Zocker: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:2_men_using_their_computers.jpg|thumb|300px|Betroffene im zweiten Stadium. ]]
'''Zocker''' sind süchtige Leute die Tag und Nacht an nichts anderes denken, außer ihrer Spiellust zu fröhnen. Diese Troglodyten werden von [[Forschung|Forscher]]n allgemein als homo ludiens bezeichnet und als solche erforscht. Die Ergebnisse dieser Forschungen sind im [[Internet]] umstritten, was nicht wirklich verwundert, ist dies doch die reale Heimat der homines ludientes. Deren virtuelle [[Heimat]] ist die Realität der anderen. Es gibt jedoch auch Zocker, die sich in der virtuellen Realität (also der realen Realität aller anderen) heimisch fühlen. Diese spielen [[Rollenspiele]] mit [[Würfel]]n, die mindestens 64 Seiten haben. Oder sie gewanden sich in obskure Gewänder, die die modischen Richtlinien der realen Realität der anderen von vor mindestens 250 Jahren erfüllen. Dann schlagen sie sich mit allerlei Geknüppel die Köpfe ein genauso wie die Nachmacher der Zocker-Realitätsanhänger. Überhaupt erfüllen deren Sozialisationen viele Merkmale von [[Sekte]]n. Auch [[Scientology]] ist letztlich nichts anderes als ein MMPRRG (massivly multiplayer real role game), in dem aber eine Währung eingesetzt wird, die man [[Geld]] nennt und verschiedene Vornamen hat (Oiro, Deutsche Mark, Pfund Sterling, Taler, Dollar, FunnyMoney (die verschiedenen Lira zum Beispiel)). Überhaupt zocken Zocker gerne mit finanziellem Einsatz, der dann recht schnell verzockt wird.
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'''Zocker''' ist die Bezeichnung für eine erkrankte [[Person]], bei der eine [[Hand]] mit der Computermaus verwachsen ist und die [[Auge|Augäpfel]] erstarrt sind, sodass sie ihren Blick nicht mehr vom Monitor entfernen kann. Meistens treten zudem Lähmungserscheinung am [[Arsch|Musculus gluteus maximus]], sowie der Zunge und des Unterkiefers auf, wodurch es dem Betroffenen auch nicht möglich ist, aufzustehen oder mit der Außenwelt zu kommunizieren. Die Erkrankung kann bei übermäßiger Beschäftigung mit einem PC, [[Notebook]] o.Ä. auftreten und der Zustand der kompletten Abschottung von der Außenwelt kann von wenigen [[Stunde]]n bis hin zu mehreren [[Woche]]n andauern. Kombiniert ist die Krankheit oft mit den Symptomen des [[Teamspeck]]s. Um sich während dieses Zustandes die Zeit zu vertreiben, spielen Zocker fast ausnahmslos [[Computerspiel]]e. Je öfter sie Anfälle haben und je länger diese andauern, desto brutalere Spiele bevorzugen sie. Die Erkrankung lässt sich in [[drei]] Stadien unterteilen.
Sie werden auch Kellerkinder (KK) genannt, da sie nur an ihren Spielen sitzen und keine [[Freunde]] haben. Meistens spielen sie Counter-Strike source oder [[World of Warcraft]]. Sie sind schlecht in der [[Schule]] und gehen nicht mehr nach draußen. Da sie nicht mehr nach draußen gehen, werden sie weiß wie [[Käse]]. Sie kommen auch nicht mehr zum essen und werden dürr!!! Einige sind sogar schon beim Anschauen des Ladebalkens gestorben. Sofern man sie dann wirklich mal in freier Wildbahn sieht, sind sie mit Sicherheit auf der Nahrungssuche (vorzugsweise Pizza und Cola,Chips,Fanta wahlweise alles andere, was sich unter einer Tür durchschieben lässt) oder beim Nachschub organisieren (zum Beispiel DVD-Rohlinge, AddOns (sofern sie christlich sind, denn alle anderen raubmordkopieren diese), neue Hardware).
 
siehe auch: [[Computerspiel]] und [[Videospiel]]
 
  
===Speziellere Erklärung===
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== Krankheitsverlauf ==
[[Bild:Zockerhöhle.jpg|framed|<center>Eine Zockerhöhle oder das Paradies für Zocker</center>]]
 
Meistens wird am Wort Zocker noch das Wort "[[Spast]]" hinzugefügt, da es sich bei Zockern nicht gerade um die intelligentesten Wesen handelt. Letztlich ist dies ein Irrtum, denn bei Zockern ist der primitivste Teil des [[Gehirn]]s, das Auge-Hand-Koordinationszentrum, überdurchschnittlich ausgeprägt. Auch haben sie eine schier unglaubliche Gedächtnisleistung, was Cheatcodes, Serials und Nicks angeht. Sie wissen, was Bielefeld ist, kennen die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest und würden jederzeit die rote Pille nehmen. Auch können sie mehrere Stellen der Zahl pi auswendig.
 
