Stupidedia:Stupid Literature Contest: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Stupidedia:Stupid Literature Contest/Bewertung|Mixtli|17|19|20|8|#FFFFFF}}
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==== Kommentare ====
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* Was die Anfrage von Herr Müller betrifft, so kann ich nur dazu raten, sich möglichst rasch vom Kunden zu trennen. Der bringt nichts als Ärger.  Nun wenden wir uns aber dem Beitrag zu: Ein kurzer Blick in die Versionsgeschichte zeigt, dass Obsidianfarmer bei der Arbeit mit sich rang, weshalb ich schnell die vermutlich schon mehrmals vorgebrachte Anmerkung machen möchte, dass jeder, der regelmäßig schreibt, das Gefühl kennt, wenn es mit dem Text nicht so klappen will wie geplant. Nicht einmal Thomas Mann oder Goethe haben es geschafft, alle ihre Arbeiten auf höchstem Niveau abzuliefern. Da, falls mich mein Gedächtnis nicht täuscht, Obsidianfarmer erst nach den aufwendigen Feierlichkeiten zum zehnten Geburtstag der Encyclopaedia maxima zu uns gestoßen ist, hat er vermutlich noch keinen Blick auf die curricula vitae stupidediae geworfen, die mancher User zu diesem feierlichen Anlass veröffentlicht hat. Sie zeigen, dass wir alle unsere Probleme hatten und haben. Aber am bestem ist dem Ehrgeiz eines bemühten Jungautoren wohl dadurch geholfen, dass meine seine Texte konstruktiv kritisiert:<br />Zuerst dachte ich, weil derartiges auch angedeutet wurde, dass es sich um einen Beitrag handelt, der wieder einmal die leidige Friendzone behandelt – Ein Begriff, der mir mittlerweile zum Halse hinaushängt wie einem deutschen Schäferhund die Zunge an einem heißen Sommertage. Tatsächlich präsentiert man dem Leser ein Konzept, das wohl nur die wenigsten informativ nennen würden, das sich um unerfüllte Liebe dreht, das einen männlichen, in amourösen Angelegenheiten unerfahrenen Protagonisten aufweist, doch die Geschichte ist so interessant, dass sie die meisten Leser wohl bis zur letzten Zeile binden wird. Ein Grund liegt darin, dass sich nicht der juvenile Junggeselle, sondern der Seitenbetreiber in seiner Ratlosigkeit ob der allgemeinen Unvermittelbarkeit des Kunden an uns wendet. Dadurch wird nicht das Verhalten bestimmter Damen durch den Kakao gezogen. Vielmehr zeigt man uns, wie lächerlich das Gesudere der ungeküssten Jungfrau ist. Es steht außer Frage, dass es sich hierbei um einen hoffnungslosen Fall aus eigenem Verschulden handelt, weshalb die Klage ihren unschönen Beigeschmack möglicher Misogynie verliert. Ohne die Rahmenhandlung wäre das Konzept mea sententia nicht so gelungen. An der Charakterisierung des ungefickten Junggesellen muss ich dennoch Kritik üben, da er Elemente zweier Klischees enthält, die nicht vereinbar sind. Auf der einen Seite haben wir den schüchternen Burschen, dessen sexuelle Phantasien wohl nur bis zur ersten Berührung der Hand konkret sind. Auf der anderen Seite findet sich der Macho, der anscheinend kein Problem damit hat, Frauen anzusprechen und sich erst recht keine Gedanken macht, ob die ständigen Absagen an ihm liegen können, obwohl seine Galanterie sich auf das Shotgunplay aus Stinons Playbook reduzieren lässt.<br />Darunter leider auch der Humor, denn eine possenhafte Charakterisierung, die zu allgemeiner Belustigung führen wurde, misslingt. Hier wird kein Klischee ins Lächerliche gezogen, kein fragwürdiges Verhalten mit Augenzwinkern kritisiert. Natürlich macht man uns klar, dass die Schuld beim Beschwerdeführer liegt, aber diese Person ist nicht mit einer Klarheit gezeichnet, dass man sagen könnte: »Sapperment! Letztens ist mir genau so ein Trottel über den Weg gelaufen«, was, da man die Lächerlichkeit vor Augen geführt bekommt, allgemeines Amüsement zur Folge hätte. Würde dieser ungefickte Bankert behaupten, dass man ihn eigentlich dafür bezahlen müsste, auf dieser Seite angemeldet zu sein, weil er ohne Frage eine Beglückung für jede Frau ist, so hätte man den Macho herausgestrichen. Würde dieser ungeküsste Profiwichser davon erzählen, wie er, als die Frage nach dem allgemeinen Befinden gestellt worden war, in Panik geriet und der Gesprächspartnerin einen Heiratsantrag machte, wäre man dem Klischee des schüchtern Polsterbefruchters, der schon bei der kleinsten Frauenberührung ejakuliert, sehr nahe gekommen. Natürlich bedeutet diese Kritik nicht, dass der Text gänzlich witzlos sei. Müllers allgemeine Ratlosigkeit in Kombination mit seinem fehlenden Interesse, schafft eine aufgelockerte Grundstimmung, evoziert das Bild eines Mannes, der gerade nichts Besseres zu tun hat, nicht aus Pflicht oder Gier, sondern vielmehr aus Langeweile handelt. Auch im Schreiben des ungevögelten Beschwerdeführers findet sich der eine oder andere Schmunzler: Die unsensible Kritik am Profilbild, gestohlene Kontakt und, was mir besonders gefiel, die Anmerkung, dass er lauter geworden sei, was der Mitarbeiter aber nicht mitbekommen habe. <br />Dafür, dass sich der Herr Name aus Datenschutzgründen gesperrt, echauffiert, ist sein Schreiben erstaunlich fehlerlos. Wenn die Illusion eines Mannes angestrebt wurde, der mit rotem Kopfe und offener Hose beim Schreiben seinen Rechner anbrüllt, hätte ich mir mehr Fehler gewunschen. Sicherlich, es finden sich Ruf- und Fragezeichenmissbrauch im Text, aber das mea sententia zu wenig. Ein paar Tippfehler, vielleicht eine auch eine verbale Entgleisung hätten zur Authentizität beigetragen, wobei auch hier wieder zu sagen ist, dass es schwer ist, den perfekten Ton zu treffen. Auch interessant wäre ein übermäßig höfflicher und eloquenter Duktus gewesen, der in Spannung zur fehlenden sozialen Kompetenz des Schreiberlings gestanden wäre. Das soll nicht bedeuten, die Sprache im Text sei schlecht. Sie ist gut. Es finden sich kaum Fehler. Die Satzstruktur weiß eine angenehme Komplexität auf, wobei zumindest meinem Geschmacke nach mehr Komplexität nicht schaden würde. Auch am Wortschatz gibt es nichts zu bemängeln. Wenn man einen Text im Präteritum schreibt, fordert die Konjunktion »nachdem« übrigens Plusquamperfekt, sodass die Vorzeitlichkeit des Gliedsatzes erkennbar wird. Ansprechende Gestaltung, obschon Bilder fehlen.<br /> — {{Benutzer:Mixtli/SIG}}
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* Grundsätzlich keine schlechte Idee, rein formal auch völlig in Ordnung. Nur lustig ist das ganze halt nicht. Mir fehlt hier tatsächlich der Humor. Ein gescheiterter, hässlicher Vollidiot als Protagonist ist halt nicht wirklich tauglich als einziger Humorgarant. Sorry, für mich nicht unbedingt das Gelbe vom Ei.  {{Benutzer:Hirsy/SIG}}
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* Entweder ist das tatsächlich nicht besonders Witzig geschrieben oder es trifft meinen Humor nicht. Ich erkenne weder Subtiles, noch Sarkastisches. Nur die offenkundige Dummheit des "Kunden" ist stellenweise ein wenig Wunderlich. Inhaltlich zu Mager, der Kunde hätte sich über viel mehr als nur den dürftigen Support beschweren können. Sprachlich korrekt leider ohne Finesse. Die Form ist sauber und glaubhaft ausgeführt. — {{Benutzer:NoVeXX/SIG}}
  
