Stift
Der Stift, auch Beamteneinschlafhilfe genannt, ist ein Gegenstand der Gattung Zeichengerät.
Es lebt oft in Büros und Mäppchen, und wird häufig von Schülern und Beamten missbraucht, in dem sie in die Ecke geworfen werden, durchtrennt oder oben abgelutscht, weil der Schreiberling gerade Langeweile hat. Stifte ist die wichtigigste Erfindung des Menschen. Wenn ein Schüler keinen Stift hat, dann kann er keine Klausur schreiben und bekommt somit automatisch eine Sechs und mit einer Sechs kann man sich nirgentwo bewerben, und dann ist man arbeitslos wegen einem kleinen mikrigen Stift. Deshalb ist der Stift auch andersrum gesehen , eigentlich auch der größte Feind des Menschen.
Der größte Feind des Stiftes ist der Spitzer und der Radiergummi. Immer wenn der Stift eine wunderschöne Linie zeichnet , kommt sofort der Radiergummi und macht alles weg. Der Spitzer ist eine Foltermethode. Dabei wird der Kopf des Stiftes in den Spitzer gedrückt und komplett einmal rumgedreht.
Der allerbeste Freund des Stiftes ist der Lineal. Der ihm hilft wunderbare Linien zuzeichnen. Der Taschenrechner ist ebenfalls sein Freund. Er rechnet den mathematischen Weg ganz alleine für den Stift aus. So das der Stift nur noch das Ergebnis hinschreiben muss. Ein echter Service und Luxus für den Stift.
Stifte verbringen ihre Zeit meistens in Mäppchen, Schulranzen, Keksdosen, Schubladen oder in der Westentasche eines Beamten. Buntstifte treten allerdings in Rudel auf. Zudem haben Stifte keine Ohren, Augen, keinen Mund, keine Nase und keine Arme und Füße. Sie gehören deshalb zur Gattung der Seesterne und Muscheln. Stifte entstehen erst wenn ein Baum dran glauben muss.
Als Stift wird in der HTL auch ein Erstklässler bezeichnet, aber keiner weiss warum
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