Sie können sich nur mit ihrer durch chatrooms geprägte "Zockersprache" verständigen. Dabei nutzen sie Worte wie zum Beispiel "lol", Emoticons "XD" oder abkürzungen wie "np", "pls" usw., die normale Menschen als [[Akronyme]] bezeichnen.
 
  
==Freizeitbeschäftigungen (falls der Computer kaputt ist)==
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=== Stadium I ===
  
Wenn sie Langeweile haben, schreiben sie auch mal irgend einen [[Scheiß]] zu Themen auf dieser Website. Viele von ihnen hören [[Death Metal]] um ihre Minderwertigkeitskomplexe zu kompensieren. Forscher gehen jedoch davon aus, dass der Rhythmus des Death Metal dem Ruhepuls eines Zockers entspricht. Ausserdem ist beobachtet worden, dass Zocker überschüssige Energie beim [[Headbangen]] abreagieren(aber dies nur in der Regel). Als Lieblingsinternetseite wird häufig [[Heise]] genannt, und natürlich diverse Pornowebsites.
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In der ersten Phase tritt bei Zockern das Gefühl auf, sich nie wieder vom Computer entfernen zu wollen. Meistens entwickeln sie eine [[Sucht]], z.B. die Sucht nach Pixeln, [[Windows Sanduhr|Windows-Sanduhren]], Lüftergeräuschen, Abstürzen oder Fehlermeldungen. Sie versuchen, so viel Zeit wie möglich am PC zu verbringen, um ihre Sucht zu [[Masturbation|befriedigen]]. Wenn der Betroffene keine professionelle Hilfe in Anspruch nimmt, folgt schnell das nächste Stadium.
  
==andere Begriffsverwendungen für den Zocker==
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=== Stadium II ===
  
Als Zocker werden auch regelmäßige Besucher eines Casinos bezeichnet, diese können sehr gut mit Geld umgehen und werden in der Regel zum Milliardär. Auch bei diesen Zockern ist die Beifügung "[[Spast]]" mehr als gebräuchlich.  
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Nachdem der Betroffene süchtig geworden ist, beginnt er irgendwann binnen weniger Minuten in seiner Sitzposition zu erstarren. Wie im obigen [[Bild]] ersichtlich, kann er seine Hand nicht mehr von der Computermaus lösen und seine Augen nicht mehr vom Bildschirm entfernen. Auch treten anderweitige Lähmungen auf, die den Erkrankten von seiner Außenwelt abschotten. Sobald er sich über seine missliche Lage bewusst ist, beginnt er sich nach einer anfänglichen [[Schock]]situation zu langweilen. Aus diesem Grund beginnt er, PC-Spiele zu spielen, diese sind anfangs relativ harmlos. Die [[Facebook]]-Spiele "CityVille" und "[[FarmVille]]" sind speziell für Zocker im zweiten Stadium entworfen worden. Ab dieser [[Phase]] kann der Betroffene für einen unbestimmten Zeitraum nicht mehr in die [[Die wirkliche Welt|reale Welt]] zurückgeholt werden. Die Nahrungsaufnahme kann nur noch durch fremde [[Hilfe]] erfolgen; Zocker in Stadium II essen nur, was sich innerhalb einer Armlänge entfernt befindet und mindestens 225[[%]] der empfohlenen Tagesdosis an [[Zucker]] und [[Fett]] abdeckt.
==Feinde der Zocker==
 
[[Bild:Putze.jpg|framed|<center>Eine Zockerfeindliche Mutter</center>]]
 
Der größte Feind der Zocker ist ohne Zweifel das Tageslicht. Wenn ein Zocker ans Tageslicht kommt, wird er blind oder zerfällt zu Staub. Man kann diese Leute daran erkennen, dass sie verzweifelt den Helligkeitsregler suchen. Andere Feinde, die häufig in den Lebensraum des Zockers eindrigen sind Mütter (da auch ausgewachsene Exemplare meist noch bei den [[Eltern]] wohnen), Frauen im allgemeinen (außer sie sind auf dem Bildschirm oder sie sind nackt), Schlägertypen (da diese gerne Zocker schlagen, da diese sich nicht wehren können), [[GEZ]] Leute und die Kripo, die Leute sucht/entdeckt, die illegal Dinge aus dem Internet downloaden.
 
