.<br> | + | Ein Großteil zerhackt sich bereits selbst schon freiwillig, wenn ihnen der Hacker steckt, sie müssten das tun, um in die Wüste "[[Diverses:Das Jenseits|Jenseits]]" zu gelangen, was dem Protagonisten einige Arbeit (aber auch einigen [[Spaß]]) erspart. Zieht man diejenigen Kamele ab, die vor lauter chronischer [[Dummheit]] einfach tot umkippen und die, denen bei der 18. Wiederholung des Wortes "Kamel" die Zunge im [[Hals]] stecken bleibt, sind für den Hacker noch einige Reste von Kamelen übrig, die er somit sadistisch abschlachten darf.<br> |
− | Verschiedene Techniken garantieren hierbei noch größeren Hackspaß. So ist es möglich, den Kamelen zuerst die Höcker abzutrennen und ihnen diese dann solang ins Gesicht zu halten, bis sie ersticken oder zwei Tiere gegenüber stellen und warten, bis sie vom unerträglichen Mundgeruch des jeweils anderen kollabieren. Auch das traditionelle Axthacken ist sehr beliebt, was aber beinahe für jede Methode gilt, da die Kamele kaum eine Reaktion zeigen und selbst wenn ihr Kopf schon abgehackt wurde und weiterlebt, dämlich grinsen und möööööeeepen. Trotz alledem kann der Zeitaufwand dieser Aufgabe bis zu 3 Stunden betragen. | + | Verschiedene Techniken garantieren hierbei noch größeren Hackspaß. So ist es möglich, den Kamelen zuerst die Höcker abzutrennen und ihnen diese dann solang ins [[Gesicht]] zu halten, bis sie ersticken oder zwei Tiere gegenüber stellen und warten, bis sie vom unerträglichen [[Mundgeruch]] des jeweils anderen kollabieren. Auch das traditionelle Axthacken ist sehr beliebt, was aber beinahe für jede Methode gilt, da die Kamele kaum eine Reaktion zeigen und selbst wenn ihr [[Kopf]] schon abgehackt wurde und weiterlebt, dämlich grinsen und möööööeeepen. Trotz alledem kann der Zeitaufwand dieser Aufgabe bis zu 3 Stunden betragen. |
===Die Kameltreiber=== | ===Die Kameltreiber=== | ||
− | Die Kameltreiber sind so etwas wie die Endgegner des Kamelopedia-Hackings, sie treten jedoch erst auf, wenn der Hacker alle Kamele grausam abgemurkst hat. Dabei haben die Treiber zwar zugesehen, sahen jedoch keinen Grund, auch nur im Geringsten einzugreifen und ihre Untertanen zu retten, was zeigt, dass die Kameltreiber noch am ehesten einen Sinn für Humor haben. Damit dieser jedoch nicht zu groß wird, gilt es nun, die letzten Überreste der Kamelopedia auszuschalten, was gleichbedeutend mit dem ultimativen Durchhacken und der totalen Kontrolle über den gesamten Server ist. Da sich die Kameltreiber wie beim Klassenausflug in einer Reihe vor dem Hacker aufstellen, bietet sich als zeitsparende Variante an, dem ersten in der Reihe seine Treiberpeitsche zu entreißen und diese durch sämtliche Köpfe der Treiber rasen zu lassen um deren Schädel sauber abzutrennen.<br> | + | Die Kameltreiber sind so etwas wie die Endgegner des Kamelopedia-Hackings, sie treten jedoch erst auf, wenn der Hacker alle Kamele grausam abgemurkst hat. Dabei haben die Treiber zwar zugesehen, sahen jedoch keinen Grund, auch nur im Geringsten einzugreifen und ihre Untertanen zu retten, was zeigt, dass die Kameltreiber noch am ehesten einen Sinn für [[Humor]] haben. Damit dieser jedoch nicht zu groß wird, gilt es nun, die letzten Überreste der Kamelopedia auszuschalten, was gleichbedeutend mit dem ultimativen Durchhacken und der totalen [[Kontrolle]] über den gesamten Server ist. Da sich die Kameltreiber wie beim [[Schullandheim|Klassenausflug]] in einer Reihe vor dem Hacker aufstellen, bietet sich als zeitsparende Variante an, dem ersten in der Reihe seine [[Peitsche|Treiberpeitsche]] zu entreißen und diese durch sämtliche Köpfe der Treiber rasen zu lassen um deren [[Schädel]] sauber abzutrennen.<br> |
