Gedicht
Das Gedicht ist eine Ansammlung wirrer Gedanken mit dem kläglichen Versuch, sie in Worte zu fassen. Das Gedicht wird von großen Bevölkerungsmassen gelesen, wobei jedoch die meisten nicht viel davon verstehen oder teilweise auch gar nichts. Diejenigen, die gerne Gedichte lesen, werden entweder als Streber dargestellt oder sind es wirklich. Allerdings gibt es auch eine kleine "normale" Personengruppe, die gerne Leser eines solchen Werkes wird. Hergestellt wird ein Gedicht meist von Dinosauriern, die nicht wissen, wie sie selbst heissen oder von schwulen Seeräubern, welche ihre unglaubliche Tiefsinnigkeit dem Rest der Welt in zwanghafter Manier offenbaren wollen.
Beispiele
Rosen sind rot | |
Rosen sind rot, Veilchen sind blau, |
Das Gedicht vom Tod eines Kamels | |
Über eine Wanderdüne Wanderte ein Dromedar. Was ist das für ne Missgestalt, Es kam, wie’s manchmal kommen muss: Und die Moral von der Geschicht'!? |
- Die Tugend von so manchem Mädchen, hängt oftmals nur an morschem Fädchen.
- Erst war es nur ein Blickgefecht, dann hat er für den Fick geblecht. (Alte Puffweisheit)
- Sie spielten erst am Teich ein weilchen, dann spielten sie an weichen Teilchen
- Face down, ass up, taht's the way I Like to Fuck.
Formel zum Berechnen des Reimes
Die Formel ist hochkompliziert und wurde von Michael Ballack persönlich erstellt. Dabei ist A der Reimlose Inhalt, X der Anfangsbuchstabe, Y ist der Endungsreim.
Nach Ballack zufolge lautet die Formel so:
- A+X+Y
Würde man jetzt den Beispielreim: Ich seh den Affe einsetzen.
Ich seh den = A Af (Anfangsbuchstabe von Affe) = X fe (Endung von Affe) = Y
WICHTIG:
Man könnte auch für den Wert X auch einen anderen Buchstaben einsetzen, der aber auch im Zusammenhang Sinn ergibt. Bei unserem Beispiel:
Ich seh den Affe.
Anderes X: Ich trinke Seife.