Virtual Private Network
Ein Virtual Private Network (VPN, Virtuelles Privates Netzwerk, auch Verschlüsseltes Problemfilterfreies Netz) ist ein verschlüsselter Datentunnel, der unterschiedlichen Zwecken der Datenübertragung dient.
Anwendungsgebiete
Ein VPN wird in der Regel für folgende Zwecke verwendet:
- Umgehung von Jugendschutzfiltern
- Sicheres Online-Banking bei McDonald's am W-LAN-Hotspot
- Übertragung von verlegten Datenträgern
- Fernkonfiguration von Routern bei den Großeltern wenn das Internet mal wieder nicht funktioniert.
- Übertragung von Geheimbotschaften der Agenten
Aufbau eines VPN
Ein VPN hat eine unbegrenzte Reichweite, theoretisch bis zum anderem Ende des Universums. Es ist jedoch von anderen Übertragungsmedien abhängig. Ein VPN-Kabel wird durch das Ethernet-Kabel durchgesteckt, bis das Kabel, durch das das VPN-Kabel hindurchgeleitet, an einem Switch oder Router das Anschlussende findet. Am anderen Ende des jeweiligen Geräts wird das VPN-Kabel weitergesteckt. Bei Drahtlosverbindungen wie W-LAN oder UMTS werden einfach parallele Frequenzen mit dem Datensignal gebündelt.
Verschlüsselung eines VPN
VPNs unterstützen die Verschlüsselung der Daten, die über Jene übertragen werden. Obwohl eine Verschlüsselung optional ist, wird es in der Regel verwendet, besonders in den obig genannten Anwendungsgebieten. Es gibt folgende Verschlüsselungsarten:
- PPTP (Point to Point Tunneling Protocol) - Wird oft im Heimbereich genutzt, ist jedoch Aufgrund von Sicherheitslücken nicht empfehlenswert.
- L2TP (Layer 2 Tunneling Protocol, auch learned to tunnel properly) - Wird in der Regel nur von Serverbetriebssystemen bereitgestellt. Gilt aktuell als die sicherste Verschlüsselungsart in Kombination mit IPSec (Internet Protocol Security).