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Das Bofrost-Attentat

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Vorlage:Stern Vorlage:Sternende Das Bofrost Attentat fand am 12.05.1995 in der Nähe der Deutsch-Luxemburgischen Grenze statt. Mehrere maskierte Mitglieder der rivalisierenden Eismann-Gruppierung überfielen einen Bofrost-Laster und nahmen den Fahrer als Geisel. Nach einer mehrstündigen Verfolgungsjagd durch die Polizei konnte die Entführung beendet werden. Dieses Ereignis gilt weithin als eines der wichtigsten der Nachkriegszeit und stellt damit einen zentralen Teil des so genannten Deutschen Frühlings dar. Vorlage:Extimg

Zeitlicher Ablauf

  • 09:45 Uhr: Der Bofrost-Fahrer Günter P. liefert gerade seine letzte Benjamin Blümchen-Torte aus, als die vier maskierten Täter aus einem Gebüsch hervorspringen und ihn mit einer Schusswaffe vom Typ AK47 und mehreren Sturmheugabeln bedrohen.(Die Täter sind samt und sonders blond und werden daher zu Unrecht von Aktenzeichen XY später als "südländisch aussehend" beschrieben).
  • 09:50 Uhr: Die Täter steigen zu Günter P. in dessen Laster und zwingen ihn, in Richtung der nahegelegen A4 Richtung Köln zu fahren und eine Xavier Naidoo-CD abzuspielen.
  • 10:05 Uhr: Aufmerksame Passanten berichten der Polizei von der Entführung. Sofort wird eine Großfahndung eingeleitet.
  • 11:30 Uhr: Ein Dutzend schwere Panzerwagen der FSK und KSK sowie mehrere Streifenwagen nehmen die Verfolgung des Lasters auf. Dieser fährt mit rasanter Geschwindigkeit in Richtung der Deutsch-Luxemburgischen Grenze. Es gilt heute als ausgemachte Sache, dass die notorisch verfressenen Luxemburger als Abnehmer für die Fast Food-Ware vorgesehen waren.
  • 11:40 Uhr: Bei der Polizei in Venlo geht ein erster Anruf mit den Forderungen der Entführer ein. Sie verlangen die sofortige Schließung aller Bofrost-Filialen im Großraum Niederrrhein und die sofortige Freilassung von 7 inhaftierten Gesinnungsgenossen der Eismänner.
  • 11:50 Uhr: Kurz vor der Grenze gelingt es der Polizei, den Laster an einer eilig aus Castor-Transportern errichteten Straßensperre zu stoppen. Die Entführer können jedoch mit der Geisel in ein nahegelegenes McDonald's Restaurant fliehen.
  • 11:51 Uhr: Aufgrund der schlechten hygienischen Bedingungen in der McDonald's Filiale hasten die Täter (nach Verzehr mehrerer der beliebten Produkte) weiter in ein nahegelegenes Waldstück. In der Filiale hinterlassen sie ein Bild des Grauens. Zwei Mitarbeiter wurden brutal mit kaltem Fritieröl bespritzt (das bekanntlich kaum aus der Kleidung wieder entfernbar ist), andere gezwungen, die besonders ekligen "McSundae" zu verspeisen.
  • 12:10 Uhr: Die Täter verbarrikadieren sich mit der Geisel in einer Hütte im Wald, verlangen ein Fluchtfahrzeug und die Ausreise in den Südjemen. Zwei Hundertschaften umstellen das Gebäude, der Bewohner der Hütte, Harry W. wird daraufhin als zweite Geisel genommen.
  • 12:16 Uhr: Da die Polizei auch nach einem weiteren Anruf die Einsatzkräfte nicht zurückzieht und die Gangster als "Deppen" beschimpft, da es den Südjemen gar nicht mehr gibt, übergießen die Täter aus Frust ihre Geiseln mit Sirup, das sie in der Hütte gefunden hatten.
  • 12:17 Uhr: Die Geiseln können sich selbst befreien, in dem sie ihre Peiniger mit Tiefkühlpizzen (Typ "Tonno", hergestellt aus Abfällen der Käpt'n Iglo-Fischstäbchenproduktion) niederschlagen.

Die Täter

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Siegfried Birnbaum

Er wird zu einer 14-tägigen Haftstrafe verurteilt, jedoch schon nach 37 Minuten wegen guter Führung trotz vehementen Protests des "Weißen Rings" und der CDU wieder entlassen. Später versucht er sich mit einer Eismann-Torte bei der Familie des Entführten Günter P. entschuldigen, die diese eigentlich nette Geste mit Hinweis auf die überlegenen Bofrost-Produkte zurückweist.

Ingo Kuschinski

Das Urteil gegen den grenzdebilen Mitläufer Kuschinski fällt dagegen mit 47 mal Lebenslänglich sowie 12,95 Euro Geldstrafe eher hart aus. Am 14.10.1999 reicht er einen Begnadigungsantrag ein, der jedoch ungelesen zusammengeknüllt in hohem Bogen in einen im Büro des zuständigen Beamten hängenden Basketballkorb fliegt. Kuschinski entschuldigt sich nie bei Günter P. und seinen Angehörigen.

Fredo Knüller

Eigenartigerweise frei gesprochen, obwohl er während der Verhandlung immer wieder schreit "Ich war's, ich war's, ich geb ja alles zu" ( 30€ Bußgeld wegen Störens einer Gerichtsverhandlung). Am 26.03.2000 werfen Unbekannte eine Stinkbombe auf seine Wohnung. Bofrost ?

Dieter 'Didi' Selleri

Ihm konnte nach Gerichtsauffassung nicht nachgewiesen werden, an der Tat beteiligt gewesen zu sein, was allgemein auf die groteske Inkompetenz des Richters Reiner H. zurückgeführt, möglicherweise aber auch an der Tatsache liegt, dass Selleri mit seiner Schwester verheiratet ist. Er bleibt jedoch uneinsichtig und weiterhin in der Eismann-Gruppierung aktiv und wurde im Jahr 2001 bei einer Razzia erschossen, bei der es um den illegalen Handel mit so genanntem "Heißen Eis" ging.

Literatur

  • Das Bofrost-Attentat, die wahre Geschichte - Von Bertram Mayer, erschienen im Schnösel-Verlag
  • Mehr als nur Eis und Torten - Die Geschichte der Eismann-Gruppierung"" - Von Martin Lurch, erschienen im Fritten-Verlag
  • Der Tag an dem mein Mann nicht nach Hause kam" - Von Inge P., der Frau Günter P.'s, erschienen im Lustigen-Taschenbuch-Verlag
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Gelungen

Der Artikel Das Bofrost-Attentat ist nach einer erfolgreichen Abstimmung mit dem Prädikat Gelungen ausgezeichnet worden und wird zusammen mit anderen gelungenen Artikeln in unserer Hall of Fame geehrt.

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