Admin Meiwes

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In diesem unscheinbaren Häuschen ging Meiwes seinen psychopathischen Beschäftigungen bei der Wikipedia nach.

Admin Meiwes (*1. Dezember 1961 in Essen) war ein Böser Admin der Wikipedia, der als „Administrator von Rotenburg“ Berühmtheit erlangte.

Leben

In seiner Kindheit war der kleine Admin ein echter Bücherwurm und verbrachte viel Zeit damit, Werke wie Robinson Crusoe zu lesen. Nur werden Leute, die ihre Freizeit lieber in ein gutes Buch anstatt in Bonanza investieren, gerne mal als Streber tituliert und zu Mobbingopfern. Schon sehr früh litt der Admin also unter Minderwertigkeitskomplexen.
Toll!“, dachte sich die Bundeswehr. „Hasserfüllte und unerbittliche Menschen, die ihr Leben auch gerne mal aufs Spiel setzen, da es ihnen nicht viel wert ist, die brauchen wir!“ Meiwes hatte in der Hinsicht beste Qualifikationen vorzuweisen und durch die neue Bindung zu seinem Gewehr, erlangte er wieder mehr Selbstvertrauen. Beim Bund legte er eine großartige Karriere hin, wurde sogar zum Oberfeldwebel befördert und erlangte den dementsprechenden Ruhm.
Die ganze Zeit nur kämpfen, das ist doch Moppelkotze!“, dachte sich der Admin irgendwann. Also verlies er die Armee wieder, da er nur Zeitsoldat war und wandte sich neuen Tätigungsfeldern zu, ehe Rudolf Scharping ihn in den Libanon schicken konnte. Schließlich kann man sich ja mal nach etwas Neuem umsehen. Und es stellte sich ihm unwillkürlich die Frage: "Wo kann man heute noch gut Untergebene zusammenschreien, Arroganz zeigen und mit anderen Psychopathen zusammen agieren?" Seine logische Konsequenz, die er aus der leichten Fragestellung schloss, war brillant und vollkommen richtig: Wikipedia! Und da ging Meiwes dann auch hin.

Auch dort war Meiwes erfolgreich, vor allem bei der Feindesbekämpfung. Irgendwann wurde er dort auch Administrator und zeigte eine besonders sadistische Ader beim Löschen von Schrottartikeln. Schließlich kam es so zu einem Ereignis, das die weltweite Netzkultur verändern sollte: Sein Kollege, ein Admin namens Siemenschef war des Lebens auf der Wikipedia müde und bat Meiwes, all seine Artikel und seine Benutzerseiten zu löschen. Meiwes kam der Bitte nur allzu gerne nach und begann, das Machwerk seines Kollegen stückchenweise zu vernichten, beginnend beim besten Stück: Einem als exzellent eingestuften Artikel über Yu-Gi-Oh!-Meisterschaften im Süden Paraguays inklusive einer Chronik, die alle Spieler auflistete, die nur den dritten Platz belegt hatten. Die anderen Administratoren sahen sich von diesem Vorgang traumatisiert, da sie nicht glauben konnten, dass einer der Ihrigen es wagte, die Wissensquelle aller faulen Schüler, wichtige Wikipedia-Seiten, mit so offensichtlichem Genuss zu vernichten. Vor allem für die Jung-Wikipedianer brachte das verheerende Folgen mit sich, da es ihre psychischen Schäden auch noch vergrößerte.

Meiwes wurde für sein abscheulisches Tun bald der Prozess gemacht: Man berief ihn für seines Vandalismus für schuldig, stufte ihn zurück und sperrte ihn für achteinhalb Jahre. Doch nur wenige Jahre später zeigte sich die Wikipedia-Leitung mit dem Urteil zu diesem Aufsehen erregenden Fall unzufrieden und rollte ihn wieder neu auf. Den Verteidigungsversuch des Angeklagten („Er hat selbst eingewilligt, dass ich seine Artikel löschen darf! Blickt in meine Diskussionsseite!“) überging man dabei gekonnt und Meiwes wurde infinite gesperrt.

Nach mehr als drei Jahren, die Meiwes alleine vor seinem Aldi-PC als Wikipedia-Mitglied verbracht hatte, veranlasste ihn seine Sperre dazu, ins Real Life zurückkehren und seine Arbeit als Bankkaufmann wieder aufzunehmen. Und als er allen stolz erzählte, er sei ein hochrangiges Mitglied der Wikipedia gewesen, stufte man ihn gleich als Psychopathen ein und steckte ihn in die Klapsmühle, wo Meiwes noch heute sitzt und sich in seine Wikipedia-Tage zurückversetzt fühlt. Ärzte haben schriftlich festgehalten, dass Meiwes nachts oft schweißgebadet aus einem Traum erwacht und dabei „Löschen! Löschen! Ich muss Artikel löschen!“ ruft.

Nachwirken

Meiwes Wirken erlangte eine große Bedeutung für die Netzkultur. Mit Löschwahn wurde nun nicht mehr gescherzt und man erkannte es offiziell als Geisteskrankheit an. Medizinische Forschungsinstitute auf der ganzen Welt beschäftigen sich seitdem mit möglichen Therapieansätzen, bisher erfolglos.

Admin Meiwes kam auf diese Weise zu zweifelhaften Ruhm und gilt bis heute als einer der bekanntesten Wikipedia-Administratoren. Die Vorstellung, dass jemand sich ganze drei Jahre lang im VL abschotten kann, nur um irgendwelche Dinge auszulöschen, faszinierte und inspirierte viele Regisseure für Horrorfilme, unter ihnen George A. Romero und seine Nerd-Reihe (Dawn of the Nerds, Land of the Nerds, Night of the living Nerds ...). Auch zahlreiche Vertreter des Death Metal griffen gerne auf Admin Meiwes zurück, als verabscheuungswürdige Kreatur, die sich in einem dunklen Zimmer von der Gesellschaft abschottet, um ihre Wikipedia anzubeten, und ikonisierten ihn. „Ich lösch dich!“ gilt seitdem als ein typischer Begriff der satanistischen Szene.

Heute ist Admin Meiwes ein gängiger Begriff im Internet und gilt als Synonym für besonders radikale und löschwütige Wiki-Administratoren. So kann man etwa alle Diktatoren der Stupidedia erfolgreich mit "Admin Meiwes" ansprechen.

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