Erzgebirgische Freiheitsarmee

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Die Erzgebirgische Freiheitsarmee (Arzgebirgische Separatistische Freiheitsarmee/Unabhängige Ziviles Paramilitär) ist eine bewaffnete Organistaion, die für eine unabhängige Erzgebirgische Republik kämpft. Die ASF/UZP wurde 1988 gegründet und verfügt größtenteils über Jagd-und Sportwaffen, Maschinenpistolen (Softairwaffen), sowie kleine Mengen Sprengstoff (Chinaböller) . Seit den 2000ern wird sie für viele verheerende Anschläge verantwortlich gemacht.

Geschichte

Die Gründung der ASF fand, nach Angaben, der Gruppe im Jahre 1988, im Zuge der Widerstandsbewegung , in der DDR, statt. Da eine Erwähnung in den Medien oder Sonstigen nie erfolgte, ist diese Datum jedoch umstritten. Als Vorbilder dienten ihnen Gruppen wie die IRA oder die ETA. Waffen erhielten sie u.a. durch die Auflösung verschiedener Armeen und aus dem eigenen Besitz, der Mitglieder. Während den 90ger Jahren war die Organisation noch nicht aktiv. Es liegen Aussagen vor, die besagen ,dass die ASF/UZP andere separatistische Bestrebungen in z.B in Jugoslawien oder Tschetschenien, mit der Verschickung von Soldaten unterstützte. Anfang der 2000er bekam die ASF eine neue Führung (siehe Gert Eichel) und trat in den darauf folgenden Jahren, an die Öffentlichkeit. Am 29.4.2005 ereignete sich in einer Gemeinde, im Westerzgebirge, ein Brand in einer Scheune. Obwohl solche Feuer keine Seltenheit sind, man bedenke die Temperaturen, übernahm die ASF volle Verantwortung für die Tat. Wie und mit welchen Mitteln der Anschlag durchgeführt wurde, ist unbekannt. In den Wochen darauf gab es einige ungeklärte Brände im Freistaat Sachsen, für alle macht sich die Erzgebirgische Freiheitsarmee verantwortlich. Seit 2008 bemüht sich die Organisation nun, möglichst viele Mitglieder anzuwerben und an Bekanntheit zu gewinnen, was in Form von Plakaten und andere Werbung, geschieht.
Im November 2010 erlangte die ASF/UZP sprunghaft an Bekanntheit. Am 1. Dezember tauchte im Internet eine Videobotschaft auf, in der die ASF einen Waffenstillstand angekündigte.

Politische Einordnung

Das oberste Ziel der Erzgebirgischen Freiheitsarmee, ist die Unabhängigkeit der Region. Über die Gründe dafür, kann nur spekuliert werden. Es ist vor allem der gesellschaftliche Wandel und die Öffnung der BRD nach außen, die Mitglieder dazu veranlasst, in einem unabhängigen Staat leben zu wollen. Schon aus dem Namen, der Organisation (Unabhängiges Paramilitär), kann man eine klare Distanz zu den politischen Parteien in Deutschland, ableiten. Die ASF hegt vor allem zu neonazistische Organisationen und Parteien eine Feindschaft. Gruppen, die politisch eher links einzuordnen sind, werden von der ASF aufgrund ihrer Ideologie ebenso verachtet. Da sich die Gruppe jedoch für Erzgebirgische Werte einsetzt, könnte man sie zumindest als konservativ einstufen.

Logo der Erzgebirgischen Freiheitsarmee

Das Logo, der ASF zeigt einen erzgebirgischen Schwibbogen, der auf die lange Tradition und das Erzgebirge als Region hinweisen soll. In dem Schwippbogen befinden sich Eisen und Schlägel, weitere Symbole für das Erzgebirge. Weitere Symbole sind zwei Sturmgewehre, die das Bergwerkzeug überdecken. Es soll auf die Absichten, der Gruppe hindeuten, die Gewalt. Der Schwippbogen hat sieben Kerzen, von denen nur sechs leuchten. Ein Symbol dafür, dass die Unabhängigkeit noch nicht vollzogen ist.

Bewaffnung

Die ASF verfügt über mehrere Jagdgewehre, Softairwaffen, einige Handgranaten und sogar 2 Panzerfäuste (Typ RPG7). Behauptungen sprechen davon, dass die Waffen in der Tschechischen Republik lagern. Nach Aussagen, der ASF, machten sie sich den Zerfall der verschiedenen Armeen der Ostblockstaaten zu nutze, da dabei wirklich eine Reihe von Waffen verkauft wurden, lässt sich der Besitz einerseits jedoch schwer widerlegen. Anderseits ist es äußerst schwer, illegale Waffen in ein gut kontrolliertes Land einzuführen.

Anschläge

Die Erzgebirgische Freiheitsarmee brüstet sich mit einer Reihe von Brand-und Sprengstoffanschlägen. Am 29. April 2005 brannt eine Scheune in einem kleinen Dorf im Erzgebirge (keine Verletzten). Im Laufe des Frühlings 2005 gab es weiteren Brandanschlägen vor allem Mülleimer und Dixitoiletten waren betroffen. Zudem wurden mindestens vier Briefkästen gesprengt.
Im Jahre 2010 häuften sich die Taten erneut. Neben einer Baustelle wurde ein Dixiklo umgeworfen und verusachte einen Schaden im einstelligen Bereich. Des Weiteren wurde ein unbenutzter Hühnerstall zerstört und drei Nelken aus einem Blumenbeet entwendet. Am 3.11.2010 (und das beweist die Brutalität der Gruppe) platzierten Mitglieder der ASF/UZP eine Bananenschale auf dem Gebiet einer Bundeswehrkaserne. Glücklicherweise wurde Diese jedoch entdeckt und Schlimmeres wurde verhindert. Im Januar 2011 kam es zu erneuten Brandanschlägen auf Papierkontianer.

Verhältnis zu anderen Gruppen

Die Erzgebirgische Freiheitsarmee hat beste Kontakte zu den Freiheitskämpfern Karl-Marx-Stadt und der Radebeul Republican Army (RRA). Ebenso versteht sie sich als militärischer Arm der Bayernpartei im Erzgebirge.

Gert Eichel

Dieser Kampfname benennt den Chef der Erzgebirgischen Freiheitsarmee. Gert Eichel wurde angeblich etwa 1955 im Westerzgebirge geboren. Sein Name ist auf einen alten Spitznamen zurückzuführen. Es heißt er sei seit 2003 Oberhaupt der ASF. In der Gruppe ist dieses Phänomen nicht unbekannt, da der vorige Chef unter dem Namen Alfred-Robert-Ruhn bekannt war. Die Angaben über das Alter und den momentanen Wohnort von Eichel variieren jedoch und somit schätzen manchen, dass er gerade einmal sechzehn Jahre alt ist.

Mitgliederzahl

Aus Kommentaren die im Internet im Bezug auf ASF-Videos geschrieben wurden, war immer nur von zwei Personen die Rede. Dies ist jedoch falsch, da insgesamt vier verschiedene Personen in meheren Videos zu sehen sind. Wie viele Mitglieder die ASF insgesamt hat, ist jedoch schwer zu sagen.

Parolen der ASF/UZP

  • ,,Fir de Haamit, fir mei Volk, independent Arzgebirg!"
  • ,,Schließ disch uns aa!"
  • ,,Kaane Sachsn, kaane Preußn, kaane Tschachn, kaane Deitschn!"
  • ,,Mir sei kaane Deutschen. Mir sei Arzgebirger!"

Siehe auch


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