  
==Merkmale für Zocker==
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=== Stadium III ===
  
Ein Zocker hat folgende Merkmale: blasse Hautfarbe, rechte Hand: verlängerter Zeige- und Míttelfinger, zurückgebildete Beine, lange Haare,später Haaransatz, kleine Augen, Flaum über der Oberlippe, TFT-Bräune, extrem gutes Gehör (bei C.S. Zockern), Rückgratverkrümmung, zu 99,5968746854165% männlich, meist übergewichtig oder sehr unternährt, Brillenträger. Meist noch starker Pickelwuchs (Akne)- vor allem auf der Stirn. Paarungsverhalten ist nicht beobachtet worden. Sexuelle Befriedigung finden Zocker in der Autoerotik mit [[Frauen]], die mit Nachnamen .png, .gif, .jpg, .mpg, .avi oder ähnlich heißen.  
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Die dritte Phase tritt nach mehreren Stunden bis hin zu einigen Tagen nach Ausbruch von Stadium II ein. Die Person hält die virtuelle [[Welt]] für die richtige. Weil sie meint, sich von Power-Ups ernähren zu können, hört sie gänzlich auf, physische Nahrung zu sich zu nehmen. Durch das lange Ausharren baut sich in ihr ein hohes Aggressionspotenzial auf, das aufgrund der weitgehenden Bewegungsunfähigkeit nur durch brutale [[Killerspiel]]e abgebaut werden kann. Durch die Lähmung des Unterkiefers und der Zunge kann der Stadium-3-Zocker nur gröhlende Laute oder Kraftwörter von sich geben. Das dritte Stadium verbraucht einen Großteil der körperlichen Ressourcen, weswegen [[Symptom]]e wie ohrenbetäubendes Magenknurren und tiefschwarze Augenringe auftreten. Erst wenn sich der Körper unmittelbar vor dem Kollaps befindet, neigt sich der Krankheitsverlauf dem Ende zu. Die Lähmungen verschwinden, die Augen werden wieder beweglich und der [[Po|Musclulus gluteus maxiums]] erlaubt dem Betroffenen wieder aufzustehen.
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Nachdem er mindestens [[12]] Stunden geschlafen hat, beginnt der Zyklus von vorne.
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== Merkmale eines Zockers ==
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Gewöhnlich haben Zocker eine blasse Hautfarbe, nur ihr [[Gesicht]] hat oft eine leichte TFT-Bräune. Zeige- und Mittelfinger ihrer rechten Hand sind verlängert und deutlich ausgeprägt, wohingegen ihre restlichen Finger verkümmern. Ihre [[Bein]]e sind meist zurückgebildet, ihre [[Haar]]e lang, ungepflegt und fettig und ihr Rückgrat ist mittelschwer bis schwer verkrümmt. Ein Flaum über der Oberlippe gehört genau wie [[Pickel]] auf der Stirn zu den häufigsten optischen Merkmalen. Ausserdem bekommen Zocker mit den [[Jahr]]en viereckige [[Augen]].
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== Zahlen und Fakten ==
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* 98,6% aller Zocker sind männlich und zwischen 12 und 18 Jahre alt.
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* 3,6% der Zocker sind Schüler eines [[Gymnasium]]s oder haben Abitur.
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* Der durchschnittliche Intelligenzquotient eines Zockers beträgt 89.
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* Das am meisten verwendete [[Wort]] eines Zockers ist Hurensohn. Somit enthält der gewöhnliche Wortschatz eines Zockers 1 Wort.  
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* Drei Viertel der Erkrankten hören [[Death Metal]].  
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* Für zwei Drittel aller Betroffenen stellen [[Porno]]s ein Ersatz für eine Beziehung dar.  
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== Sofortmaßnahmen bei ersten Anzeichen ==
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Solange sich der angehende Zocker noch in Stadium I befindet, ist der Krankheitsfortschritt durch intensive Hilfsmaßnahmen Außenstehender noch aufhaltbar. Der Außenstehende muss sich dem Stadium-1-Zocker vorsichtig und mit langsamen Bewegungen nähern, damit dieser sich in seinem [[Revier]] nicht bedroht fühlt. Dann muss der suchtauslösende Faktor entdeckt und eliminiert werden, sodass der Betroffene nicht mehr den Drang verspürt, sich ausschließlich mit dem Computer zu beschäftigen. Ist seine Sucht jedoch schon weit fortgeschritten, muss er durch passive Eingriffe vom Computer entfernt werden, z.B. durch das Ziehen des Netzsteckers oder falls nötig das gänzliche Zerstören des Computers. Letzteres kann durch Werfen aus dem [[Fenster]], Zerhacken mit einer [[Axt]] oder Schmelzen mit einem Schweißbrenner geschehen. Meistens reagiert der Süchtige daraufhin extrem cholerisch und aggressiv, weswegen er unmittelbar danach zum Schutz seiner Mitmenschen in einen hermetisch abgeriegelten Raum (z.B. [[Gummizelle]]) gebracht werden muss.
  
