Missgeburt: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. November 2008, 13:15 Uhr
Als Missgeburt oder eigentlich schwäb. Missgebürtle (aus alemann. Bisquittörtle), wird ein luftig-leichtes kleines Gebäck bezeichnet. Es wird ähnlich hergestellt wie ein Keks und ist fertig zubereitet in jeder Bäckerei erhältlich. Richtung Ostfrankreich ist es eher bekannt unter der Bezeichnung "Pötifuhr".
Gefahren
Das Missgebürtle sollte unbedingt bunt bemalt werden, um Verwechslungen mit dem giftigen Artverwandten Rosenkohl auszuschließen. Allergien oder Unverträglichkeitsreaktionen sind nicht bekannt, vereinzelt jedoch Suchtentwicklung. Der Konsum sollte sich auf 2-3 Kilos pro Tag beschränken.
Serviertipps
Am besten schmeckt es zu Käse und gegrilltem Fisch. Johann Lafer reichte es neulich auch britisch mit "salt and vinegar" (Salz und Essig), dazu eignen sich jedoch wirklich nur die hellblauen.