Wunderlampe

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Eine Wunderlampe (Lycoteuthis spec.) ist eine Maschine, die von der Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse zur Feststellung von Wundern eingesetzt wird. Die Maschine wurde im 12. Jahrhundert im Mittelmeerraum eingeführt und besitzt traditionell die Form eines Zehnarmigen Tintenfisches, der von einem Kranz aus Zahnrädern umfasst ist.

Bei Vorhandensein eines Wunders beginnt die Maschine zu leuchten. Grünes Licht deutet das Vorliegen eines Wunders an, rotes die Ablehnung dieses. Nach Kirchengesetzen wird nach Aufleuchten des grünen Lichtes ein Exorzismus an dem Probanden durchgeführt und das Verfahren zur Heiligsprechung eingeleitet. Hier gilt die Wunderlampe als wichtigstes und zugleich einziges Beweismittel, das neben Zeugenaussagen verwendet wird.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts richtete der Vatikan eine Anlaufstelle zur Wundersprechung ein, wo Besucher sich von Priestern durch entsprechende Lampen auf Heiligtum untersuchen lassen konnten. Der Eintritt kostest heute etwa 30 Euro.

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