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Edward Norton Internet Security: Unterschied zwischen den Versionen

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== Entstehung ==
 
== Entstehung ==
 
=== Geschlossene Gesellschaft ===
 
=== Geschlossene Gesellschaft ===
[[2011]] war ein [[Bankenkrise 2008|Krisenjahr]] für die Firma Symantec. Vor allem das Zugpferd des Unternehmens, das Sicherheitspaket Norton Internet Security, hatte [[Toyota|drastische Verkaufseinbußen]] erlitten: Offensichtlich waren die PC-Nutzer es leid, für die neueste Version eines Programmbündels, das [[Minecraft|schon eine Woche nach Erscheinen überholt]] war, Geld hinzublättern. Die Leute waren nicht einmal mehr so blöd, das kostenpflichtige Norton-Abonnement zu verlängern, nur weil das Sicherheitspaket auf ihren neugekauften PCs schon vorinstalliert war. Der Schluss lag nahe, dass das bewährte [[Trödelmarkt|Trödelmarkt-Prinzip]] („<i>[[Dieter Bohlen|Für jeden Plunder gibt es einen Idioten, der es kaufen will.]]</i>“) hier nicht mehr aufging und die Kundschaft im Zweifelsfall doch lieber [[Avira Antivir|kostenlose Antivirenprogramme]] bezog, die dafür weniger Ressourcen verbrauchten, [[Japaner|schneller arbeiteten]] und im Vergleich zu Norton sogar keine gravierenden Sicherheitslücken hinterließen.
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[[2011]] war ein [[Bankenkrise 2008|Krisenjahr]] für die Firma Symantec. Vor allem das [[Zugpferd]] des Unternehmens, das Sicherheitspaket Norton Internet Security, hatte [[Toyota|drastische Verkaufseinbußen]] erlitten: Offensichtlich waren die PC-Nutzer es leid, für die neueste Version eines Programmbündels, das [[Minecraft|schon eine Woche nach Erscheinen überholt]] war, Geld hinzublättern. Die Leute waren nicht einmal mehr [[Diverses:Internetführerschein|so blöd]], das kostenpflichtige Norton-Abonnement zu verlängern, nur weil das Sicherheitspaket auf ihren neugekauften PCs schon vorinstalliert war. Der Schluss lag nahe, dass das bewährte [[Trödelmarkt|Trödelmarkt-Prinzip]] („<i>[[Dieter Bohlen|Für jeden Plunder gibt es einen Idioten, der es kaufen will.]]</i>“) hier nicht mehr aufging und die Kundschaft im Zweifelsfall doch lieber [[Avira Antivir|kostenlose Antivirenprogramme]] bezog, die dafür weniger Ressourcen verbrauchten, [[Japaner|schneller arbeiteten]] und im Vergleich zu Norton sogar keine gravierenden Sicherheitslücken hinterließen.
  
 
Man gelangte zur fatalen Erkenntnis, dass der [[IQ|IQ-Wert]] der Allgemeinheit allen Folgen [[Mitten im Leben]] zum Trotz nicht dem vom[[ Daniela Katzenberger]] oder auch einer Packung [[Knoppers]] entspricht. Kurzum: Sollte Symantec je wieder ein so genanntes Sicherheitspaket an den Mann bringen wollen, müsste die nächste Version von Norton Internet Security schon größere und sinnvollere Neuerungen mit sich bringen als einen [[Silvester|schlichten Wechsel der Jahreszahl]] im Produktnamen.
 
Man gelangte zur fatalen Erkenntnis, dass der [[IQ|IQ-Wert]] der Allgemeinheit allen Folgen [[Mitten im Leben]] zum Trotz nicht dem vom[[ Daniela Katzenberger]] oder auch einer Packung [[Knoppers]] entspricht. Kurzum: Sollte Symantec je wieder ein so genanntes Sicherheitspaket an den Mann bringen wollen, müsste die nächste Version von Norton Internet Security schon größere und sinnvollere Neuerungen mit sich bringen als einen [[Silvester|schlichten Wechsel der Jahreszahl]] im Produktnamen.
  
