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Scotch Whisky: Unterschied zwischen den Versionen

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Den Hauptsache-Alkohol-Schluckern ist es egal, was sie zu sich nehmen – Hauptsache, es knallt. Und zwar möglichst schnell. Die Gruppe lässt sich in drei [[Kategorie]]n unterteilen:
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In den meisten Fällen wir er mit [[Cola]] gepanscht, die [[Cool]]en ordern ihn auf [[Eis]] und die ganz Harten trinken ihn pur. Was für ein Whisk(e)y es ist, spielt eigentlich keine Rolle – Hauptsache, die Bestellung klingt professionell. Da ''Johnnie Walker'' der Jugend der 1980er Jahre spätestens seit [[Marius Müller-Westernhagen]]s [[Johnny Walker|Ode an die Säufer]] ein Begriff war und er es offensichtlich auch danach irgendwie geschafft hat, sich in aller [[Mund]]e zu halten, bietet er sich als „Ich-will-irgendwas-mit-Whisky-Bestellung“ geradezu an. So kommt es, dass auch junge und unerfahrene Menschen zu Scotch-Whisky-Trinkern werden.
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=== Selbsternannte Kenner ===
 
=== Selbsternannte Kenner ===

Version vom 8. November 2015, 23:48 Uhr

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Scotch Whisky ist eine bräunlich-klare Flüssigkeit, die bei viel zu niedrigen Temperaturen verdampft und bei exakt 37 °C explodiert – allerdings nur im Kontakt mit Mundschleimhäuten. Selbsternannte Kenner sprechen von Geschmacksexplosion, doch das ist aus wissenschaftlicher Perspektive totaler Humbug, denn bisher hat sich kein einziger Sicherheitsexperte jemals zu den Explosionsgrenzen von Geschmack geäußert.

Die Zutaten

Scotch Whisky besteht aus Wasser, Gerste, Torfrauch, Altes-Eichenfass-Aroma, Zeit und Zuckerkulör. Die Zutaten können in beliebiger Reihenfolge in beliebigen Mengenverhältnissen miteinander vermischt werden. Das befriedigt den Forscherdrang, lässt aber nur in äußerst seltenen Ausnahmefällen einen trinkbaren Whisky entstehen.

Die Zeit spielt bei der Whiskyherstellung eine entscheidende Rolle. Wichtig ist nicht nur der Zeitpunkt der Zeitzugabe, auch die richtige Zeitdosierung ist essentiell. Als erste Zutat ist Zeit wenig zielführend. Auch zusammen mit Wasser und Gerste wird aus einem Zuviel an Zeit kein Gerstenmalz, sondern ein Gerstenfeld. Völlig nutzlos ist Zeit am Ende des Herstellprozesses: Ist der Whisky einmal in der Flasche, wird er mit der Zeit zwar älter, aber nicht besser. Es ist volkommen unverständlich, dass diese Tatsache immer wieder ignoriert wird – ist sie doch das Tottrinkargument schlechthin.

Im Umgang mit dem Wasser ist ebenfalls Vorsicht geboten. Am Anfang benötigt man nur wenig davon, gerade soviel, dass es die Gerste schön feucht hat. Dann beschließen die Gerstenkörner nämlich, dass es Zeit wird, mit der Ontogenese zu beginnen.

Die Macher

Scotch Whisky wird von Schotten gemacht, also von Männern, die karierte Röcke tragen, zu geizig für Unterhosen sind, sich regelmäßig mit Sackpfeifen bewaffnen und in ihrer Freizeit Snooker spielen. Prinzipiell dürfen natürlich auch Nicht-Schotten Scotch Whisky herstellen, doch nur, wenn sie nach Schottland emigrieren und sich als Schotten tarnen, sprich: karierte Röcke anziehen, auf Unterhosen verzichten, einen Dudelsack-Kurs belegen und dem örtlichen Snooker-Club beitreten. Es läuft also aufs Selbe hinaus.

Dass es auch Frauen unter den Scotch-Whisky-Produzenten gibt, ist ausgemachter Schwachsinn – es gibt ja auch keine Männer unter den Scotch-Whisky-Produzentinnen.

Die Trinker

Hauptsache-Alkohol-Schlucker

Den Hauptsache-Alkohol-Schluckern ist es egal, was sie zu sich nehmen – Hauptsache, es knallt. Und zwar möglichst schnell. Die Gruppe lässt sich in drei Kategorien unterteilen:

  1. Jung und unerfahren
  2. Im besten Alter
  3. Alt und verbraucht

Jung und unerfahren

Wer jung und unerfahren ist, verspürt häufig den Drang, seinen Freunden, oder besser gleich der ganzen Welt, etwas zu beweisen. Da den meisten jungen Menschen Ziele wie das Durchschwimmen des Nordpolarmeeres, das Einheimsen eines Nobelpreises oder ein eigener Stern auf dem Walk of Fame berechtigterweise als zu hoch gesteckt erscheinen, um sie kurzfristig zu erreichen, versuchen sie es zunächst auf andere Weise. Wer den Konsum harter Alkoholika gleichmütig wegstecken kann, ohne ins Wanken zu geraten, ist schon mal kein Weichei. Nur wenige Dinge sind so einfach, wie unbeschwert mehrere Drinks in sich hineinzukippen und dabei süffisant und allwissend zu lächeln. Heutzutage müssen dafür Wodka Red Bull, Gummibärchen-Tequila und Schüttelkorn herhalten; früher, also vor ungefähr 20 Jahren, tat es auch ein einfacher Whisky. Doch ausgedient hat der, all den neumodischen Grusel-Getränken zum Trotz, immer noch nicht.

In den meisten Fällen wir er mit Cola gepanscht, die Coolen ordern ihn auf Eis und die ganz Harten trinken ihn pur. Was für ein Whisk(e)y es ist, spielt eigentlich keine Rolle – Hauptsache, die Bestellung klingt professionell. Da Johnnie Walker der Jugend der 1980er Jahre spätestens seit Marius Müller-Westernhagens Ode an die Säufer ein Begriff war und er es offensichtlich auch danach irgendwie geschafft hat, sich in aller Munde zu halten, bietet er sich als „Ich-will-irgendwas-mit-Whisky-Bestellung“ geradezu an. So kommt es, dass auch junge und unerfahrene Menschen zu Scotch-Whisky-Trinkern werden.

Im besten Alter

Alt und verbraucht

Selbsternannte Kenner

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