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Pluspenner: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Pluspenner''' ist die im Deutschen verbreitete Sammelbezeichnung für die Ureinwohner der Supermarktparkplätze, also die Lebewesen, die den Pflasterstein bereits vor der Kolonisierung durch die Autos besiedelt haben. Bekannt aus der Werbung unter der Bezeichnung "Preise, die unterm Teppich [[Fallschirmspringen]] üben können" und ausgestattet mit einer Ohrenkrebs-Stimme, die jedem Kik-Tshirt Konkurrenz machen könnte, handelt sich hier in Wahrheit um ein, vom Aussterben bedrohtes, Wesen aus der [[Gattung]] des ''homo errectum''. Er zeichnet sich durch regen [[Alkohol]]konsum, chronisches Nichts-tun und gelegentliches Rumgröhlen und Pöbeln aus. Sein Erscheinungsbild gleicht dem eines relativ normalen Tiefpreises, jedoch [[nicht zu verwechseln mit]] diesen!
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Bekannte Vertreter dieser Gattung sind z.B. Werner Winkler, Wolfgang „Wölfi“ [[Wendland]], Willi Wurst und alle anderen mit einem "[[Z]]" im Namen.
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== Geschichte ==
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Jüngste Carbon-Datierungen auf [[Gerstensaft]]-Basis (eine Technologie, welche durch einen [[Zeitsprung]], ausgelöst durch einen [[Chuck Norris]] Roundhouse-Kick, den Weg in unsere Welt gefunden hat), ergaben, dass der erste bekannte Pluspenner bereits vor ca. 15 Jahren(!) gelebt haben muss. Damit ist er das älteste bekannte Wesen aus der Gattung des ''homo errectum'', wenn nicht sogar der ganzen Tierwelt. Fossilfunde (haubtsächlich [[Kot]], [[Kotze|Erbrochenes]] und [[Bierdose]]n) lassen vermuten, dass der Pluspenner sich zunächst vor einem kleinen [[Plus]] in Sachsen niedergelassen hat, bevor er sich weiter ausgebreitet hat.
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== Namensgebung ==
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Pluspenner ist eine Zusammensetzung aus dem [[Supermarkt]]namen "[[Plus]]" und der abwertenden Bezeichnung für Obdachlose,"[[Penner]]". Entstanden als verachtende Subsumierung durch Außenstehende, konnte sich - die doch allzu treffende [[Umschreibung]] - auch innerhalb der "Pluspenner" durchsetzen. Die ursprüngliche Bezeichnung Penismonster galt ohnehin als maßlos übertrieben und auch Feministinnen freuten sich über den lang ersehnten Namenswechsel.
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== Lebensraum ==
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Der natürliche Lebensraum eines Pluspenners befindet sich idealerweise in und vor einer Plusfiliale, welche ausreichend [[Bier]] zu günstigen Preisen anbietet. Ist eine solche Bierversorgung nicht gewährleistet, weicht der Pluspenner im Allgemeinen zu einem naheliegenden [[Supermarkt]] (z.B. [[Edeka]]) aus. Hin und wieder, besonders zur Dämmerung, wird der Pluspenner aktiv und sucht Unterschlupf in einem Irish-Pub oder einer Assi-[[Kneipe]]. Diese Kneipen stellen natürliche [[Biotop]]e dar, welche einen beinahe idealen Lebensraum für den Pluspenner simulieren. Hier fühlt er sich wohl und kann ungestört seinen Trieben freien Lauf lassen.
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[[Datei:Bild 359.jpg|thumb|Seltene Pluspenner-Sichtung bei Nacht]]
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== Natürliche Feinde ==
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*Ladenschlussgesetze:
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Sie machen dem Pluspenner das Leben schwer und zwingen ihn zu ständigem Umherziehen.
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*Spießbürger (kurz: [[Spießer]]):
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Diese Karusellbremser bedrohen die Freiheit des Pluspenners, indem sie ihn verscheuchen, schief ankucken und ansonsten jede Menge anderen [[Mist]] bauen, um seinen Lebensraum einzuschränken.
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*[[alkoholfrei]]es Bier:
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Diese Substanz ist für einen Pluspenner hochgiftig(!) und kann ihn [[nüchtern]] machen, evtl. töten oder noch schlimmer, ihn zu einem Spießbürger mutieren lassen. Dennoch wird dieses Gift weiterhin weltweit produziert und verkauft, selbst in Plusfilialen und dabei auch noch in denselben Flaschen abgefüllt, welche das natürliche Nahrungsmittel des Pluspenners enthalten. Deshalb muss der Pluspenner, will er überleben, stets auf der Hut sein und jedes [[Bier]] vor dem Konsum genauestens auf seinen Alkoholgehalt überprüfen.
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*[[Barbara Streisand]] und Robo-Streisand
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== Sprache ==
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Für Außenstehende kaum verständlich, können sich Pluspenner mit einem Vokabular von 36 Wörtern problemlos verständigen. Die einzige grammatikalische Zeitform ist das Präsens. Zudem besteht der Wortschatz fast ausschließlich aus einsilbigen Wörtern. Ausnahmen bilden die Bezeichnung „Pluspenner“ sowie „Edeka“ und „Homo“. Eine Konversation mit den scheuen Wesen ist dennoch nur nach jahrelanger Übung möglich.
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Die Namensgebung ist dem gemeinen Pluspenner unbekannt. Die offizielle Anrede für Alle Mitglieder einer Sippe lautet "du" und Aufforderungssätze werden mit einem "so du" begonnen. Von der Boulevardpresse frei erfunden, sind die oben genannten Namen. Nur so scheint es möglich, die Behandlung von Pennern des öffentlichen Lebens in der Presse sinnvoll umzusetzen.
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*Pluspenner sind vom Aussterben bedroht, wenn sie also einen in freier Wildbahn vorfinden, füttern sie ihn ausschließlich mit [[Bier]] und zeigen sie ihm den Weg zum nächsten [[Plus]] oder [[Biotop]].
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*Einkaufswägen sind die idealen Lockmittel um einen Pluspenner zu fangen.
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*Bier schreibt man ohne "[[T]]"
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*Pluspenner tragen niemals gelbe [[Unterwäsche]], dafür aber sehr oft!
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[[Kategorie:Dinge, die die Welt nicht braucht]]
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[[Kategorie:Dorftrottel, die keinen interessieren]]
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[[Kategorie:Alltag]]