 
=== Die Wege der Freiheit ===
 
=== Die Wege der Freiheit ===
Die führenden Köpfe des Unternehmens trafen sich daher zu einer Krisensitzung. Die Kunden seien mit dem Service unzufrieden; Erst suchte man Lösungen, anschließend gab es [[Kuchen]]. Der Vorschlag, [[Sparkasse|bedürfnisgerechte Produkte]] zu empfehlen genau wie [[Kaspersky]] oder [[G-Data]], wurde vom Vorstand jedoch gnadenlos abgeschmettert und man beschloss, feierlich zum Kuchen überzugehen und das nächste Norton-Sicherheitspaket um bunte Fähnchen zu erweitern. Als man dann in der Kuchenrunde ein heiteres Kollegenlästern veranstaltete, äußerte sich einer der Tagenden abfällig über die [[Kesha|Computerstimme]] der Virenbekämpfungsprogramme: Meldungen wie „<i>Virus-Datenbank wurde aktualisiert!</i>“ würden viel zu steif und [[Fischstäbchenmischmaschine|nach Maschine klingen]], und nicht gerade dazu führen, dass man als Benutzer Vertrauen zu den Schutzprogrammen des eigenen Rechners aufbaue. Schlagartig ging dann den Vorstandsmitgliedern ein Licht auf: Würde man in Zeiten von Datenklau und [[Facebook|Zuckerberg]] den Schutz seines Rechners einem [[Harrison Ford|bekannten Gesicht]] anvertrauen, wäre das Vertrauen in das Produkt viel größer und die Leute würden einem die Bude einrennen, um den eigenen PC von Stars schützen zu lassen. <br>
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Die führenden Köpfe des Unternehmens trafen sich daher zu einer Krisensitzung. Die Kunden seien mit dem Service unzufrieden; Erst suchte man Lösungen, anschließend gab es [[Kuchen]]. Der Vorschlag, [[Sparkasse|bedürfnisgerechte Produkte]] zu empfehlen genau wie [[Kaspersky Lab|Kaspersky]] oder [[G-Data]], wurde vom Vorstand jedoch gnadenlos abgeschmettert und man beschloss, feierlich zum Kuchen überzugehen und das nächste Norton-Sicherheitspaket um bunte Fähnchen zu erweitern. Als man dann in der Kuchenrunde ein heiteres Kollegenlästern veranstaltete, äußerte sich einer der Tagenden abfällig über die [[Kesha|Computerstimme]] der Virenbekämpfungsprogramme: Meldungen wie „<i>Virus-Datenbank wurde aktualisiert!</i>“ würden viel zu steif und [[Fischstäbchenmischmaschine|nach Maschine klingen]], und nicht gerade dazu führen, dass man als Benutzer Vertrauen zu den Schutzprogrammen des eigenen Rechners aufbaue. Schlagartig ging dann den Vorstandsmitgliedern [[Diverses:Ein Licht|ein Licht]] auf: Würde man in Zeiten von [[Datenklau]] und [[Facebook|Zuckerberg]] den Schutz seines Rechners einem [[Harrison Ford|bekannten Gesicht]] anvertrauen, wäre das Vertrauen in das Produkt viel größer und die Leute würden einem die Bude einrennen, um den eigenen PC von Stars schützen zu lassen. <br />
 
Als ein solches bekanntes Gesicht eignete sich natürlich der bewährte und allseits beliebte Hollywood-Darsteller [[Edward Norton]] hervorragend: Einerseits wegen der Kohärenz seines Nachnamens zum dem des Produktes, andererseits, weil Nortons [[Berti Vogts|große Erfolge mittlerweile einige Jahre zurücklagen]] und er daher auch bereit war, jeden Scheiß mitzumachen. Um Verhandlungsgespräche aufzunehmen, lud daher Symantec den populären Schauspieler ein. Anstatt ihm allerdings einen Vertrag anzubieten, schlug man ihn einfach mit einem [[Baseballschläger]] zu Boden und speiste ihn in einen Computer ein. Norton wurde vollständig digitalisiert und [[Karl-Theodor zu Guttenberg|tausendfach dupliziert]] - Und Symantec drückte sich darum, mit der Star-Gage den [[Griechenland|angeschlagenen Haushalt]] zu belasten. Das war die Geburtsstunde von Edward Norton Internet Security und fortan waren wieder alle, sowohl die Kunden als auch die Unternehmer, glücklich und zufrieden. Nur der Kerl mit den Fähnchen nicht, der wurde gefeuert und Vorstandsmitglied bei einer [[08/15|08/15-Bank]].
 
