Zuckersäure: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Zuckersäure wird immer noch wie im Mittelalter über den Geschmackstest nachgewiesen. Das hat natürlich bestimmte Nachteile, allerdings ist Zuckersäure bekannterweise nicht isolierbar und daher auch nicht spektroskopierbar. Im NMR liefert Zuckersäure keine Ergebnisse, man erhält ein Spektrum des reinen Lösemittels. Im Massenspektrometer ist die Antwort 42. Mit einem Blick auf die Massenzahl ist diese Antwort ausnahmsweise nicht richtig. | + | Zuckersäure wird immer noch wie im [[Mittelalter]] über den Geschmackstest nachgewiesen. Das hat natürlich bestimmte Nachteile, allerdings ist Zuckersäure bekannterweise nicht isolierbar und daher auch nicht spektroskopierbar. Im NMR liefert Zuckersäure keine Ergebnisse, man erhält ein Spektrum des reinen Lösemittels. Im Massenspektrometer ist die [[Antwort]] [[42]]. Mit einem Blick auf die Massenzahl ist diese Antwort ausnahmsweise nicht richtig. |
== Vorkommen in der Natur == | == Vorkommen in der Natur == | ||
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Manchmal findet sich Zuckersäure in Sonnenmilch und löst auf der Haut allergische Reaktionen hervor. | Manchmal findet sich Zuckersäure in Sonnenmilch und löst auf der Haut allergische Reaktionen hervor. | ||
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Heut zu Tage extrahiert man Zuckersäure nicht, sondern stellt sie gezielt in [[Hohes C]] her. | Heut zu Tage extrahiert man Zuckersäure nicht, sondern stellt sie gezielt in [[Hohes C]] her. | ||
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Version vom 19. Juni 2008, 16:37 Uhr
Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 19.06.2008
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Strukturformel | |||
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Allgemeines | |||
Name | Zuckersäure | ||
Summenformel | C11H12O11 | ||
Andere Namen | (2S,3S,4R,5S)-6-(carboxymethyl)tetrahydro-2H-pyran-2,3,4,5-tetracarboxylic acid | ||
Kurzbeschreibung | farbloser Feststoff | ||
CAS-Nummer | 8233-29-62 | ||
Sicherheitshinweise | |||
Gefahrenstoffkennzeichnung
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R- und S-Sätze | R65: Akute Suchtgefahr R42: Reizt Haut und Atmungsorgane R11: Führt zu vermehrtem Harndrang | ||
Handhabung | Säureschutzhandschuhe | ||
Lagerung | In Modderns Tupperdose mit Überschuss an Cadmiumsulfid/-selenid | ||
MAK | 50 kg/m3 | ||
Physikalische Eigenschaften | |||
Aggregatzustand | farblos kristallin | ||
Farbe | farblos | ||
Dichte | 0,9822 kg/m³ (20°C) | ||
Molmasse | 320,21 g/mol | ||
Schmelzpunkt | 283,8 °C | ||
Siedepunkt | 817,99 °C | ||
Wärmekapazität cp | 5,6 J/(mol K) bei 25 °C | ||
Wärmeleitfähigkeit | 15,29W/(m K) | ||
Dampfdruck | 1,45 bar (25 °C) | ||
Schallgeschwindigkeit | -3 m/s | ||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Zuckersäure findet Einsatz in modernen Erfrischungsgetränken wie Hohes C. Zuckersäure ist nicht isolierbar und muss in Anwesenheit eines Überschusses an orangenem Farbstoff, am besten Cadmiumorange, gelagert werden. Zuckersäure bildet an der Luft explosive Peroxide.
Inhaltsverzeichnis
Synthese
Zuckersäure wird durch Autoxidation in Mischungen aus Salzsäure, Zucker und einem hohen Anteil an orangefarbenem Farbstoff gebildet. Weiterhin kann Zuckersäure aus modernen Drogen mit schlechter Ausbeute extrahiert werden. Man verbessert die Ausbeute bei der Arbeit unter Schwefelwasserstoffgasatmosphäre. Allerdings ist dies nicht zu empfehlen, denn unter diesem Umständen zählt das Sprichwort "Es sind schon viele erfroren, aber noch keiner ist erstunken!" nicht mehr.
Reaktionsverhalten
Zuckersäure reagiert bei Abwesenheit von Schwefelverbindungen spontan zu Kohlendioxid, Urantetraoxid und Butyraldehyd, welcher wohlig nach Erbrochenem riecht und Stimmung auf jede Party bringt. Mit Benzol reagiert Zuckersäure zu einem Haufen gelben Schleimes, von welchem nähere Informationen noch nicht erbracht wurden. Man weiß nur, dass der gelbe Schleim nach Vanillin riecht und man damit Löcher in Autoreifen flicken kann. Bringt man Zuckersäure mit Benzaldehyd (riecht nach Marzipan) zusammen, entsteht Amaretto ohne giftige Inhaltsstoffe, auch bei schlechten Störchiometrischen Verhältnissen. Nicht umgesetzter Stoff entweicht als Methan und Kohlendioxid. Zuckersäure ist ein natürlicher Bestandteil in Pattex und verantwortlich für dessen gelbe Farbe und schlechten Geschmack, sowie schlechte Verdaulichkeit.
Nachweis
Zuckersäure wird immer noch wie im Mittelalter über den Geschmackstest nachgewiesen. Das hat natürlich bestimmte Nachteile, allerdings ist Zuckersäure bekannterweise nicht isolierbar und daher auch nicht spektroskopierbar. Im NMR liefert Zuckersäure keine Ergebnisse, man erhält ein Spektrum des reinen Lösemittels. Im Massenspektrometer ist die Antwort 42. Mit einem Blick auf die Massenzahl ist diese Antwort ausnahmsweise nicht richtig.
Vorkommen in der Natur
Zuckersäure kommt in Cadmiumsulfidhaltigen Orangen vor. Diese wachsen vorzugsweise in der Nähe von Kernkraftwerken und haben drei Augen. Die Regenbogenhaut dieser Augen enthält fast reine Zuckersäure im kristallinen Zustand. Manchmal findet sich Zuckersäure in Sonnenmilch und löst auf der Haut allergische Reaktionen hervor.
Gewinnung und Verwendung
Die Gewinnung aus Kernkraftwerknahen Cadmiumbelasteten Orangen erwies sich als denkbar schlecht, da die Orangen sich beim Pflücken spontan selbst in die Luft sprengten. Anhand der Überreste spekuliert man, ob in den Orangen Arschbomben-Sprengstoff enthalten ist als Folge der kosmischen Strahlung und dem pschischen Druck der Nachbarschaft zur Kernkraft. Heut zu Tage extrahiert man Zuckersäure nicht, sondern stellt sie gezielt in Hohes C her.
Aus Zuckersäure können Sprengstoffe, Arzneimittel und Hochgeschwindigkeitsraumschifffrontscheiben hergestellt werden. Sie dient weiterhin als mildes Säuerungsmittel in Kinder-Lollis, als Einweckhilfe für altmodische Frauen und als Verkaufsschlager bei QVC mit unbekanntem Einsatzgebiet laut der Moderatoren. Man soll seiner Phantasie freien Lauf lassen.