 
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=== 08. [[Benutzer:Stasi-Mensch|Stasi-Mensch]] mit [[Diverses:Hitlers Wunschzettel an den Weihnachtsmann]] ===
 
=== 08. [[Benutzer:Stasi-Mensch|Stasi-Mensch]] mit [[Diverses:Hitlers Wunschzettel an den Weihnachtsmann]] ===
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{{Stupidedia:Stupid Literature Contest/Bewertung|Hirsy|14|12|13|6|#CD0000}}
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{{Stupidedia:Stupid Literature Contest/Bewertung|#Ergebnis|50|27|52|17|#6495ED}}
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==== Kommentare ====
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* Es gibt Titel, die einem ein ungutes Gefühl geben und dieser gehört dazu. Weder Hitler noch der Weihnachtsmann, gemeint ist keineswegs der arrivierte User Santa Claus, sind im Regelfall Garanten für gute Inhalte. Und leider erfüllt auch dieser Beitrag das Klischee. Die Auswahl der Jahre wirkt willkürlich. Die Wünsche wirken eher platt als witzig. Einzig in den Jahren 1943 und 1944 scheint mir etwas Potential zu liegen. Mea sententia wäre es gewesen, ein Jahr herauszugreifen, zum Beispiel 1944, und Hitler einen längeren Brief an den Weihnachtsmann schreiben zu lassen. Das wäre dann aber keine Wunschliste, sondern ein Einzugsbefehl samt Erläuterung, welche militärischen Aufgaben der Weihnachtsmann zu erfüllen hat. Da einige bedeutende Politiker des nationalsozialistischen Deutschlands reges Interesse am Mystizismus zeigten, könnte ich mir auch einen Briefwechsel vorstellen, in dem diskutiert wird, ob der Weihnachtsmann arisch sei. Ein Ansatz, um die ganze Deutschtümelei zu parodieren. Ahja, da Hitler so nett auf der Diskussionsseite fragt: Ich schreibe nicht an den Weihnachtsmann, sondern ans Christkind.  — {{Benutzer:Mixtli/SIG}}
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* Meine Angst, dass sich dieser Artikel (zumindest teilweise) in die Reihe der üblichen Hitler-Texte eingliedert, entsprach leider der Realität. Hätte mir vielmehr einen unschuldigeren, bubenhafteren Hitler gewünscht, der etwas subtiler über die NS-Zeit berichtet und nicht gleich mit Wörtern wie "vergasen" und "Untermensch" daherkommt. Formal in Ordnung, sprachlich teilweise holprig. Humorvoll leider nur bedingt. Nicht mein Favorit.  {{Benutzer:Hirsy/SIG}}
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* Hach ja, der Zweite Weltkrieg, das dritte Reich und Adolf Hitler werden irgendwie nie langweilig, oder? Humoristisch und Sprachlich ist dein Artikel einwandfrei. Inhalt kriegste nur 5 Punkte, denn der verlauf des 2. Weltkrieges ist bei Gott Prakitisch durch jeden Kakao gezogen worden den es gibt. Und selbst nach bald 80 Jahren ist das Thema eher traurig als lustig. Die Form hast du vergeigt. Der Weihnachtsmann kommt zu wenig Weihnachtlich, Hitler zu wenig drittes-reichisch rüber. Artikel ist O.K. und lustig. Noch mehr vielleicht für Leute die net schon jeden Hitlerwitz kennen, den es gibt. — {{Benutzer:NoVeXX/SIG}}
  