Als ein solches bekanntes Gesicht eignete sich natürlich der bewährte und allseits beliebte Hollywood-Darsteller [[Edward Norton]] hervorragend: Einerseits wegen der Kohärenz seines Nachnamens zum dem des Produktes, andererseits, weil Nortons [[Berti Vogts|große Erfolge mittlerweile einige Jahre zurücklagen]] und er daher auch bereit war, jeden Scheiß mitzumachen. Um Verhandlungsgespräche aufzunehmen, lud daher Symantec den populären Schauspieler ein. Anstatt ihm allerdings einen Vertrag anzubieten, schlug man ihn einfach mit einem [[Baseballschläger]] zu Boden und speiste ihn in einen Computer ein. Norton wurde vollständig digitalisiert und [[Karl-Theodor zu Guttenberg|tausendfach dupliziert]] - Und Symantec drückte sich darum, mit der Star-Gage den [[Griechenland|angeschlagenen Haushalt]] zu belasten. Das war die Geburtsstunde von Edward Norton Internet Security und fortan waren wieder alle, sowohl die Kunden als auch die Unternehmer, glücklich und zufrieden. Nur der Kerl mit den Fähnchen nicht, der wurde gefeuert und Vorstandsmitglied bei einer [[08/15|08/15-Bank]].
  
 
== Arbeitsweise ==
 
== Arbeitsweise ==
[[Datei:Nortikova.jpg|thumb|left|400px|Edward Norton Internet Security bekämpft den bösen [[Tennis|Anna-Kournikova-Virus]].]]
 
 
=== Das Sein und das Nichts ===
 
=== Das Sein und das Nichts ===
Edward Norton Internet Security gilt als der Vorreiter eines [[Persönliche Mondlandung (Fernsehsendung)|personalisierten]] Virenschutzprogramms. Dem Anwender teilt er sich über diverse abgewandelte Zitate aus Norton-Filmen mit, etwa „<i>[[Fight Club|Ich bin Jacks startender Antivir]]</i>“ beim Programmstart. Im Computer befindet sich ein echter digitalisierter [[Klon]] des Schauspielers, der die Virenbekämpfung mit seinem [[Jürgen Habermas|Gewissen]] und [[Immanuel Kant|Verstand]] ausübt. Das erlaubte es auch, auf neue Formen der Virenbekämpfung zurückzugreifen, die auf Nortons Filmografie basieren, aber [[Boot|nicht immer so ganz nützlich]] sind.  
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Edward Norton Internet Security gilt als der Vorreiter eines [[Persönliche Mondlandung (Fernsehsendung)|personalisierten]] Virenschutzprogramms. Dem Anwender teilt er sich über diverse abgewandelte Zitate aus Norton-Filmen mit, etwa „<i>[[Fight Club|Ich bin Jacks startender Antivir]]</i>“ beim Programmstart. Im Computer befindet sich ein echter digitalisierter [[Klon]] des Schauspielers, der die Virenbekämpfung mit seinem [[Jürgen Habermas|Gewissen]] und [[Immanuel Kant|Verstand]] ausübt. Das erlaubte es auch, auf neue Formen der Virenbekämpfung zurückzugreifen, die auf Nortons Filmografie basieren, aber [[Boot|nicht immer so ganz nützlich]] sind.
  
Wurde ein Virus entdeckt, kann man ihn nunmehr nicht nur [[Diverses:Wikipedia löschen|einfach löschen]] oder in Quarantäne stecken, sondern auch in den Fight Club schicken. Dort wird der Schädling einem [[Karaoke|brutalen Kampf]] mit Edward Norton ausgesetzt, wobei Norton den Virus dann nie eliminiert, sondern nur so [[Ernst Haugust|zusammenschlägt]], dass er erstmal nicht in der Lage ist, weiter seinen [[Bundestrojaner|Malware-Funktionen]] nachzukommen. <br>
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Wurde ein Virus entdeckt, kann man ihn nunmehr nicht nur [[Diverses:Wikipedia löschen|einfach löschen]] oder in Quarantäne stecken, sondern auch in den Fight Club schicken. Dort wird der Schädling einem [[Karaoke|brutalen Kampf]] mit Edward Norton ausgesetzt, wobei Norton den Virus dann nie eliminiert, sondern nur so [[Ernst Haugust|zusammenschlägt]], dass er erst mal nicht in der Lage ist, weiter seinen [[Bundestrojaner|Malware-Funktionen]] nachzukommen. <br />
 