Aktuelle Version vom 16. März 2017, 11:45 Uhr

Phantombild eines Pluspenners

Pluspenner ist die im Deutschen verbreitete Sammelbezeichnung für die Ureinwohner der Supermarktparkplätze, also die Lebewesen, die den Pflasterstein bereits vor der Kolonisierung durch die Autos besiedelt haben. Bekannt aus der Werbung unter der Bezeichnung "Preise, die unterm Teppich Fallschirmspringen üben können" und ausgestattet mit einer Ohrenkrebs-Stimme, die jedem Kik-Tshirt Konkurrenz machen könnte, handelt sich hier in Wahrheit um ein, vom Aussterben bedrohtes, Wesen aus der Gattung des homo errectum. Er zeichnet sich durch regen Alkoholkonsum, chronisches Nichts-tun und gelegentliches Rumgröhlen und Pöbeln aus. Sein Erscheinungsbild gleicht dem eines relativ normalen Tiefpreises, jedoch nicht zu verwechseln mit diesen! Bekannte Vertreter dieser Gattung sind z.B. Werner Winkler, Wolfgang „Wölfi“ Wendland, Willi Wurst und alle anderen mit einem "Z" im Namen.

Geschichte

Jüngste Carbon-Datierungen auf Gerstensaft-Basis (eine Technologie, welche durch einen Zeitsprung, ausgelöst durch einen Chuck Norris Roundhouse-Kick, den Weg in unsere Welt gefunden hat), ergaben, dass der erste bekannte Pluspenner bereits vor ca. 15 Jahren(!) gelebt haben muss. Damit ist er das älteste bekannte Wesen aus der Gattung des homo errectum, wenn nicht sogar der ganzen Tierwelt. Fossilfunde (haubtsächlich Kot, Erbrochenes und Bierdosen) lassen vermuten, dass der Pluspenner sich zunächst vor einem kleinen Plus in Sachsen niedergelassen hat, bevor er sich weiter ausgebreitet hat.