 
=== 09. [[Benutzer:Dr. Hardcore|Dr. Hardcore]] mit [[Diverses:Mail an einen fotofreudigen Gesetzesbrecher]] ===
 
=== 09. [[Benutzer:Dr. Hardcore|Dr. Hardcore]] mit [[Diverses:Mail an einen fotofreudigen Gesetzesbrecher]] ===

Version vom 3. August 2015, 20:10 Uhr

Willkommen beim Stupid Literature Contest!

Was soll das sein?

Im Unterschied zum Stupid Contest dürfen beim Stupid Literature Contest nur Beiträge aus dem Namensraum Diverses teilnehmen. Das heißt keineswegs, dass sie beliebig sind, sondern nur, dass sie die Kriterien eines enzyklopädischen Artikels nicht erfüllen. Bei den meisten Texten aus diesem Namensraum handelt es sich um Gedichte, Erzählungen, Berichte und Reportagen. Diese Gattungen erlauben eine andere Themenwahl und eine andere Beurteilung, weshalb sich die Kriterien etwas vom Stupid Contest unterscheiden. Aber eben durch diese unterschiedlichen Kategorien und eine adaptierte Themenwahl wird ein Rahmen geschaffen, in dem die besten Diverses-Beiträge entstehen können.

Mehr dazu steht auf dieser Seite.
Alle bisherigen SLCs mit ihren platzierten Beiträgen sind in unserem Portal:Walk of Fame unter Stupid Literature Contest zu finden.

Aktueller Wettbewerb

Freunde, Mitbürger, Römer Stupidedianutzer,

Der Unterhautzentaler Pippi-Langstrumpf-Exegese- und Kommemorationsverein für interessierte Laien (kurz: UPLEKIL) steckt in einer tiefen Krise. Nachdem man Ende Mai eine vierstündige Besprechung der Swahili-Übersetzung des letzten Kapitels von »Pippi im Taka-Tuka-Land« beendet hatte, stand fest, dass es, von dubiosen Fanfictions einmal abgesehen, nichts mehr zu lesen, nichts mehr zu diskutieren gab. In dieser schweren Stunde wandte sich der Großmeister von UPLEKIL an Stupidedia, bat mit kummervoller, aber doch gleichzeitig hoffnungsvoller Stimme die Autorenschaft den Geist der rothaarigen Tausendsassa in neuen Texten wiederaufleben zu lassen, damit es wieder etwas zu lesen gibt. Du, der diese Zeilen liest, kannst diesen verzweifelten Menschen durch deine Teilnahme neue Freude schenken. Unbedeutend, ob Drama, Reportage oder Erzählung. Die Gattung ist nebensächlich, solange die Essenz der Figur getroffen wird. Es stellt sich daher nur die Frage:

Welche Abenteuer enthielt uns Astrid Lindgren vor? Was folgte, nachdem Pippi Langstrumpf die Krummeluspille geschluckt hatte? Kämpfte sie in Nepal an der Seite maoistischer Rebellen für Schaffung Taka-Tuka-Lands, einem Hort der freien Liebe und des Antikapitalismus? Zerstritt sie sich mit ihrem Vater, weil dieser, so ihre Meinung, als Negerkönig die kolonialistische Tradition Europas fortleben ließ? Oder wohnte sie, da sie statt eine gediegene Schulbildung zu erhalten allerlei Abenteuer erlebte, vereinsamt in einer vom Staat finanzierten Einzimmerwohnung und ertränkt den Kummer über ihr Anderssein in Alkohol? Finde neue Geschichten, erfühle die Pippilangstrumpfigkeit deines Geistes und manifestiere diese durch magische Worte in der Welt. Es liegt in deiner Hand. Lasse dich nicht durch die Konventionen einschränken, sondern durch sie inspirieren. Es geht um Spaß, es geht um Kunst und es geht um die Rettung von UPLEKIL.

Die Wettbewerbsbeiträge können von heute an bis zum 11. Juli angemeldet werden. Jeder Beitrag muss innerhalb der Zeitspanne erstellt oder neugeschrieben worden sein, ältere Artikel werden disqualifiziert. Des Weiteren müssen auch die Richtlinien beachtet werden. Der Gewinner wird öffentlich verkündet und erhält dadurch ewigen Ruhm.

Bei Fragen möge man sich bitte an die Diskussionsseite wenden, welche auf mirakulöse Weise hoffentlich hilfreiche Antwort geben wird.

