Stilblüte

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Die Stilblüte, ursprünglich Stielblüte ist ein Begriff aus der deutschen Botanistik. Geprägt wurde sie von dem engagierten Päderogen Dr. Sauerbier.

Beim Versuch, alle Heringe zu kategorisieren ging Sauerbier damals angeln, warf einen Köter aus und erwischte eine Büchse Bismarck-Heringe und war verblüfft über diese neue Spezies. So wurde er weit über die Landesgrenzen berühmt.

Obwohl sein Kollege Dr. Schreibteufel darauf beharrte, es müsse “Stilbluethe” heißen stand er damit im Kolloquium der Johann Schiller-Unterrealschule auf verlorenem Posten. “Von Ihnen Schnoesel lasse ich mir keine intellektuelle Debatte aufzwingen” lamentierte Schreibteufel. Eine Abstimmung in der Untersekunda ergab eine absolute Mehrheit für den Terminus “Stilblüte”, was allgemein als gelungener Schlichtungsversuch gewertet wurde.

Als der berüchtige Korrigator Ortho Graf von Duden die Schule 1899 besuchte, übernahm er den Begriff in sein bekanntes Nachschlagewerk.

Die Stilblüte im Wandel der Gezeiten

Im Zuge der Pisa-Debatte an deutschen elitären Sonderuniversitäten ergab sich nun ein weiter Spalt zwischen Wahrheit und Anspruch. Heidelberg verbat sich sogar Studienreisen nach Italien.

  • Soll unsere Jugend durch felende Geländer vom Turm fallen?” titelte damals die “Volkstimme Hockenheim!”
  • Oftmals wurde gar Dr. Sauerbier persönlich angegriffen, es hieß, er wäre ein Tierquäler, was einem posthumen Denkmalsturz gleichkommt.
  • Die “Schreibteufelianer” gewannen beträchtlich an Zuwachs, da sich herausstellte, dass Dr. Schreibteufel aus Sachsen-Anhalt stammte und sofort, nicht ganz zu Unrecht, eine Diskriminierung der neuen Bundesländer unterstellt wurde.

Indogermanische Wurzeln

Wie fast alles ist auch die deutsche Sprache ursprünglich in NordIndien beheimatet.

  • 3445 a.D.b.C wurde aus der indischen "Maharishi" das altdeutsche Wort “Mama”. Das leuchtet ein und ist Gemeingut.
  • Weniger bekannt ist, dass im Lauf der Generationen aus dem türkischen “Stülühl” und dem mesopotanischen “Plüthü” das altdeutsche Wort “Stihelbluethe” (Schwitzerdytsch “Stiehlibluetli”) wurde.

Konsequenz

Die bayrische Rechtsschreib-Konferenz unter Kultministerin Hohlgeier beschloss mit einfacher absoluter Mehrheit, das Wort “Stielblüte” beizubehalten, da die Argumente der Ostzonen-Fraktion nicht stichhaltig waren.

Schreibteufel wäre ein Scharlatan und Separetist gewesen. Und Reich-Ranitzki solle sich gefälligst raushalten und erst mal deutschlernen. (Originalzitat)

Quellen

  • Ortho Graf von Duden “Deutsche Rechtsschreibung” Reclameverlag Leibzisch 1903 (vergriffen)
  • Heinrich Sauerbier “ Bismacii conjunctum: Der Hering” Otto Spammer Verlag Niederlausitz 1891
  • Heinrich Sauerbier “Lapsus Florensis” Selbstverlag, (vergriffen)
  • Wilhelm Schreibteufel “Ueber Doesel und Luegenbolde” Rotfrontverlag Berlin 1919
  • Monika Hohlgeier “Links Braucht Keiner” Freyverlag München-Pasing 1995
  • Martin Reich Ranitzki “Das Unheil der Belleristik” Schirinowsky Verlag Warschau 1989

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