Eher unglücklich geraten ist der [[Hulk|Hulk-Modus]]. Bemerkt Norton in diesem Modus einen Virusangriff, gerät er unkontrollierbar in Rage und terminiert alles, was auch nur irgendwie von der jeweiligen Malware [[Hypergraphie|infiziert sein könnte]]. Norton-Anwender bemängelten, dass Edward Norton Internet Security zwar entscheidende und auch gute Neuerungen mit sich bringe, die Nutzung des Hulk-Modus jedoch nicht selten dazu führe, dass man das [[Windows Vista|Betriebssystem komplett neu installieren]] müsse. Das wurde nicht so gerne gesehen, erinnerte es doch an die alten hoffnungslosen Versuche, von früheren Versionen von Norton Internet Security auf einen anderen Antivir umzusteigen.
 
Eher unglücklich geraten ist der [[Hulk|Hulk-Modus]]. Bemerkt Norton in diesem Modus einen Virusangriff, gerät er unkontrollierbar in Rage und terminiert alles, was auch nur irgendwie von der jeweiligen Malware [[Hypergraphie|infiziert sein könnte]]. Norton-Anwender bemängelten, dass Edward Norton Internet Security zwar entscheidende und auch gute Neuerungen mit sich bringe, die Nutzung des Hulk-Modus jedoch nicht selten dazu führe, dass man das [[Windows Vista|Betriebssystem komplett neu installieren]] müsse. Das wurde nicht so gerne gesehen, erinnerte es doch an die alten hoffnungslosen Versuche, von früheren Versionen von Norton Internet Security auf einen anderen Antivir umzusteigen.
  
 
=== Die schmutzigen Hände ===
 
=== Die schmutzigen Hände ===
Neue, intelligente Möglichkeiten der Virusbekämpfung ermöglicht etwa die Roter-Drache-Funktion. In diesem Modus versorgt sich Edward Norton Internet Security selbstständig fortlaufend mit [[Update]]s und leistet [[Methoden der Verbrechensaufklärung|exzellente Investigativarbeit]]. Dem Sicherheitspaket gelang es auf diese Weise schon, die gefährlichsten und neuesten Viren des [[Internet|World Wide Web]] erfolgreich dingfest zu machen. Dazu gehören auch rücksichtslose, aber raffiniert programmierte [[Hannibal Lecter|Kannibalen]], die Daten ihres Kalibers [[Admin Meiwes|einfach auffressen]]. <br>
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Neue, intelligente Möglichkeiten der Virusbekämpfung ermöglicht etwa die Roter-Drache-Funktion. In diesem Modus versorgt sich Edward Norton Internet Security selbstständig fortlaufend mit [[Update]]s und leistet [[Methoden der Verbrechensaufklärung|exzellente Investigativarbeit]]. Dem Sicherheitspaket gelang es auf diese Weise schon, die gefährlichsten und neuesten Viren des [[Internet|World Wide Web]] erfolgreich dingfest zu machen. Dazu gehören auch rücksichtslose, aber raffiniert programmierte [[Hannibal Lecter|Kannibalen]], die Daten ihres Kalibers [[Admin Meiwes|einfach auffressen]]. <br />
Von der Fachwelt sehr gelobt wurde auch der neue American-History-X-Modus. Der Antivir fokussiert seine [[Der Kriminalfall Johannes und Margarethe Waldmann|Suche nach Schädlingen]] hierbei auf bestimmte, vom User angegebene Dateitypen. Diese verfolgt er dabei mit der [[Thilo Sarrazin|nicht vorhandenen Toleranz]] eines [[Neonazi]]s und lässt sie nach erfolgreicher Suche in die virtuelle Bordsteinkante beißen.  
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Von der Fachwelt sehr gelobt wurde auch der neue American-History-X-Modus. Der Antivir fokussiert seine [[Der Kriminalfall Johannes und Margarethe Waldmann|Suche nach Schädlingen]] hierbei auf bestimmte, vom User angegebene Dateitypen. Diese verfolgt er dabei mit der [[Thilo Sarrazin|nicht vorhandenen Toleranz]] eines [[Neonazi]]s und lässt sie nach erfolgreicher Suche in die virtuelle Bordsteinkante beißen.
  