Jury

Folgende Benutzer haben sich bereit erklärt, die ehrenvolle Aufgabe der Bewertung zu übernehmen:

Und der da kümmert sich um die Präsentation:


Platzierungen
Platz Autor Artikel Punkte
       
       
       
       
       
       
       
       
       
10 Obsidianfarmer Diverses:Emailverlauf mit dem Support von BeziehungFürAnfänger 146
10 Stasi-Mensch Diverses:Hitlers Wunschzettel an den Weihnachtsmann 146
12 Olf4 Diverses:Whatsapp mit Frau Merkel 87
12 Hasenpapa1 Diverses:Liebe Kackwurst 87
14 Zweiraben Diverses:Dominik Strauß-Kahn 40
15 김석가 Diverses:Kurian Brief 27

Tabellenschlüssel:
█████ = 1. Platz
█████ = 2. Platz
█████ = 3. Platz
█████ = Trostpreis
█████ = 0 Punkte/Disqualifiziert

Teilnehmer

01. Timbouktu mit Diverses:Brief an Kurnhardt wegen dem Markte zu Guldenburgh, wo vortröfflich erzählenswertes von statten gegangen sey

02. Dave k mit Diverses:Dein Stuhl

03. Olf4 mit Diverses:Whatsapp mit Frau Merkel


Mixtli
Humor 8
Inhalt 12
Sprache 12
Form 4
Gesamt 36


Hirsy
Humor 8
Inhalt 6
Sprache 6
Form 2
Gesamt 22


NoVeXX
Humor 11
Inhalt 8
Sprache 10
Form 0
Gesamt 29


Ergebnis
Humor 27
Inhalt 26
Sprache 28
Form 6
Gesamt 87

Kommentare

  • Ich mache es kurz: Mea sententia handelt es sich bei diesem Beitrag um einen schlechten Text. Die Idee dahinter hatte Potential. Es ist verführerisch, zu spinnen, was sich wohl in den Textmitteilungen steht, die sich hochrangige Politiker zu schicken. Wie denkt Merkel über den griechischen Ministerpräsident? Sind die in der Öffentlichkeit angeführten Argumente der deutschen Regierung auch die tatsächlichen Bewegründe? Unterhält sich Merkel mit Hendricks bloß über die Schnittblumen in ihrem Garten, anstatt über eine Wende der Energiepolitik zu diskutieren? Das und noch mehr hätte behandelt werden können, stattdessen liest man eine uninspirierte Konversation mit einem unfähigen Journalisten. Er ist deshalb unfähig, weil er keinerlei kritischer Fragen stellt, sondern versucht einem miserablen Merkelportrait zu erklären, wie das Internet funktioniert. Mir ist schon klar, dass Merkel das Internet als Neuland bezeichnet hat und vermutlich seltener mit dem Computer arbeitet als die Leser dieser Kritik, aber sie deshalb als nahezu retardierte Idiotin darzustellen, hat nichts mit politischer Satire zu tun. Es finden sich zwar ein paar Gemeinplätze, aber nie hatte ich den Eindruck, dass ein politisches Thema mit Scharfsinn und Gewissenhaftigkeit behandelt würde. Um zu zeigen, wie welche Möglichkeiten sich mea sententia böten, möchte ich einen Gegenentwurf meinerseits skizzieren: Ende Juni, Anfang Juli erreichte die Griechenlandkrise einen neuen Höhepunkt. Politiker aus den unterschiedlichsten Ländern und in den verschiedensten Positionen haben dazu Stellung genommen, hinter dem Vorhang der Diplomatie versucht, die Interessen ihres Landes zu vertreten. Nun wäre es interessant diese Auseinandersetzung ohne den Schleider zu erfahren. Ich dachte an eine WhatsApp-Gruppe mit führenden europäischen Politikern, in denen mit offenem Visier diskutiert wird.
    Die schlechte Umsetzung des Konzepts hat natürlich zur Folge, dass sich der Humor nicht entfalten kann. Ich will nicht verhehlen, dass mich die Pointe, dass es sich beim Journalisten um den Gesprächspartner handle, da er nichts von der partikulären Sache wisse, zum Schmunzeln brachte, aber sonst war die Lektüre eine trockene Angelegenheit. Mir erschließt sich nicht, worin der Witz liegen soll, Merkel wie ein siebenjähriges Kind sprechen zu lassen. Im Regelfall ist es langweilig, wenn Kinder über solche Themen sprechen. Sicherlich, es gibt die Spannung zwischen der Kompetenz, die man sich von einer Bundeskanzlerin erwartet, und der lächerlichen Charakterisierung, wie sie hier im Text geschieht. Ich störe mich nicht an flachen Pointen und es spricht auch nichts gegen einen guten Peniswitz, aber hier zündet einfach nichts. Der Humor beschränkt sich größtenteils darauf, dass Merkel dieses nicht versteht, jenes nicht kapiert, darüber nicht Bescheid weiß und solche aus Ignoranz missachtet.
    Die Kritik setzt sich fort. Die Sprache ist unzureichend. Es kommunizieren die deutsche Bundeskanzlerin und ein Journalist miteinander, trotzdem hat man den Eindruck, als würde man Gymnasiasten aus der Unterstufe beim Versuch eines politischen Diskurses zu hören – wenn man die sexuellen Anspielungen einmal außer Acht lässt. Die Wortwahl des Journalisten ist anmaßend, respektlos und stellenweise sogar bevormunden. Nie hat man als Leser das Gefühl, dass er die Person am anderen Ende der Leitung tatsächlich für das Oberhaupt der deutschen Bundesregierung hält. Wobei es auch schwer ist, sich vorstellen, dass ein Journalist so ausdrücken würde. Die Sprache der Konversation ähnelt wohl der, die man auf den meisten Mobiltelephonen von Heranwachsenden findet, was die angemessene Sprache wäre, wenn man tatsächlich die Konversation zweier Jugendlicher hätte reproduzieren wollen. Vom formalen Standpunkt ist auch noch zu kritisieren, dass es sich genaugenommen um ein Drama handelt, da es Regieanweisungen gibt. Stellen, in denen versucht wird, auch den Sprachrhythmus schriftlich abzubilden, sind grenzwertig. In einem Brief wäre solches sehr ungewöhnlich, aber die Textmitteilungen der meisten Mobiltelephonnutzer sind der gesprochenen Sprache wohl näher.
    Mixtli Zoanacochtzin
  • Fand die Grundidee eines Whats-App-Chats eigentlich ganz interessant, aber das war dann teilweise doch eine ziemliche platte Angelegenheit. Allein von der Form her wäre hier noch sooo viel mehr rauszuholen gewesen. So wirkt das ganze irgendwie ein bisschen lieblos. Sprachlich auch kein Überhammer. Viel zu viel Geschwafel, zu wenig Witz. Bei den behandelten Themen ein zu großer Fokus auf diese Neuland-Geschichte (das ist jetzt auch schon wieder alt, oder?) und die NSA. Was ist mit der Griechenland-Krise (und nicht nur zeilenlang sinnlos "Alexis,Alexis?")? Das Flüchtlingsmädchen (gut, das war wahrscheinlich zeitlich nicht machbar...)? Ein bisschen mehr Polit-Satire und weniger Bla-Bla wär ganz schön gewesen. Hirsy
  • Ohje...also Grundlegend ist die Idee Gut, die Kanzlerin zeigt ja immer neue Abgründe in ihrem Nichtwissen über das Internet, die hier aufgeführte Variation allerdings ist schmerzlich schlecht. Warum interessiert sich die BILD dafür? Woher hat der Reporter die Nummer? Warum drückt sich der Reporter aus wie ein 13-Jähriger? Warum ist die Merkel die offenkundig intelligentere in dem Gespräch? Warum wurde auf jedwede Art der Formatierung verzichtet, zumindest die einen Kommentare links, die anderen rechtsbündig wäre drin gewesen. Der Text in sich ist nicht ganz Schlüssig. — Ihr findet meine Benutzerseite NIE, Muahahahaha!!! - *Klick* -> Diskussionsseite von mir. So einfach!

