Kakerfant

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Der Kakerfant (lat.: Blatta elephantidae) ist eine Kreuzung zwischen Kakerlake und Elefant. Der Kakerfant dient einzig und allein zur Belustigung der Wissenschaftler. Er hat durch die Kreuzung nämlich so große Schmerzen, dass er fast alles tut, um an Schmerzmittel zu gelangen. Die Schmerzen rühren daher, dass der Kakerlakenpanzer auf die empfindliche Haut am Rüssel drückt.


Typologie

Grundsätzlich sind 3 Typen zu unterscheiden: der indische, der afrikanische und der bhagwahnesische Kakerfant. Man kann sie an der Länge ihrer Schnüpel unterscheiden.


Der Schnüpel als exotisches Organ

Zur Erläuterung: der so genannte Schnüpel ist ein Organ, welches im Tierreich nur der Kakerfant besitzt und das sich evolutionär aufgrund massenhafter Kreuzungen entwickelt hat. Genau genommen hat jeder Kakerfant 2 davon: Kakerfantschnüpel sind horizontal aus der Wange des Tiers herausstehende Haut-Antennen, die wie ein seitliches Überlaufventil funktionieren. Wenn der Kakerfant beim Gehen vor Schmerzen schäumt, kann der schaumige Speichel durch das Überlaufventil - den Schnüpel - beidseitig abtropfen. Dank wirksamer Schmerzmittel (wie Ibukakerfen oder Ibukakihexal) sind aber die Schnüpel, welche die Natur in ihrer großen Weisheit angelegt hat, heutzutage überflüssig geworden.


A-Typ, B-Typ

Beim indischen Kakerfant sind die beiden Schnüpel kurz, beim afrikanischen lang, während beim bhagwahnesischen einer lang, der andere kurz ist. Es existiert der bhagwahnesische A- und B-Typ; beim A-Typ ist der linke Schnüpel lang, der rechte kurz, beim B-Typ vice versa. Es gibt noch weitere Kreuzungen: den bhagwanesisch-indischen und den bhagwanesisch-afrikanischen Kakerfanten mit je 4 Schnüpeln, beim bhagwanesisch-indischen Exemplar ist die Abfolge der Schnüpel von links nach rechts geschaut lang-lang-kurz-lang, beim bhagwanesisch-afrikanischen Kakerfanten kurz-kurz-lang-kurz.


Stoßzähne

Die Stoßzähne sind um einiges kleiner als beim Elefanten und bestehen aus Chitin. Sie dienen zum Aufstöbern von alten Ibukakihexalpillen unter Teppichen, Bettvorlegern oder Fußmatten.


Feinde und deren Verhalten: Die Elelake

Die natürlichen Feinde des Kakerfanten sind die Elelaken, die sich mit wilder Freude auf die zierlichen Kakerfanten stürzen, um sie mit einem Tritt ihrer mächtigen Füße zu zerquetschen und um danach mit typisch meckerndem Lachen in die Luft aufzusteigen und davonzufliegen. Dieses seltsame Verhalten ist im Tierreich einzigartig: es scheint, als ob das Zertreten der Kakerfanten einzig als Belustigung der Elelaken diene, da sie ihre Opfer nach der Tötung weder verzehren, verwerten ohne sich den Kadaver irgendwie sonst zunutze machen (also sich z.B. einen Pullover daraus stricken oder ihn zum Geweih umarbeiten und an die Wand hängen, oder wenigstens als Vogel aus einer Kuckucksuhr zur vollen Stunde herausfiepen zu lassen). Auch wenn uns die Natur manchmal grausam erscheint, so ist die Elelake doch ein durchaus intelligentes Tier.


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