− | Freunden des sadistischen Hackspaßes ist jedoch zur sogenannten "Wetten, dass | + | Freunden des sadistischen Hackspaßes ist jedoch zur sogenannten "[[Wetten, dass..?]]"-Methode anzuraten. Hierbei muss der Hacker ähnlich einer schlechten [[Wette]] in angesprochener [[Sendung]] jedes Kamel einzeln durchhacken bzw. abstechen, dies jedoch ohne bestimmtes Zeitlimit. Verwendet der Hacker für jeden Kameltreiber eine andere Tötungsmethode, hat er nicht nur mehr Spaß und die Kamelopedia durchgehackt, sondern auch weitere Bonuslevel freigeschaltet, in denen er unter anderem [[Uncyclopedia|Kartoffeln schälen]] und [[Locopedia|Kaktussen das Wasser entziehen]] darf.<br> |
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− | Die Kamelüberreste sollten nach dem erfolgreichen Hacken kamelgerecht entsorgt werden, d.h. entweder zum Sondermüll (wohin man bei Gelegenheit auch die gesamte Kamelopedia-Domain hinzugegeben kann) oder einfach in eine [[Kamelfleischerei]] schicken, während man genüsslich ''"I will survive"'' vor sich hin summt. | + | Die Kamelüberreste sollten nach dem erfolgreichen Hacken kamelgerecht entsorgt werden, d.h. entweder zum [[Sondermüll]] (wohin man bei Gelegenheit auch die gesamte Kamelopedia-Domain hinzugegeben kann) oder einfach in eine [[Kamelfleischerei]] schicken, während man genüsslich ''"I will survive"'' vor sich hin summt. |
==Wissenswertes== | ==Wissenswertes== | ||
− | *Bisher existiert das Kamelopedia-Hacking nur in den Alpträumen der Kamele und den Wunschträumen aller anderen Internetuser, jedoch sind schon einige große Hacking- | + | *Bisher existiert das Kamelopedia-Hacking nur in den Alpträumen der Kamele und den Wunschträumen aller anderen Internetuser, jedoch sind schon einige große Hacking-[[Party]]s in Planung, auf denen das Kamelopedia-Hacking massenweise durchgeführt werden soll. |
− | *Die Zeit eines kompletten Hackings kann zwischen 3 und 8 Stunden dauern. Das reicht übrigens auch, um 137 mal einen Müller-Milchreis zu essen. Oder eben die Kamelopedia durchzuhacken. | + | *Die Zeit eines kompletten Hackings kann zwischen 3 und 8 Stunden dauern. Das reicht übrigens auch, um 137 mal einen [[Müller]]-[[Milchreis]] zu essen. Oder eben die Kamelopedia durchzuhacken und der Menschheit damit ein großes [[Problem]] zu entledigen. |
*In [[Opedia]] wird von der Regierung bereits ein Masterplan gegen das Kamelopedia-Hacking ausgehackt...ähm, geheckt. | *In [[Opedia]] wird von der Regierung bereits ein Masterplan gegen das Kamelopedia-Hacking ausgehackt...ähm, geheckt. | ||
− | *Das Kamelopedia-Hacking ist ab Januar 2009 für jeden Bundesbürger eine verpflichtende Tätigkeit und wird auch im neuen Einbürgerungstest ausdrücklich gefördert, um nicht Leute mit unterbemitteltem Humor in Deutschland aufzunehmen. | + | *Das Kamelopedia-Hacking ist ab Januar 2009 für jeden [[Deutschland|Bundesbürger]] eine verpflichtende Tätigkeit und wird auch im neuen Einbürgerungstest ausdrücklich gefördert, um nicht Leute mit unterbemitteltem Humor in Deutschland aufzunehmen. |
*Das erste große Kamelopedia-Hacking wird am 1. November 2008 ausgetragen. | *Das erste große Kamelopedia-Hacking wird am 1. November 2008 ausgetragen. | ||
Version vom 28. Oktober 2008, 17:10 Uhr
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Der Artikel Kamelopedia-Hacking enthält Spuren von Sadismus, Sarkasmus, schwarzem Humor oder sonstigen bösartigen Grausamkeiten. |
Das Kamelopedia-Hacking ist eine, bislang noch fitkive, jedoch in Kürze eine äußerst einfache Freizeitbeschäftigung unter Computerfreaks, sowie Einstiegsübung für den geneigten Computer BILD-Leser. Da durch das Kamelopedia-Hacking Kamele ausgerottet werden, ist es eine vom Staat tolerierte und Projekten wie "Gegen Unlustig e.V." geförderte Maßnahme.
