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Version vom 13. September 2006, 12:46 Uhr
Als Schießeisen oder Kanone bezeichnen sowohl gute als auch böse Männer Schusswaffen in amerikanischen Spielfilmen. Beim klassischen Schießeisen handelt es sich um Stück Metall, das man durch die Gegend schießen kann.
Ursprünglich ein Abfallprodukt des Schmieds, handelte es sich beim Schießeisen früher um einen etwa faustgroßen Brocken Quecksilber, mit dem man während der Jagd Bären beworfen hat in der Hoffnung, letztere aus diese Weise zu erlegen. Zumeist hat derlei Gebaren jedoch Problembären wie Meister Petz in keinster Weise beeindruckt, und der dumme Jäger wurde in der Folge zum Fast Food für seine Beute.
Da man zwar aus Erfahrung lernt, jedoch diejenigen, die die Erfahrung machten, tot waren, änderte sich lange Zeit nichts. Bis eines Tages Karl Ranseier auf die Idee kam, den Brocken größer, schwerer und aus Ferrit zu machen. Damit konnte er dann auch die Bären umbringen.
Ranseier starb bei dem Versuch, damit einen Eisbären zu erlegen. Es fror an seiner Hand fest, und er rutschte in der Badewanne aus.
Zitat
- Legen Sie das Schießeisen weg, Sie Spitzbube! - Dialog in jedem guten amerikanischen Film
