Gedanke: Unterschied zwischen den Versionen

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Entgegen der landläufigen [[Meinung]] ist ein Gedanke keine eigene [[Schöpfung]], noch kann er sich ändern. Seine [[Wohnung]], das [[Gehirn]], ist kein [[Singlehaushalt]], sondern eher mit einer [[Studentenbude]] zu vergleichen. Die [[Bewohner]], die Gedanken, sind eigentlich ihrem Wesen nach [[Monade|Monaden]], haben jeder für sich eine [[Stimme]] und vertreten unabänderlich genau eine Meinung. Gedanken können sich nicht entwickeln - unveränderliche Monaden reden miteinander.
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Entgegen der landläufigen [[Meinung]] ist ein Gedanke keine eigene [[Schöpfung]], noch kann er sich ändern. Seine [[Wohnung]], das [[Gehirn]], ist kein [[Singlehaushalt]], sondern eher mit einer [[Studentenbude]] zu vergleichen. Die [[Bewohner]], die Gedanken, sind eigentlich ihrem Wesen nach [[Monade]]n, haben jeder für sich eine [[Stimme]] und vertreten unabänderlich genau eine Meinung. Gedanken können sich nicht entwickeln - unveränderliche Monaden reden miteinander.
  
== Der Moderator und seine folgenschwere Fehl(s)ein(s)schätzung - eigene Gedanken==
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== Der Moderator und seine folgenschwere Fehl(s)ein(s)schätzung - eigene Gedanken ==
  
Zudem gibt es in dieser Bleibe einen natürlicherweise passiven [[Moderator]], einen Zuhörer, der eigentlich nur dafür da ist, den [[Ausdruck]] der Monaden zu fassen. Dieser [[Showmaster]] wird gemeinhin [[Ich]] genannt und fälschlicherweise als solches verstanden. Probelmatisch wird es nun, wenn der passive Moderator,sich falsch verstehend, als Ich auffasssend, meint, die Monaden wären nur für ihn da. Hier werden aus Monaden, unabänderlichen, selbtgenügsamen, für-sich-wertvollen Seinsäußerungen, Gedanken, etwas das hinterfragt, und bewertet wird. Der Moderator wird aktiv und bezieht die unsysthematischen [[Aussage]]n der Monaden auf sich und sein Wertesystem. Eine folgenreiche Fehleinschätzung nimmt hier ihren [[Anfang]]. Das vermeintliche Ich, dessen [[Aufgabe]] die Hege und [[Pflege]], die Anhörung, und ganz allgemein, passive Moderation wäre, schwingt sich zum [[Vermieter]] der [[Wohnung]] auf, meldet Eigenbedarf an und beginnt [[Miete]]n einzutreiben. Nur noch solche Monaden, die nach seinem Ermessen, seinen [[Interesse]]n dienlich sind, werden gehört, die anderen sollen gefälligst [[schweigen]] - es findet wertende [[Selektion]] statt - eigene Gedanken entstehen.
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Zudem gibt es in dieser Bleibe einen natürlicherweise passiven [[Moderator]], einen Zuhörer, der eigentlich nur dafür da ist, den [[Ausdruck]] der Monaden zu fassen. Dieser [[Showmaster]] wird gemeinhin [[Ich]] genannt und fälschlicherweise als solches verstanden. Probelmatisch wird es nun, wenn der passive Moderator,sich falsch verstehend, als Ich auffasssend, meint, die Monaden wären nur für ihn da. Hier werden aus Monaden, unabänderlichen, selbtgenügsamen, für-sich-wertvollen Seinsäußerungen, Gedanken, etwas das hinterfragt, und bewertet wird. Der Moderator wird aktiv und bezieht die unsysthematischen [[Aussage]]n der Monaden auf sich und sein Wertesystem. Eine folgenreiche Fehleinschätzung nimmt hier ihren [[Anfang]]. Das vermeintliche Ich, dessen [[Aufgabe]] die Hege und [[Pflege]], die Anhörung, und ganz allgemein, passive Moderation wäre, schwingt sich zum [[Vermieter]] der [[Wohnung]] auf, meldet Eigenbedarf an und beginnt [[Miete]]n einzutreiben. Nur noch solche Monaden, die nach seinem Ermessen, seinen [[Interesse]]n dienlich sind, werden gehört, die anderen sollen gefälligst [[schweigen]] - es findet wertende [[Selektion]] statt - eigene Gedanken entstehen.
  