  
 
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[[Kategorie:Menschen]]
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[[Kategorie:Computer]]

Aktuelle Version vom 17. Juni 2016, 15:30 Uhr

Betroffene im zweiten Stadium.

Zocker ist die Bezeichnung für eine erkrankte Person, bei der eine Hand mit der Computermaus verwachsen ist und die Augäpfel erstarrt sind, sodass sie ihren Blick nicht mehr vom Monitor entfernen kann. Meistens treten zudem Lähmungserscheinung am Musculus gluteus maximus, sowie der Zunge und des Unterkiefers auf, wodurch es dem Betroffenen auch nicht möglich ist, aufzustehen oder mit der Außenwelt zu kommunizieren. Die Erkrankung kann bei übermäßiger Beschäftigung mit einem PC, Notebook o.Ä. auftreten und der Zustand der kompletten Abschottung von der Außenwelt kann von wenigen Stunden bis hin zu mehreren Wochen andauern. Kombiniert ist die Krankheit oft mit den Symptomen des Teamspecks. Um sich während dieses Zustandes die Zeit zu vertreiben, spielen Zocker fast ausnahmslos Computerspiele. Je öfter sie Anfälle haben und je länger diese andauern, desto brutalere Spiele bevorzugen sie. Die Erkrankung lässt sich in drei Stadien unterteilen.

Krankheitsverlauf

Stadium I

In der ersten Phase tritt bei Zockern das Gefühl auf, sich nie wieder vom Computer entfernen zu wollen. Meistens entwickeln sie eine Sucht, z.B. die Sucht nach Pixeln, Windows-Sanduhren, Lüftergeräuschen, Abstürzen oder Fehlermeldungen. Sie versuchen, so viel Zeit wie möglich am PC zu verbringen, um ihre Sucht zu befriedigen. Wenn der Betroffene keine professionelle Hilfe in Anspruch nimmt, folgt schnell das nächste Stadium.

Stadium II

Nachdem der Betroffene süchtig geworden ist, beginnt er irgendwann binnen weniger Minuten in seiner Sitzposition zu erstarren. Wie im obigen Bild ersichtlich, kann er seine Hand nicht mehr von der Computermaus lösen und seine Augen nicht mehr vom Bildschirm entfernen. Auch treten anderweitige Lähmungen auf, die den Erkrankten von seiner Außenwelt abschotten. Sobald er sich über seine missliche Lage bewusst ist, beginnt er sich nach einer anfänglichen Schocksituation zu langweilen. Aus diesem Grund beginnt er, PC-Spiele zu spielen, diese sind anfangs relativ harmlos. Die Facebook-Spiele "CityVille" und "FarmVille" sind speziell für Zocker im zweiten Stadium entworfen worden. Ab dieser Phase kann der Betroffene für einen unbestimmten Zeitraum nicht mehr in die reale Welt zurückgeholt werden. Die Nahrungsaufnahme kann nur noch durch fremde Hilfe erfolgen; Zocker in Stadium II essen nur, was sich innerhalb einer Armlänge entfernt befindet und mindestens 225% der empfohlenen Tagesdosis an Zucker und Fett abdeckt.