 
Der vielleicht praktischste Modus der Virenbekämpfung ist allerdings der [[Hustler|Larry-Flynt-Modus]]. Im solchen arbeitet Edward Norton Internet Security wie gewohnt, lässt aber eine [[YouPorn|Überflutung des PCs mit Pornos]] zu. Trotz Top-Kritiken der Redaktion von [[Computer Bild]] (die sich an Pornografie nie genug laben kann), war diese Anwendungsoption dann doch ausschlaggebend dafür, dass Betriebe die Installation von Edward Norton Internet Security an Arbeitsplatz-PCs weitgehend ablehnten. Als prominente Ausnahme sind hier die Rechner der italienischen Regierung zu nennen: [[Silvio Berlusconi]] persönlich outete sich als großer Fan des Larry-Flynt-Modus und setzte sich stark für die Etablierung von Edward Norton Internet Security in [[Italien]] ein.
 
Der vielleicht praktischste Modus der Virenbekämpfung ist allerdings der [[Hustler|Larry-Flynt-Modus]]. Im solchen arbeitet Edward Norton Internet Security wie gewohnt, lässt aber eine [[YouPorn|Überflutung des PCs mit Pornos]] zu. Trotz Top-Kritiken der Redaktion von [[Computer Bild]] (die sich an Pornografie nie genug laben kann), war diese Anwendungsoption dann doch ausschlaggebend dafür, dass Betriebe die Installation von Edward Norton Internet Security an Arbeitsplatz-PCs weitgehend ablehnten. Als prominente Ausnahme sind hier die Rechner der italienischen Regierung zu nennen: [[Silvio Berlusconi]] persönlich outete sich als großer Fan des Larry-Flynt-Modus und setzte sich stark für die Etablierung von Edward Norton Internet Security in [[Italien]] ein.
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== Kritik ==
 
== Kritik ==
 
Froh darüber, dass Symantec sich für Edward Norton Internet Security zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte wirkliche Neuerungen überlegt hat, die [[Tiger Woods Sex Tour 09|den teuren Preis des Produktes sogar halbwegs wert]] sind, fielen die Kritiken der Fachwelt zum [[Che Guevara|revolutionären]] Sicherheitspaket äußerst milde aus. Das Produkt löste mit seinem Konzept des über den Rechner wachenden Promis natürlich eine Welle an [[Kamelopedia|Nachahmungen]] aus, Klone wie [[Muammar Al Gaddafi|Gaddafee VirusScan]] erwiesen sich aber als [[Uwe Boll|äußerst unbeliebt]] und [[Johannes Heesters|verstaubten]] in den Regalen. Nennenswerte Kritik an Edward Norton Internet Security erfolgte eigentlich nur von Edward Norton selbst, der bis heute vehement eine Gewinnbeteiligung fordert.
 
Froh darüber, dass Symantec sich für Edward Norton Internet Security zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte wirkliche Neuerungen überlegt hat, die [[Tiger Woods Sex Tour 09|den teuren Preis des Produktes sogar halbwegs wert]] sind, fielen die Kritiken der Fachwelt zum [[Che Guevara|revolutionären]] Sicherheitspaket äußerst milde aus. Das Produkt löste mit seinem Konzept des über den Rechner wachenden Promis natürlich eine Welle an [[Kamelopedia|Nachahmungen]] aus, Klone wie [[Muammar Al Gaddafi|Gaddafee VirusScan]] erwiesen sich aber als [[Uwe Boll|äußerst unbeliebt]] und [[Johannes Heesters|verstaubten]] in den Regalen. Nennenswerte Kritik an Edward Norton Internet Security erfolgte eigentlich nur von Edward Norton selbst, der bis heute vehement eine Gewinnbeteiligung fordert.
 
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[[Kategorie:Software]]
 
[[Kategorie:Software]]

Aktuelle Version vom 27. August 2016, 18:44 Uhr

Wo gehts'n jetzt lang? Dieser Artikel befasst sich mit einem bahnbrechenden Virenschutzprogramm. Für den namensgebenden Schauspieler siehe Edward Norton.
Edward Norton schützt deinen PC direkt vor Ort!

Edward Norton Internet Security ist das neueste Sicherheitspaket aus dem Hause Symantec. Es zeichnet sich dadurch aus, dass es im Gegensatz zu seinen Vorgängern sogar brauchbar ist.