04. Streberli2010 mit Diverses:Microsoft Support Chat

05. Obsidianfarmer mit Diverses:Emailverlauf mit dem Support von BeziehungFürAnfänger


Mixtli
Humor 17
Inhalt 19
Sprache 20
Form 8
Gesamt 64


Hirsy
Humor 7
Inhalt 14
Sprache 16
Form 8
Gesamt 45


NoVeXX
Humor 8
Inhalt 12
Sprache 10
Form 7
Gesamt 37


Ergebnis
Humor 32
Inhalt 45
Sprache 46
Form 23
Gesamt 146

Kommentare

  • Was die Anfrage von Herr Müller betrifft, so kann ich nur dazu raten, sich möglichst rasch vom Kunden zu trennen. Der bringt nichts als Ärger. Nun wenden wir uns aber dem Beitrag zu: Ein kurzer Blick in die Versionsgeschichte zeigt, dass Obsidianfarmer bei der Arbeit mit sich rang, weshalb ich schnell die vermutlich schon mehrmals vorgebrachte Anmerkung machen möchte, dass jeder, der regelmäßig schreibt, das Gefühl kennt, wenn es mit dem Text nicht so klappen will wie geplant. Nicht einmal Thomas Mann oder Goethe haben es geschafft, alle ihre Arbeiten auf höchstem Niveau abzuliefern. Da, falls mich mein Gedächtnis nicht täuscht, Obsidianfarmer erst nach den aufwendigen Feierlichkeiten zum zehnten Geburtstag der Encyclopaedia maxima zu uns gestoßen ist, hat er vermutlich noch keinen Blick auf die curricula vitae stupidediae geworfen, die mancher User zu diesem feierlichen Anlass veröffentlicht hat. Sie zeigen, dass wir alle unsere Probleme hatten und haben. Aber am bestem ist dem Ehrgeiz eines bemühten Jungautoren wohl dadurch geholfen, dass meine seine Texte konstruktiv kritisiert:
    Zuerst dachte ich, weil derartiges auch angedeutet wurde, dass es sich um einen Beitrag handelt, der wieder einmal die leidige Friendzone behandelt – Ein Begriff, der mir mittlerweile zum Halse hinaushängt wie einem deutschen Schäferhund die Zunge an einem heißen Sommertage. Tatsächlich präsentiert man dem Leser ein Konzept, das wohl nur die wenigsten informativ nennen würden, das sich um unerfüllte Liebe dreht, das einen männlichen, in amourösen Angelegenheiten unerfahrenen Protagonisten aufweist, doch die Geschichte ist so interessant, dass sie die meisten Leser wohl bis zur letzten Zeile binden wird. Ein Grund liegt darin, dass sich nicht der juvenile Junggeselle, sondern der Seitenbetreiber in seiner Ratlosigkeit ob der allgemeinen Unvermittelbarkeit des Kunden an uns wendet. Dadurch wird nicht das Verhalten bestimmter Damen durch den Kakao gezogen. Vielmehr zeigt man uns, wie lächerlich das Gesudere der ungeküssten Jungfrau ist. Es steht außer Frage, dass es sich hierbei um einen hoffnungslosen Fall aus eigenem Verschulden handelt, weshalb die Klage ihren unschönen Beigeschmack möglicher Misogynie verliert. Ohne die Rahmenhandlung wäre das Konzept mea sententia nicht so gelungen. An der Charakterisierung des ungefickten Junggesellen muss ich dennoch Kritik üben, da er Elemente zweier Klischees enthält, die nicht vereinbar sind. Auf der einen Seite haben wir den schüchternen Burschen, dessen sexuelle Phantasien wohl nur bis zur ersten Berührung der Hand konkret sind. Auf der anderen Seite findet sich der Macho, der anscheinend kein Problem damit hat, Frauen anzusprechen und sich erst recht keine Gedanken macht, ob die ständigen Absagen an ihm liegen können, obwohl seine Galanterie sich auf das Shotgunplay aus Stinons Playbook reduzieren lässt.
