Sub:Pavillon Castell-Burgiens/Friedensbotschaft
Kleiner Exkurs: FriedensbotschaftDie Castell-Burgische Friedensbotschaft ist ein uraltes Dokument. Wer sie geschrieben hat, ist schon lange nicht mehr bekannt und wissen wollte es so richtig auch niemand. Das Dokument wurde von Generation zu Generation weitergegeben, damit es für immer erhalten blieb. In dieser Botschaft wurde von einer Welt ohne Krieg geschwärmt, von Menschen, die nett miteinander umgingen, von einer Welt ohne Waffen oder Gewalt. Leider gibt es die Friedensbotschaft heute nicht mehr. Der Ort, an dem man sie gelagert hatte, ein alter Schuppen, hatte wegen eines Blitzeinschlages Feuer gefangen und man hatte es als wichtiger empfunden, die kleinen Gartengeräte zu retten als die Kiste mit der Freidesnbotschaft. |
In diesem Teil des Castell-Burgischen Pavillons dreht sich alles um die Friedensbotschaft des Landes (siehe links). Da es sie nicht mehr gibt, wird man sie hier höchstwahrsceinlich nicht zu Sehen bekommen. Vielleicht sieht man aber ein irgendeinen älteren Herren, der sich noch an etwas erinnern kann, dass dort stand. Er wird dann sicher darüber wollen; oder sich lauthals beschweren.
Dieser Bereich soll neben der Funktion als Gedänkstätte, auch ein Treffpunkt für sämtliche religiös interessierte Menschen sein. Hier kann man über friedvolle Absichten reden, ohne dass von irgendjemanden unterstellt wird, dass man gerade high ist.
Sektion für Tiere
Als wollten nur der Mensch ein bisschen Frieden. Auch Tiere sind sehr interessiert daran. Wer das noch nicht erkannt hat, sollte schleunigst was nachholen. So sind Angriffe von Raubkatzen auf wehrlose Antilopen keine instinktgetriebenen Taten, es sind aufopferungsvolle Kraftakte für den Frieden und die Freiheit. Jeder Biologe wird das bestätigen; doch ist das eine ganz andere Sache.
Auf jeden Fall wollte man auch den Tieren die Chance geben, sich auf ihre ganz persönliche Art und Waise über den Frieden und über die Friedensbotschaft zu unterhalten. Eingeladen sind alle Tiere, die nicht Löwe oder Hyäne heißen, denn auch wenn es mit einer friedfertigen Absicht geschieht, machen sich Kadaver neben Botschaften zur Gewaltlosigkeit nicht allzu gut.
Ob das Angebot auch wirklich angenommen wird, oder ob sich die Tiere nur mit dem Gratis-Futter, das sie hier bekommen, satt fressen, wird wohl nie bekannt werden. Schade, dass man sie nicht einfach fragen kann: Sie antworten immer nur mit nervigem Gebelle oder ätzendem Miauen.
Gedenkstätte
Und dann können die Tiere noch so schön sein, so ist der Bereich der Friedensbotschaft doch immernoch eine Art Gedänkstätte. Ein Platz, um eine Schrift zu würdigen, die Völker hätte einen können, eine Schrift, die aber heute aus dem Gedächnis verschwunden, eine Schrift, die dort eigentlich noch nie wirklich war.
Aber hier soll es keinesfalls wie in einer Kirche oder in einem Museum sein. Nein, der Frieden, der hier vermittelt werden soll, soll Spaß machen und wachrütteln. Hier sollen die Besucher etwas Abwechslung erleben wohlfühlen. Und wenn es jemandem Freude macht, kann er an passender Stelle auch "seinen" Text der Friedensbotschft vortragen. Quacksalber, die Stimmung in die Bude bringen, sind immer herzlichst willkomen.
Und bei Gelegenheit sollte jeder einmal am Fanshop vorbeigekoommen sein. Dort gibt es viele tolle Fanartikel rund um´s Thema: kleine Friedensbotschaftsdokumentrollen, Fähnchen mit Friedensbotschatsmotiven darauf oder blinkende Leuchtsticker in Form der Friedensbotschaft. Auch der Verpflegungsstand sollte Ziel eines jedes Besuchers sein; die Kuchen mit dem exklusiven Friedensbotschaftsgeschmack sind einfach umwerfend und auch die kleinen Schokokekse sind wunderbar.