Namensgebung

Pluspenner ist eine Zusammensetzung aus dem Supermarktnamen "Plus" und der abwertenden Bezeichnung für Obdachlose,"Penner". Entstanden als verachtende Subsumierung durch Außenstehende, konnte sich - die doch allzu treffende Umschreibung - auch innerhalb der "Pluspenner" durchsetzen. Die ursprüngliche Bezeichnung Penismonster galt ohnehin als maßlos übertrieben und auch Feministinnen freuten sich über den lang ersehnten Namenswechsel.

Lebensraum

Der natürliche Lebensraum eines Pluspenners befindet sich idealerweise in und vor einer Plusfiliale, welche ausreichend Bier zu günstigen Preisen anbietet. Ist eine solche Bierversorgung nicht gewährleistet, weicht der Pluspenner im Allgemeinen zu einem naheliegenden Supermarkt (z.B. Edeka) aus. Hin und wieder, besonders zur Dämmerung, wird der Pluspenner aktiv und sucht Unterschlupf in einem Irish-Pub oder einer Assi-Kneipe. Diese Kneipen stellen natürliche Biotope dar, welche einen beinahe idealen Lebensraum für den Pluspenner simulieren. Hier fühlt er sich wohl und kann ungestört seinen Trieben freien Lauf lassen.

Seltene Pluspenner-Sichtung bei Nacht

Natürliche Feinde

  • Ladenschlussgesetze:

Sie machen dem Pluspenner das Leben schwer und zwingen ihn zu ständigem Umherziehen.

Diese Karusellbremser bedrohen die Freiheit des Pluspenners, indem sie ihn verscheuchen, schief ankucken und ansonsten jede Menge anderen Mist bauen, um seinen Lebensraum einzuschränken.

Diese Substanz ist für einen Pluspenner hochgiftig(!) und kann ihn nüchtern machen, evtl. töten oder noch schlimmer, ihn zu einem Spießbürger mutieren lassen. Dennoch wird dieses Gift weiterhin weltweit produziert und verkauft, selbst in Plusfilialen und dabei auch noch in denselben Flaschen abgefüllt, welche das natürliche Nahrungsmittel des Pluspenners enthalten. Deshalb muss der Pluspenner, will er überleben, stets auf der Hut sein und jedes Bier vor dem Konsum genauestens auf seinen Alkoholgehalt überprüfen.

Sprache

Für Außenstehende kaum verständlich, können sich Pluspenner mit einem Vokabular von 36 Wörtern problemlos verständigen. Die einzige grammatikalische Zeitform ist das Präsens. Zudem besteht der Wortschatz fast ausschließlich aus einsilbigen Wörtern. Ausnahmen bilden die Bezeichnung „Pluspenner“ sowie „Edeka“ und „Homo“. Eine Konversation mit den scheuen Wesen ist dennoch nur nach jahrelanger Übung möglich. Die Namensgebung ist dem gemeinen Pluspenner unbekannt. Die offizielle Anrede für Alle Mitglieder einer Sippe lautet "du" und Aufforderungssätze werden mit einem "so du" begonnen. Von der Boulevardpresse frei erfunden, sind die oben genannten Namen. Nur so scheint es möglich, die Behandlung von Pennern des öffentlichen Lebens in der Presse sinnvoll umzusetzen.

Lexikon (alphabetisch ungeordnet)

schon, krass, Plus, nun, mal, kann, nicht, Bier, bam, a, Depp, so, Edeka, Kaff, du, Homo, jetzt, mehr, laut, ich, blöd, aber, Arsch, Pluspenner, nie, muss, mach, o, nein, doch, wohl, homo, Matsch, Fee, lahm, Baum.

Wichtige Fakten

  • Pluspenner sind vom Aussterben bedroht, wenn sie also einen in freier Wildbahn vorfinden, füttern sie ihn ausschließlich mit Bier und zeigen sie ihm den Weg zum nächsten Plus oder Biotop.
  • Einkaufswägen sind die idealen Lockmittel um einen Pluspenner zu fangen.
  • Bier schreibt man ohne "T"
  • Pluspenner tragen niemals gelbe Unterwäsche, dafür aber sehr oft!

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