    Darunter leider auch der Humor, denn eine possenhafte Charakterisierung, die zu allgemeiner Belustigung führen wurde, misslingt. Hier wird kein Klischee ins Lächerliche gezogen, kein fragwürdiges Verhalten mit Augenzwinkern kritisiert. Natürlich macht man uns klar, dass die Schuld beim Beschwerdeführer liegt, aber diese Person ist nicht mit einer Klarheit gezeichnet, dass man sagen könnte: »Sapperment! Letztens ist mir genau so ein Trottel über den Weg gelaufen«, was, da man die Lächerlichkeit vor Augen geführt bekommt, allgemeines Amüsement zur Folge hätte. Würde dieser ungefickte Bankert behaupten, dass man ihn eigentlich dafür bezahlen müsste, auf dieser Seite angemeldet zu sein, weil er ohne Frage eine Beglückung für jede Frau ist, so hätte man den Macho herausgestrichen. Würde dieser ungeküsste Profiwichser davon erzählen, wie er, als die Frage nach dem allgemeinen Befinden gestellt worden war, in Panik geriet und der Gesprächspartnerin einen Heiratsantrag machte, wäre man dem Klischee des schüchtern Polsterbefruchters, der schon bei der kleinsten Frauenberührung ejakuliert, sehr nahe gekommen. Natürlich bedeutet diese Kritik nicht, dass der Text gänzlich witzlos sei. Müllers allgemeine Ratlosigkeit in Kombination mit seinem fehlenden Interesse, schafft eine aufgelockerte Grundstimmung, evoziert das Bild eines Mannes, der gerade nichts Besseres zu tun hat, nicht aus Pflicht oder Gier, sondern vielmehr aus Langeweile handelt. Auch im Schreiben des ungevögelten Beschwerdeführers findet sich der eine oder andere Schmunzler: Die unsensible Kritik am Profilbild, gestohlene Kontakt und, was mir besonders gefiel, die Anmerkung, dass er lauter geworden sei, was der Mitarbeiter aber nicht mitbekommen habe.
    Dafür, dass sich der Herr Name aus Datenschutzgründen gesperrt, echauffiert, ist sein Schreiben erstaunlich fehlerlos. Wenn die Illusion eines Mannes angestrebt wurde, der mit rotem Kopfe und offener Hose beim Schreiben seinen Rechner anbrüllt, hätte ich mir mehr Fehler gewunschen. Sicherlich, es finden sich Ruf- und Fragezeichenmissbrauch im Text, aber das mea sententia zu wenig. Ein paar Tippfehler, vielleicht eine auch eine verbale Entgleisung hätten zur Authentizität beigetragen, wobei auch hier wieder zu sagen ist, dass es schwer ist, den perfekten Ton zu treffen. Auch interessant wäre ein übermäßig höfflicher und eloquenter Duktus gewesen, der in Spannung zur fehlenden sozialen Kompetenz des Schreiberlings gestanden wäre. Das soll nicht bedeuten, die Sprache im Text sei schlecht. Sie ist gut. Es finden sich kaum Fehler. Die Satzstruktur weiß eine angenehme Komplexität auf, wobei zumindest meinem Geschmacke nach mehr Komplexität nicht schaden würde. Auch am Wortschatz gibt es nichts zu bemängeln. Wenn man einen Text im Präteritum schreibt, fordert die Konjunktion »nachdem« übrigens Plusquamperfekt, sodass die Vorzeitlichkeit des Gliedsatzes erkennbar wird. Ansprechende Gestaltung, obschon Bilder fehlen.
    Mixtli Zoanacochtzin
  • Grundsätzlich keine schlechte Idee, rein formal auch völlig in Ordnung. Nur lustig ist das ganze halt nicht. Mir fehlt hier tatsächlich der Humor. Ein gescheiterter, hässlicher Vollidiot als Protagonist ist halt nicht wirklich tauglich als einziger Humorgarant. Sorry, für mich nicht unbedingt das Gelbe vom Ei. Hirsy
  • Entweder ist das tatsächlich nicht besonders Witzig geschrieben oder es trifft meinen Humor nicht. Ich erkenne weder Subtiles, noch Sarkastisches. Nur die offenkundige Dummheit des "Kunden" ist stellenweise ein wenig Wunderlich. Inhaltlich zu Mager, der Kunde hätte sich über viel mehr als nur den dürftigen Support beschweren können. Sprachlich korrekt leider ohne Finesse. Die Form ist sauber und glaubhaft ausgeführt. — Ihr findet meine Benutzerseite NIE, Muahahahaha!!! - *Klick* -> Diskussionsseite von mir. So einfach!