Stadium III

Die dritte Phase tritt nach mehreren Stunden bis hin zu einigen Tagen nach Ausbruch von Stadium II ein. Die Person hält die virtuelle Welt für die richtige. Weil sie meint, sich von Power-Ups ernähren zu können, hört sie gänzlich auf, physische Nahrung zu sich zu nehmen. Durch das lange Ausharren baut sich in ihr ein hohes Aggressionspotenzial auf, das aufgrund der weitgehenden Bewegungsunfähigkeit nur durch brutale Killerspiele abgebaut werden kann. Durch die Lähmung des Unterkiefers und der Zunge kann der Stadium-3-Zocker nur gröhlende Laute oder Kraftwörter von sich geben. Das dritte Stadium verbraucht einen Großteil der körperlichen Ressourcen, weswegen Symptome wie ohrenbetäubendes Magenknurren und tiefschwarze Augenringe auftreten. Erst wenn sich der Körper unmittelbar vor dem Kollaps befindet, neigt sich der Krankheitsverlauf dem Ende zu. Die Lähmungen verschwinden, die Augen werden wieder beweglich und der Musclulus gluteus maxiums erlaubt dem Betroffenen wieder aufzustehen. Nachdem er mindestens 12 Stunden geschlafen hat, beginnt der Zyklus von vorne.

Merkmale eines Zockers

Ein Beispiel von viereckigen Augen.

Gewöhnlich haben Zocker eine blasse Hautfarbe, nur ihr Gesicht hat oft eine leichte TFT-Bräune. Zeige- und Mittelfinger ihrer rechten Hand sind verlängert und deutlich ausgeprägt, wohingegen ihre restlichen Finger verkümmern. Ihre Beine sind meist zurückgebildet, ihre Haare lang, ungepflegt und fettig und ihr Rückgrat ist mittelschwer bis schwer verkrümmt. Ein Flaum über der Oberlippe gehört genau wie Pickel auf der Stirn zu den häufigsten optischen Merkmalen. Ausserdem bekommen Zocker mit den Jahren viereckige Augen.

Paarungsverhalten ist bei Zockern nur in Ausnahmefällen beobachtet worden. Ihren dennoch stark ausgeprägten Sexualtrieb befriedigen sie in mehr als 95% der Fälle mit Autoerotik. Dabei werden sie oft von Dateikürzeln wie .png, .mpg oder insbesondere .avi sexuell erregt.

Zahlen und Fakten

  • 98,6% aller Zocker sind männlich und zwischen 12 und 18 Jahre alt.
  • 3,6% der Zocker sind Schüler eines Gymnasiums oder haben Abitur.
  • Der durchschnittliche Intelligenzquotient eines Zockers beträgt 89.
  • Das am meisten verwendete Wort eines Zockers ist Hurensohn. Somit enthält der gewöhnliche Wortschatz eines Zockers 1 Wort.
  • Drei Viertel der Erkrankten hören Death Metal.
  • Für zwei Drittel aller Betroffenen stellen Pornos ein Ersatz für eine Beziehung dar.

Sofortmaßnahmen bei ersten Anzeichen

Solange sich der angehende Zocker noch in Stadium I befindet, ist der Krankheitsfortschritt durch intensive Hilfsmaßnahmen Außenstehender noch aufhaltbar. Der Außenstehende muss sich dem Stadium-1-Zocker vorsichtig und mit langsamen Bewegungen nähern, damit dieser sich in seinem Revier nicht bedroht fühlt. Dann muss der suchtauslösende Faktor entdeckt und eliminiert werden, sodass der Betroffene nicht mehr den Drang verspürt, sich ausschließlich mit dem Computer zu beschäftigen. Ist seine Sucht jedoch schon weit fortgeschritten, muss er durch passive Eingriffe vom Computer entfernt werden, z.B. durch das Ziehen des Netzsteckers oder falls nötig das gänzliche Zerstören des Computers. Letzteres kann durch Werfen aus dem Fenster, Zerhacken mit einer Axt oder Schmelzen mit einem Schweißbrenner geschehen. Meistens reagiert der Süchtige daraufhin extrem cholerisch und aggressiv, weswegen er unmittelbar danach zum Schutz seiner Mitmenschen in einen hermetisch abgeriegelten Raum (z.B. Gummizelle) gebracht werden muss.


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