Inhaltsverzeichnis
Herkunft
Der Ursprung des Kamelopedia-Hackings liegt an der Professionalisierung der meisten Proletenseiten im Internet wie www.ichmagdich.net, www.werkrealschulereutlingengoestohollywood.oyla-18, oder vor allem der Wikipedia, auf der 2006 für ein halbes Jahr lang auf sämtlichen Seiten derselbe Text erschien: "Ferkehst Wickibedia-Heking, suchtet äuch aine dümerä Saide! mFg di Atminns" - die Antwort lag nahe.
Das Kamelopedia-Hacking war geboren. Schon nach wenigen Versuchen stand für den VDH (Verein Deutscher Hacker) fest, dass diese Ausgeburt an Unwitz gepaart mit gnadenloser geistlicher Inkompetenz, die 86% der dümmsten anzunehmender User des Internets beschäftigte, das neue Hauptopfer werden sollte. Der Spaß konnte beginnen.
Ablauf
Das Kamelopedia-Hacking läuft ähnlich wie ein Video-Killerspiel ab. Um die Kamelopedia-Server endgültig durchgehackt zu haben, muss man mehrere Gegner besiegen bzw. Level bestehen. Da diese Gegner allerdings meistens Kamele darstellen, sind sie denkbar einfach zu besiegen. Das Hacking teilt sich in folgende 5 Aufgaben ein:
Das Wachkamel
Das Wachkamel liegt in der Regel meistens wahnsinnig faul am Eingang zum Login-Bereich und sieht sich sabbernd Hefte mit nackten Maultieren an. Um dem Spielnamen gerecht zu werden, bietet es sich hier an, das Kamel einfach der Länge nach entzweizuhacken und nicht auf sein letztes verzweifeltes "Möööööööeep" zu hören, sondern die mit dreckigem Kamelblut verschmutzte Axt möglichst schnell irgendwo abzuwischen, um sich nicht mit irgendwelchen Viren bzw. Krankheiten wie Schreibblockade oder Einschläferung der Lachmuskeln zu infizieren. Zu wissenschaftlichen Zwecken nützlich ist auch die Aufspaltung des Kamelkopfes, nach der man feststellen kann, wie erbärmlich klein und vertrocknet das Hirn eines solchen Wachkamels ist.
Artikelhacking
Ist man nun in der Kamelopedia angekommen, kann man sich sofort daran machen, die Artikel zu vernichten, was für Anfänger eine sehr mühselige Aufgabe darstellt, da man sich haufenweise durch ewig langweilige Bleiwüsten hacken muss und nur selten ein Bild mit einem Kamel drauf kommt, dass man blutrünstig zerteilen könnte. Profis nutzen deshalb ein Programm namens CamelKiller, das automatisch jeden unlustigen Satz, sowie jeden, der das Wort Kamel enthält (auch wenn das zumeist doppelt gemoppelt ist) in die ewigen Jagdgründe bzw. Wikipedia schickt, während der Hacker genüsslich Champagner aus einem Höcker des Wachkamels süffelt und anschließend nur noch wenig zu tun hat, um die restlichen Artikel auszurotten.
Einhacken in die Grabkammer
Um wirklich alle Spuren auf Kamelopedia-Artikel zu vernichten, muss der Hacker nun auch in die Grabkammer eindringen, um die gelöschten Ausgebürte des monumentalen Unwitzes kaputtzuhacken. Auf dem Weg dorthin stellen sich meistens einige besonders verantwortungsbewusste Kamele in den Weg, die vom Hacker ebenso verantwortungsbewusst wie blutrünstig gevierteilt werden um anschließend aus ihren qualvoll aus dem Rachen gerissenen Stimmbändern Beethovens Symphony Nr.9 in oktavenwechselnden "Mööeps" zu quetschen. Nach dieser Kleinigkeit erreicht der Hacker den schwierigeren Teil dieser Aufgabe, er muss nun auch noch alle gelöschten Artikel der Kamelopedia vernichten. Wenn man bedenkt, dass die Texte, auf die er dort trifft, nicht mal für die Kamelopedia gut genug sind, kann man sich vorstellen, in welch akute Augenkrebsgefahr er sich hier begibt. Der "CamelKiller" vereinfacht die Arbeit hier natürlich enorm, der Otto Normalhacker muss sich dagegen bis zum letzten "Kameljonas Kamelmüller aus Kamelberlin hat gerade diesen Kamelartikel geschrieben!!111 ^^loll^^" durchhacken, bis er die letzten Rümpfe der kamelopedianischen Artikelkultur ausgerottet hat.
Das große Kamelhacking
Der vielleicht spaßigste Teil des Hackings. Der Hacker trifft nun in der großen Hauptwüste auf sämtliche in der Kamelopedia angemeldeten Kamele. Wer nun denkt, der Hacker hätte gegen die tausenden von Gegnern nichts zu melden, der weiß nichts über die durchschnittliche Intelligenz eines solchen Viehs.