Entstehung

Geschlossene Gesellschaft

2011 war ein Krisenjahr für die Firma Symantec. Vor allem das Zugpferd des Unternehmens, das Sicherheitspaket Norton Internet Security, hatte drastische Verkaufseinbußen erlitten: Offensichtlich waren die PC-Nutzer es leid, für die neueste Version eines Programmbündels, das schon eine Woche nach Erscheinen überholt war, Geld hinzublättern. Die Leute waren nicht einmal mehr so blöd, das kostenpflichtige Norton-Abonnement zu verlängern, nur weil das Sicherheitspaket auf ihren neugekauften PCs schon vorinstalliert war. Der Schluss lag nahe, dass das bewährte Trödelmarkt-Prinzip („Für jeden Plunder gibt es einen Idioten, der es kaufen will.“) hier nicht mehr aufging und die Kundschaft im Zweifelsfall doch lieber kostenlose Antivirenprogramme bezog, die dafür weniger Ressourcen verbrauchten, schneller arbeiteten und im Vergleich zu Norton sogar keine gravierenden Sicherheitslücken hinterließen.

Man gelangte zur fatalen Erkenntnis, dass der IQ-Wert der Allgemeinheit allen Folgen Mitten im Leben zum Trotz nicht dem vom Daniela Katzenberger oder auch einer Packung Knoppers entspricht. Kurzum: Sollte Symantec je wieder ein so genanntes Sicherheitspaket an den Mann bringen wollen, müsste die nächste Version von Norton Internet Security schon größere und sinnvollere Neuerungen mit sich bringen als einen schlichten Wechsel der Jahreszahl im Produktnamen.

Die Wege der Freiheit

Die führenden Köpfe des Unternehmens trafen sich daher zu einer Krisensitzung. Die Kunden seien mit dem Service unzufrieden; Erst suchte man Lösungen, anschließend gab es Kuchen. Der Vorschlag, bedürfnisgerechte Produkte zu empfehlen genau wie Kaspersky oder G-Data, wurde vom Vorstand jedoch gnadenlos abgeschmettert und man beschloss, feierlich zum Kuchen überzugehen und das nächste Norton-Sicherheitspaket um bunte Fähnchen zu erweitern. Als man dann in der Kuchenrunde ein heiteres Kollegenlästern veranstaltete, äußerte sich einer der Tagenden abfällig über die Computerstimme der Virenbekämpfungsprogramme: Meldungen wie „Virus-Datenbank wurde aktualisiert!“ würden viel zu steif und nach Maschine klingen, und nicht gerade dazu führen, dass man als Benutzer Vertrauen zu den Schutzprogrammen des eigenen Rechners aufbaue. Schlagartig ging dann den Vorstandsmitgliedern ein Licht auf: Würde man in Zeiten von Datenklau und Zuckerberg den Schutz seines Rechners einem bekannten Gesicht anvertrauen, wäre das Vertrauen in das Produkt viel größer und die Leute würden einem die Bude einrennen, um den eigenen PC von Stars schützen zu lassen.
Als ein solches bekanntes Gesicht eignete sich natürlich der bewährte und allseits beliebte Hollywood-Darsteller Edward Norton hervorragend: Einerseits wegen der Kohärenz seines Nachnamens zum dem des Produktes, andererseits, weil Nortons große Erfolge mittlerweile einige Jahre zurücklagen und er daher auch bereit war, jeden Scheiß mitzumachen. Um Verhandlungsgespräche aufzunehmen, lud daher Symantec den populären Schauspieler ein. Anstatt ihm allerdings einen Vertrag anzubieten, schlug man ihn einfach mit einem Baseballschläger zu Boden und speiste ihn in einen Computer ein. Norton wurde vollständig digitalisiert und tausendfach dupliziert - Und Symantec drückte sich darum, mit der Star-Gage den angeschlagenen Haushalt zu belasten. Das war die Geburtsstunde von Edward Norton Internet Security und fortan waren wieder alle, sowohl die Kunden als auch die Unternehmer, glücklich und zufrieden. Nur der Kerl mit den Fähnchen nicht, der wurde gefeuert und Vorstandsmitglied bei einer 08/15-Bank.

