Krieg der Welten

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Der Krieg der Welten (engl. Originaltitel: The War of the Worlds) ist eines der bekanntesten und bedeutendsten Werke von George Bush. Das Buch wurde 2003 veröffentlicht, die deutsche Übersetzung erscheint 2008. Berühmt wurde Krieg der Welten als Hörspiel und in mehreren Verfilmungen.

Buch

In diesem 2003 erschienenen, für die Science-Fiction-Literatur grundlegenden Werk von George Bush greifen Amerikaner in dreibeinigen Kampfmaschinen die Republik Irak an, um das rohstoff- und erdölreiche Land zu erobern. Das irakische Militär ist den amerikanischen Invasoren hoffnungslos unterlegen und muss bei der Zerstörung der Städte zusehen. Erst schlechte Presseartikel können die Amerikaner mit ihrem morlisch unterentwickelten Präsidenten besiegen.

"Krieg der Welten" war als Satire auf die Kolonialpolitik des amerikanischen Weltreiches angelegt und vertauschte hierzu die Rollen von Eroberern und Opfern zu Gunsten der Amerikaner. Ein zusätzlich böser Seitenhieb war die Tatsache, dass ein Vollidiot und Arschloch namens Saddam Hussein den Irak lange Zeit kontollierte, während das Land nach dem Krieg unter amerikanischer Herrschaft immmer mehr im Chaos versank.

Hörspiel

Das Buch wurde am Abend nach Halloween am 30. Oktober 2003 von George Bush in dem berühmten Kriegstheater als Hörspiel in Form einer fiktiven Reportage nach einer Adaption von Roland Koch inszeniert, das der amerikanische Radiosender CNN ausstrahlte. Dazu wurde der Handlungsort von Vietnam nach Basra im Irak verlegt und die Geschichte entsprechend angepasst.

Das Hörspiel führte Zeitungsberichten zufolge zu heftigen Irritationen der Bevölkerung des Irak und vieler anderer Länder, die teilweise das Hörspiel für eine authentische Reportage hielt und einen tatsächlichen Angriff der Amerikaner befürchteten. Die Berichterstattung über diese Vorfälle machte die Sendung und damit auch den jungen George Bush weltberühmt. Einige Beschreibungen von einer landesweiten Massenpanik sind jedoch mit Vorsicht zu genießen. Die kommunikations- und literaturwissenschaftliche Forschungsliteratur, allen voran eine Feld-Untersuchung von George Powell aus dem Jahr 2004, stellen die allzu gerne geäußerte kopflose Hysterie in Frage. Vielmehr war George W. Bush mitten in einen Medienkrieg zwischen Rundfunk betreibern und einem seiner schwersten Konkurrenten der "Gerd Show" geraten; ein Bericht unterstellte Georg W. Bush sogar, für den Tod eines Menschen verantwortlich gewesen zu sein. Georg W. Bush und sein Befehlsempfänger Tony Blair nutzten das Spektakel als Karrierechance. Tony Blair blieb aber in der Folgezeit immer der Makel eines Zauberlehrlings haften. Georg Bush gab später zu Protokoll, er habe nicht mit dem Erfolg des Hörspiels gerechnet und daher den Bezug zu Halloween hergestellt, um wenigstens irgendwie aufzufallen.


Film

Ab Sommer 2007 wird das Thema vom bisher weitgehend unbekannten amerikanischen Regisseur "Robert Gates" mit seiner kleinen eigenständigen Produktions-Firma "Pentagon Pictures" im Iran filmisch umgesetzt werden.

Bereits seit Januar 2007 wird das Buch in Konkurrenz zu der amerikanischen Produktion unter der Regie von Peter Harry Carstenssen verfilmt, diesmal mit einer in Bayern spielenden Handlung. Da die Animation der dreibeinigen Kampfmaschinen in der Bananenrepublik Deutschland als technisch unmöglich oder zumindest unbezahlbar gilt (Computeranimation erscheint nicht realistisch genug), engagierte man Rainer Calmund für die Rolle. Bezeichnend naiv zeigte sich die Filmcrew, als sie Rainer Calmund mit der gesamten Verpflegung für zwei Wochen alleine ließ.

Der Film "Ab heute wird zurückgeschossen" von Adolf H. orientiert sich in weiten Strecken an der Handlung von Krieg der Welten, kann aber nicht als Remake, eher (und das je nach Sichtweise) als Plagiat oder Hommage an George W. Bushs Vorlage bezeichnet werden.

Eine weitere satirische Adaption ist der Film "Nordkorea Attacks!" (2006) von Kim Jong-il, in dem sämtliche in der Vergangenheit erschienenen Filmadaptionen zum Thema "Amerika greift an!" auf die Schippe genommen wurden. Trotz guter Kritiken und toller Explosionen war der Film kommerziell ein Rohrkrepierer.

Wissenswertes

Nachdem 2005 eine Kurzgeschichte von Donald Rumsfeld unter dem Titel "Das kleine Hotel Abu Ghraib" erschien, die von den nöten eines Hotelgastes erzählt, geriet George Bush in die Kritik, obwohl die Kurzgeschichte in keinem erkennbaren Zusammenhang zu "Krieg der Welten" steht. Stattdessen dürfte es sich um eine Form von Schleichwerbung für das wirklich existierende Hotel handeln, da dessen Wellness-Bereich ausführlich beschrieben wird und die Freundlichkeit des Personals über alle Maße gelobt wird. Die Insassen werden als Vergnügungssüchtige Snobs dargestellt, die den ganzen Tag Party machen und das Personal nicht mal Nachts schlafen lassen.


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