Ein Großteil zerhackt sich bereits selbst schon freiwillig, wenn ihnen der Hacker steckt, sie müssten das tun, um in die Wüste "Jenseits" zu gelangen, was dem Protagonisten einige Arbeit (aber auch einigen Spaß) erspart. Zieht man diejenigen Kamele ab, die vor lauter chronischer Dummheit einfach tot umkippen und die, denen bei der 18. Wiederholung des Wortes "Kamel" die Zunge im Hals stecken bleibt, sind für den Hacker noch einige Reste von Kamelen übrig, die er somit sadistisch abschlachten darf.
Verschiedene Techniken garantieren hierbei noch größeren Hackspaß. So ist es möglich, den Kamelen zuerst die Höcker abzutrennen und ihnen diese dann solang ins Gesicht zu halten, bis sie ersticken oder zwei Tiere gegenüber stellen und warten, bis sie vom unerträglichen Mundgeruch des jeweils anderen kollabieren. Auch das traditionelle Axthacken ist sehr beliebt, was aber beinahe für jede Methode gilt, da die Kamele kaum eine Reaktion zeigen und selbst wenn ihr Kopf schon abgehackt wurde und weiterlebt, dämlich grinsen und möööööeeepen. Trotz alledem kann der Zeitaufwand dieser Aufgabe bis zu 3 Stunden betragen.
Die Kameltreiber
Die Kameltreiber sind so etwas wie die Endgegner des Kamelopedia-Hackings, sie treten jedoch erst auf, wenn der Hacker alle Kamele grausam abgemurkst hat. Dabei haben die Treiber zwar zugesehen, sahen jedoch keinen Grund, auch nur im Geringsten einzugreifen und ihre Untertanen zu retten, was zeigt, dass die Kameltreiber noch am ehesten einen Sinn für Humor haben. Damit dieser jedoch nicht zu groß wird, gilt es nun, die letzten Überreste der Kamelopedia auszuschalten, was gleichbedeutend mit dem ultimativen Durchhacken und der totalen Kontrolle über den gesamten Server ist. Da sich die Kameltreiber wie beim Klassenausflug in einer Reihe vor dem Hacker aufstellen, bietet sich als zeitsparende Variante an, dem ersten in der Reihe seine Treiberpeitsche zu entreißen und diese durch sämtliche Köpfe der Treiber rasen zu lassen um deren Schädel sauber abzutrennen.
Freunden des sadistischen Hackspaßes ist jedoch zur sogenannten "Wetten, dass..?"-Methode anzuraten. Hierbei muss der Hacker ähnlich einer schlechten Wette in angesprochener Sendung jedes Kamel einzeln durchhacken bzw. abstechen, dies jedoch ohne bestimmtes Zeitlimit. Verwendet der Hacker für jeden Kameltreiber eine andere Tötungsmethode, hat er nicht nur mehr Spaß und die Kamelopedia durchgehackt, sondern auch weitere Bonuslevel freigeschaltet, in denen er unter anderem Kartoffeln schälen und Kaktussen das Wasser entziehen darf.
Die Kamelüberreste sollten nach dem erfolgreichen Hacken kamelgerecht entsorgt werden, d.h. entweder zum Sondermüll (wohin man bei Gelegenheit auch die gesamte Kamelopedia-Domain hinzugegeben kann) oder einfach in eine Kamelfleischerei schicken, während man genüsslich "I will survive" vor sich hin summt.
Wissenswertes
- Bisher existiert das Kamelopedia-Hacking nur in den Alpträumen der Kamele und den Wunschträumen aller anderen Internetuser, jedoch sind schon einige große Hacking-Partys in Planung, auf denen das Kamelopedia-Hacking massenweise durchgeführt werden soll.
- Die Zeit eines kompletten Hackings kann zwischen 3 und 8 Stunden dauern. Das reicht übrigens auch, um 137 mal einen Müller-Milchreis zu essen. Oder eben die Kamelopedia durchzuhacken und der Menschheit damit ein großes Problem zu entledigen.
- In Opedia wird von der Regierung bereits ein Masterplan gegen das Kamelopedia-Hacking ausgehackt...ähm, geheckt.
- Das Kamelopedia-Hacking ist ab Januar 2009 für jeden Bundesbürger eine verpflichtende Tätigkeit und wird auch im neuen Einbürgerungstest ausdrücklich gefördert, um nicht Leute mit unterbemitteltem Humor in Deutschland aufzunehmen.
- Das erste große Kamelopedia-Hacking wird am 1. November 2008 ausgetragen.