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Version vom 19. Juni 2006, 08:50 Uhr
Als Bibliothek bezeichnet man den Ort, an dem sog. Bücher, die Vorläufer des Internetzes, eingelagert werden.
Inhaltsverzeichnis
Hintergrund
Die Bibliothek wurde nach ihrer Gründerin (Bibliotte Karin) benannt, die hoffte sie würde damit Querulanten anlocken. In einer längst vergangenen Zeit, in der es noch kein Internet gab, war es üblich, zur Beschaffung von Informationen in besagte Bibliotheken zu gehen. Dort konnte man sich dann umsonst so genannte Bücher ausleihen. Das sind so rechteckige Dinger aus Papier in denen ganz viel Zeugs steht.
Filesharing
Das Prinzip war ebenso einfach wie rational: Man kaufte nur ein einziges Buch und gab es dann tausenden von Menschen zum Lesen. So konnte jeder kostenlos von der Arbeit des Autoren profitieren, und auch der Autor bekam vom Verlag seine 2 Euro oder auch D-Mark für das verkaufte Exemplar. Ganz ohne Kopierschutz und DRM.
Nachteile
Heutzutage sind die Nachteile der Bibliothek offenkundig. Anstatt schnell ein paar Wörter in die Google-Suchleiste einzugeben, muss man aufstehen und seinen Wassersack vermittels der Mineralölvernichtung zur nächsten Bibliothek schleppen, um dort dann aufwendig nach dem gesuchten Buch zu suchen. Dieses ist dann entweder gerade verliehen oder auch gar nicht im Besitz der Bibliothek.
Contra
- Ist die meiste Zeit geschlossen
- Man muss rumrennen und altes Papier suchen
- Was man sucht, ist gerade nicht da
- Anfällig für Feuer