== Eine Krankhafte Übersteigerung des Ich - falsche Gedanken==
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Nun kann die Fehl(s)ein(s)schätzung des passiven Moderators dazu führen, dass er sich vollkommen mit den Monaden indentifiziert, also mit etwas, das gerade nicht er selbst ist, weil er sie für seine Gedanken hält. Dies passiert zumeist dann, wenn er sich selbst nicht nur als Ich fehlinterpteteirt, sondern diese falsche Einschätzung noch weiter übersteigert, bis er sich als grenzenloser [[Imperator]] begreift, der alles in seiner [[Gewalt]] hat, bzw. davon ausgeht, es müsste eigentlich so sein, dass er das könnte. Jeder Gedanke wird nun so verstanden, als wäre er sein [[Werk]] - machte ihn aus.<br>  
 
Nun kann die Fehl(s)ein(s)schätzung des passiven Moderators dazu führen, dass er sich vollkommen mit den Monaden indentifiziert, also mit etwas, das gerade nicht er selbst ist, weil er sie für seine Gedanken hält. Dies passiert zumeist dann, wenn er sich selbst nicht nur als Ich fehlinterpteteirt, sondern diese falsche Einschätzung noch weiter übersteigert, bis er sich als grenzenloser [[Imperator]] begreift, der alles in seiner [[Gewalt]] hat, bzw. davon ausgeht, es müsste eigentlich so sein, dass er das könnte. Jeder Gedanke wird nun so verstanden, als wäre er sein [[Werk]] - machte ihn aus.<br>  
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Version vom 17. September 2009, 11:25 Uhr

Der Begriff Gedanke bezeichnet ein häufig falsch gedeutetes Phänomen, das während des unsachgemäßen Gebrauches des menschlichen Gehirns auftren kann. Ein Gedanke beschreibt also ein Phänomen, das als solches schon illusinonär ist. Jeder Gedanke ist in diesem Zusammenhang schitzophren, das Ergebnis eines zwiespältigen Selbstgesprächs.


Das eigentliche Wesen eines Gedankens - die unveränderliche Monade

Entgegen der landläufigen Meinung ist ein Gedanke keine eigene Schöpfung, noch kann er sich ändern. Seine Wohnung, das Gehirn, ist kein Singlehaushalt, sondern eher mit einer Studentenbude zu vergleichen. Die Bewohner, die Gedanken, sind eigentlich ihrem Wesen nach Monaden, haben jeder für sich eine Stimme und vertreten unabänderlich genau eine Meinung. Gedanken können sich nicht entwickeln - unveränderliche Monaden reden miteinander.

Der Moderator und seine folgenschwere Fehl(s)ein(s)schätzung - eigene Gedanken

Zudem gibt es in dieser Bleibe einen natürlicherweise passiven Moderator, einen Zuhörer, der eigentlich nur dafür da ist, den Ausdruck der Monaden zu fassen. Dieser Showmaster wird gemeinhin Ich genannt und fälschlicherweise als solches verstanden. Probelmatisch wird es nun, wenn der passive Moderator,sich falsch verstehend, als Ich auffasssend, meint, die Monaden wären nur für ihn da. Hier werden aus Monaden, unabänderlichen, selbtgenügsamen, für-sich-wertvollen Seinsäußerungen, Gedanken, etwas das hinterfragt, und bewertet wird. Der Moderator wird aktiv und bezieht die unsysthematischen Aussagen der Monaden auf sich und sein Wertesystem. Eine folgenreiche Fehleinschätzung nimmt hier ihren Anfang. Das vermeintliche Ich, dessen Aufgabe die Hege und Pflege, die Anhörung, und ganz allgemein, passive Moderation wäre, schwingt sich zum Vermieter der Wohnung auf, meldet Eigenbedarf an und beginnt Mieten einzutreiben. Nur noch solche Monaden, die nach seinem Ermessen, seinen Interessen dienlich sind, werden gehört, die anderen sollen gefälligst schweigen - es findet wertende Selektion statt - eigene Gedanken entstehen.

Eine Krankhafte Übersteigerung des Ich - falsche Gedanken

Nun kann die Fehl(s)ein(s)schätzung des passiven Moderators dazu führen, dass er sich vollkommen mit den Monaden indentifiziert, also mit etwas, das gerade nicht er selbst ist, weil er sie für seine Gedanken hält. Dies passiert zumeist dann, wenn er sich selbst nicht nur als Ich fehlinterpteteirt, sondern diese falsche Einschätzung noch weiter übersteigert, bis er sich als grenzenloser Imperator begreift, der alles in seiner Gewalt hat, bzw. davon ausgeht, es müsste eigentlich so sein, dass er das könnte. Jeder Gedanke wird nun so verstanden, als wäre er sein Werk - machte ihn aus.
Dieser Umstand wäre nun schon schlimm genug, da von der Wahrheit meilenweit entfernt, doch nicht selten kommt es im Weiteren zu einer Interessen-Kollision. Dies passiert dann, wenn der selbst aus der Passivität geführte Moderator (Ich), abermals übersteigert, zum Imperator, mit einem Gedanken konfrontiert wird, den er nicht mag, denn nun sieht er sich gezwungen, etwas Unliebsames als sein Selbst anzunehmen, sodass paradoxerweise, das Ich in dem Maße schmilzt, indem es überhöht wurde - falsche Gedanken entstehen.


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