06. 김석가 mit Diverses:Kurian Brief


Mixtli
Humor 0
Inhalt 0
Sprache 0
Form 0
Gesamt 0


Hirsy
Humor 0
Inhalt 1
Sprache 1
Form 0
Gesamt 2


NoVeXX
Humor 14
Inhalt 1
Sprache 5
Form 5
Gesamt 25


Ergebnis
Humor 14
Inhalt 2
Sprache 6
Form 5
Gesamt 27

Kommentare

  • Liegt ein toter Bajazzo in der Wüste und wird von zwei Geiern gefressen. Da sagt der eine Geier zum anderen: »Schmeckt irgendwie komisch« — Mixtli Zoanacochtzin
  • Zitat: "Dies hier ist wahrscheinlich der kürzeste und unwitzigste und belangloseste und irgendwas stesteste Briefwechsel, welcher in Naher Zukunft stattfinden wird." Hirsy
  • Der Witz mit den Kartenhäusern war gut. Muss ich zu dem Rest noch was schreiben? Zu Kurz, zu Inhalt- und Formlos. Ich kann nix bewerten wo es nix zu bewerten gibt. — Ihr findet meine Benutzerseite NIE, Muahahahaha!!! - *Klick* -> Diskussionsseite von mir. So einfach!

07. Fruehlingsgruss mit Diverses:Brief an den Stupidediagruender und die Stupidedia-Nutzer

08. Stasi-Mensch mit Diverses:Hitlers Wunschzettel an den Weihnachtsmann


Mixtli
Humor 10
Inhalt 10
Sprache 15
Form 7
Gesamt 42


Hirsy
Humor 14
Inhalt 12
Sprache 13
Form 6
Gesamt 45


NoVeXX
Humor 26
Inhalt 5
Sprache 24
Form 4
Gesamt 59


Ergebnis
Humor 50
Inhalt 27
Sprache 52
Form 17
Gesamt 146

Kommentare

  • Es gibt Titel, die einem ein ungutes Gefühl geben und dieser gehört dazu. Weder Hitler noch der Weihnachtsmann, gemeint ist keineswegs der arrivierte User Santa Claus, sind im Regelfall Garanten für gute Inhalte. Und leider erfüllt auch dieser Beitrag das Klischee. Die Auswahl der Jahre wirkt willkürlich. Die Wünsche wirken eher platt als witzig. Einzig in den Jahren 1943 und 1944 scheint mir etwas Potential zu liegen. Mea sententia wäre es gewesen, ein Jahr herauszugreifen, zum Beispiel 1944, und Hitler einen längeren Brief an den Weihnachtsmann schreiben zu lassen. Das wäre dann aber keine Wunschliste, sondern ein Einzugsbefehl samt Erläuterung, welche militärischen Aufgaben der Weihnachtsmann zu erfüllen hat. Da einige bedeutende Politiker des nationalsozialistischen Deutschlands reges Interesse am Mystizismus zeigten, könnte ich mir auch einen Briefwechsel vorstellen, in dem diskutiert wird, ob der Weihnachtsmann arisch sei. Ein Ansatz, um die ganze Deutschtümelei zu parodieren. Ahja, da Hitler so nett auf der Diskussionsseite fragt: Ich schreibe nicht an den Weihnachtsmann, sondern ans Christkind. — Mixtli Zoanacochtzin
  • Meine Angst, dass sich dieser Artikel (zumindest teilweise) in die Reihe der üblichen Hitler-Texte eingliedert, entsprach leider der Realität. Hätte mir vielmehr einen unschuldigeren, bubenhafteren Hitler gewünscht, der etwas subtiler über die NS-Zeit berichtet und nicht gleich mit Wörtern wie "vergasen" und "Untermensch" daherkommt. Formal in Ordnung, sprachlich teilweise holprig. Humorvoll leider nur bedingt. Nicht mein Favorit. Hirsy
  • Hach ja, der Zweite Weltkrieg, das dritte Reich und Adolf Hitler werden irgendwie nie langweilig, oder? Humoristisch und Sprachlich ist dein Artikel einwandfrei. Inhalt kriegste nur 5 Punkte, denn der verlauf des 2. Weltkrieges ist bei Gott Prakitisch durch jeden Kakao gezogen worden den es gibt. Und selbst nach bald 80 Jahren ist das Thema eher traurig als lustig. Die Form hast du vergeigt. Der Weihnachtsmann kommt zu wenig Weihnachtlich, Hitler zu wenig drittes-reichisch rüber. Artikel ist O.K. und lustig. Noch mehr vielleicht für Leute die net schon jeden Hitlerwitz kennen, den es gibt. — Ihr findet meine Benutzerseite NIE, Muahahahaha!!! - *Klick* -> Diskussionsseite von mir. So einfach!