Arbeitsweise

Das Sein und das Nichts

Edward Norton Internet Security gilt als der Vorreiter eines personalisierten Virenschutzprogramms. Dem Anwender teilt er sich über diverse abgewandelte Zitate aus Norton-Filmen mit, etwa „Ich bin Jacks startender Antivir“ beim Programmstart. Im Computer befindet sich ein echter digitalisierter Klon des Schauspielers, der die Virenbekämpfung mit seinem Gewissen und Verstand ausübt. Das erlaubte es auch, auf neue Formen der Virenbekämpfung zurückzugreifen, die auf Nortons Filmografie basieren, aber nicht immer so ganz nützlich sind.

Wurde ein Virus entdeckt, kann man ihn nunmehr nicht nur einfach löschen oder in Quarantäne stecken, sondern auch in den Fight Club schicken. Dort wird der Schädling einem brutalen Kampf mit Edward Norton ausgesetzt, wobei Norton den Virus dann nie eliminiert, sondern nur so zusammenschlägt, dass er erst mal nicht in der Lage ist, weiter seinen Malware-Funktionen nachzukommen.
Eher unglücklich geraten ist der Hulk-Modus. Bemerkt Norton in diesem Modus einen Virusangriff, gerät er unkontrollierbar in Rage und terminiert alles, was auch nur irgendwie von der jeweiligen Malware infiziert sein könnte. Norton-Anwender bemängelten, dass Edward Norton Internet Security zwar entscheidende und auch gute Neuerungen mit sich bringe, die Nutzung des Hulk-Modus jedoch nicht selten dazu führe, dass man das Betriebssystem komplett neu installieren müsse. Das wurde nicht so gerne gesehen, erinnerte es doch an die alten hoffnungslosen Versuche, von früheren Versionen von Norton Internet Security auf einen anderen Antivir umzusteigen.

Die schmutzigen Hände

Neue, intelligente Möglichkeiten der Virusbekämpfung ermöglicht etwa die Roter-Drache-Funktion. In diesem Modus versorgt sich Edward Norton Internet Security selbstständig fortlaufend mit Updates und leistet exzellente Investigativarbeit. Dem Sicherheitspaket gelang es auf diese Weise schon, die gefährlichsten und neuesten Viren des World Wide Web erfolgreich dingfest zu machen. Dazu gehören auch rücksichtslose, aber raffiniert programmierte Kannibalen, die Daten ihres Kalibers einfach auffressen.
Von der Fachwelt sehr gelobt wurde auch der neue American-History-X-Modus. Der Antivir fokussiert seine Suche nach Schädlingen hierbei auf bestimmte, vom User angegebene Dateitypen. Diese verfolgt er dabei mit der nicht vorhandenen Toleranz eines Neonazis und lässt sie nach erfolgreicher Suche in die virtuelle Bordsteinkante beißen.

Der vielleicht praktischste Modus der Virenbekämpfung ist allerdings der Larry-Flynt-Modus. Im solchen arbeitet Edward Norton Internet Security wie gewohnt, lässt aber eine Überflutung des PCs mit Pornos zu. Trotz Top-Kritiken der Redaktion von Computer Bild (die sich an Pornografie nie genug laben kann), war diese Anwendungsoption dann doch ausschlaggebend dafür, dass Betriebe die Installation von Edward Norton Internet Security an Arbeitsplatz-PCs weitgehend ablehnten. Als prominente Ausnahme sind hier die Rechner der italienischen Regierung zu nennen: Silvio Berlusconi persönlich outete sich als großer Fan des Larry-Flynt-Modus und setzte sich stark für die Etablierung von Edward Norton Internet Security in Italien ein.

Kritik

Froh darüber, dass Symantec sich für Edward Norton Internet Security zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte wirkliche Neuerungen überlegt hat, die den teuren Preis des Produktes sogar halbwegs wert sind, fielen die Kritiken der Fachwelt zum revolutionären Sicherheitspaket äußerst milde aus. Das Produkt löste mit seinem Konzept des über den Rechner wachenden Promis natürlich eine Welle an Nachahmungen aus, Klone wie Gaddafee VirusScan erwiesen sich aber als äußerst unbeliebt und verstaubten in den Regalen. Nennenswerte Kritik an Edward Norton Internet Security erfolgte eigentlich nur von Edward Norton selbst, der bis heute vehement eine Gewinnbeteiligung fordert.


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