09. Dr. Hardcore mit Diverses:Mail an einen fotofreudigen Gesetzesbrecher

10. Hasenpapa1 mit Diverses:Liebe Kackwurst


Mixtli
Humor 10
Inhalt 13
Sprache 17
Form 7
Gesamt 47


Hirsy
Humor 5
Inhalt 4
Sprache 10
Form 2
Gesamt 21


NoVeXX
Humor 6
Inhalt 7
Sprache 4
Form 2
Gesamt 19


Ergebnis
Humor 21
Inhalt 24
Sprache 31
Form 11
Gesamt 87

Kommentare

  • Schon nach den ersten Zeilen zeigt sich, dass das Gedicht eine Scheißhandlung hat. Verzeihung, aber ich musste diese Pointe machen. Tatsächlich schildert der Text den Weg durch unser Verdauungssystem in sonderbaren Worten, wobei fast die Hälfte der Zeilen dem Umstand gewidmet ist, dass der Stuhldrang auch zu ungelegen Zeitpunkten auftreten kann. Es handelt sich hierbei aber mea sententia nicht um einen klassischen Fäkalartikel, da auf ekelerregende Beschreibungen verzichtet wird. Der Leser erfährt nicht weil der Stuhl ausschaut, wie er riecht, oder ob er sich als Folge eines kleinen Mischgeschickes im ganzen Raum und auf lyrische Ich verteilt. Trotz des Verzichts auf ausführliche Schilderungen ist die Handlung keineswegs originell oder interessant. Wir wissen alle wie unser Verdauungssystem funktioniert und mehr erzählt das Gedicht nicht. Was den Humor betrifft, so ist der ziemlich im Arsch. Also zumindest ich musste nicht lachen und mancher wäre glücklich, wenn seine Scheiße so trocken wäre wie dieses Gedicht. Der Autor nehme mir meine Kritik bitte nicht böse, aber bei diesem Thema bieten sich so herrliche Pointen an. Auch ohne Schmäh bleibt es dabei, dass ich nicht lachen musste. Ich finde es zwar immer mutig, wenn man sich an ein Gedicht wagt, denn diese Gattung liegt mir überhaupt nicht, aber dieser Versuch hat einige Flausen. Zwar reimen sich die Zeilen, obschon nicht jeder Reim sauber ist, aber das Versmaß wird ständig missachtet, sodass bei der Lektüre kein für ein Gedicht wichtiger Lesefluss zustande kommt.

    Mixtli Zoanacochtzin
  • Meiner Meinung nach leider eine leichte Themenverfehlung. Die Briefform fällt einem nur in der Begrüßungs- und Abschiedsfloskel auf (Es hat übrigens auch relativ wenig Sinn, einer Kackwurst in einem Brief deren Lebensgeschichte mitzuteilen!). Ansonsten ein eher mäßiges Gedicht. Die Reime wirken krampfhaft erzwungen, die Geschichte ist nicht wahnsinnig kreativ und rein formal ist der Beitrag absolut unfertig (keine internen Links, kein Bild, usw.). Inuse am besten drin lassen, nochmal ransetzen und den Artikel überarbeiten! Hirsy
  • Haha Fäkalhumor...Nein. Die Zeilen sind stolprig und Silbenmäßig selbst mit Schnellbetonung einfach nicht Rhytmisch. Inhalt ist Scheisse. Literarisch. Die Form ist nur ne 2 Weil du nirgends erwähnst, dass es sichum ein Gedicht an deine fäkalien handelt. Was ich mit vergeigte Sprache und stolprig und unrhytmisch meine? Das hier z.B: "zu finden einen dafür vorgesehenen Ort" ersetz mal dafür vorgesehnen" mit "stillen". Schon ist der Textfluss besser. Der inhalt jedoch nicht. — Ihr findet meine Benutzerseite NIE, Muahahahaha!!! - *Klick* -> Diskussionsseite von mir. So einfach!

11. Snocker15 mit Diverses:An die Verantwortlichen dieses Wettbewerbs

12. Burschenmann I. mit Diverses:Brief an Vodafone (Meine letzte Abrechnung)

13. HarryCane mit Diverses:Betrifft Ilmtalbrücke

14. Zweiraben mit Diverses:Dominik Strauß-Kahn


Mixtli
Humor 0
Inhalt 0
Sprache 0
Form 0
Gesamt 0


Hirsy
Humor 3
Inhalt 3
Sprache 2
Form 1
Gesamt 9


NoVeXX
Humor 24
Inhalt 5
Sprache 2
Form 0
Gesamt 31


Ergebnis
Humor 27
Inhalt 8
Sprache 4
Form 1
Gesamt 40

Kommentare

  • Nego scire nos sciamusne aliquid an nihil sciamus, ne id ipsum quidem nescire aut scire nos, nec omnino sitne aliquid an nihil sit. — Mixtli Zoanacochtzin
  • Kein wettbewerbsfähiger Artikel. Ein bisschen mehr wär doch noch drin gewesen! Hirsy
  • Lustig, wenn auch Inhalts- und Formlos. Sprachlich trotz der Wortspiele unausgereift. Ich habe bei jedem Punkt noch einen Punkt abgezogen, für das Fehlen von KATS, ILS und weil der Artikel unfertig ist. — Ihr findet meine Benutzerseite NIE, Muahahahaha!!! - *Klick* -> Diskussionsseite von mir. So einfach!

15. Sky mit Diverses:Warum Rentner schlechter Einparken können


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