Computerspiel
Computerspiele sind neumodische Drogen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Sie schaffen es, durch ihre beruhigende Wirkung problemlos, Jugendliche stundenlang interessiert auf ihrem Stuhl sitzen zu lassen, etwas, das europäische Philologen seit Jahrhunderten erfolglos versuchen. Nebenbei können solche Spiele völlig unbürokratisch den Wohlstand eines ganzen Landes, nicht aber einer ganzen Familie, feststellen und zu allem Überfluss ersetzen sie auch noch Kindergärten, Mittagsbetreuungen und Tagesmütter. Einziger Nachteil ist, dass eventuell gute Autoren durch Konsum solcher Medien von konstruktiver Arbeit auf der Stupidedia abgehalten werden.
Inhaltsverzeichnis
Entstehung der Computerspiele
Computer wurden, wie so viele andere nützliche Gegenstände, ursprünglich für das Militär entwickelt. Durch den Vorsprung der Technik, wurden die genialen Idioten irgendwann auch für Lieschen Müller erschwinglich. Jetzt konnten also jeder Computer kaufen, sah aber keinen Grund dazu. Die Industrie brauchte also dringend etwas, was die Stromfresser aus den Regalen heben würde.
Am Anfang griff man auf Schmalspurinfomatik und schickte zwei Striche in einem Quadrat auf den Monitor, die sich ohne jeglichen Sinn einen Ball zukloppten. Später kam man dann soweit, dass irgendwelche blauen Kleckse Jagd auf die Spielfigur machen mussten. Dadurch, dass die obengenannten Vorteilen immer bekannter wurden, stieg die Nachfrage nach den modernen Drogen. Mittlerweile ist die Technik sogar so weit, dass man den Gegner in sogenannten Shootern nicht mit Tennisbällen, sondern mit Gewehrkugeln penetriert.
Machen Computerspiele aggressiv?
Früher war alles besser, früher wurden Computerspiele ja nur von Noobs und Müttersöhnchen aus Mangel an Ersatzdrogen wie Freunden gespielt, also Leuten, die keiner Fliege etwas zu tun konnten. Mittlerweile sind aber Computerspiele vor Krebs und AIDS zur Volkkrankheit Nummer eins aufgestiegen, das erklärt auch, dass bei ein oder dem anderen Amokläufer auch mal ein Computerspiel gefunden wurde.
Konservative, Politiker mit hohem Fachwissen zur Jugend (also vor allem Roland Koch) behaupten immer wieder, Computerspiele würden aggro machen, dies ist aber wegen der in der ewig langen Einleitung schon erwähnten beruhigenden Wirkung von Spielen fast schon unmöglich. Ok, die US-Navy hat es mit dem Spiel „Taktical Iraqi“ mal versucht, dies dürfte auch die relativ schwachen Leistungen im Irakkrieg erklären. Ohne Computerspiele hatten sie es ja sogar geschafft, im Zweiten Weltkrieg sogar Deutschland zu ¾ zu unterwerfen...
Im Gegenteil, Computerspiele haben sogar eine therapeutische Wirkuung. Es fühlt sich ja zugegebenermaßen wirklich geil an, zum Beispiel bei einem Strategiespiel Herrscher über ein paar hundert Soldaten zu sein, ohne verletzt werden zu können. So hätte zum Beispiel Josef Fritzl die gleiche Befriedung seines Machtgefühls haben können, wenn er Herr über 1000 virtuelle Soldaten wäre, als über acht echte in seinem Keller.
Die einzigen Faktoren, die an Computerspielen wirklich Aggressionen fördern können, sind von den Herstellern eingebaute Foltermethoden wie Lizenzverträge.
Das kleine galische Dorf 2.0
Jeder, der Asterix gespielt hat, weiß wie doof das Spiel ist und macht sich daraus nichts, aber da Asterix und Obelix ein guter Film und Comic sind, hat sich eine kleine Computerspielegruppe gebildet um den entgegenzuwirken, das die Apartheit vor den Computerspielen nicht ausartet und man noch seinem Alltag entgegenwirken kann, durch Spiel, Spaß und Spannung und man nicht auf irgendeine Art und Weise in die unsichtbare Schuldenfalle gerät, durch zu viel Internet oder Smartphone.
Wenn man solche Gruppen definieren möchte, braucht man immer eine Menge Elan und Kreativität, aufgrundessen sich eine Gruppe, namens CCC Computerspiele CT gebildet hat und auf erstaunliche Weise so kompliziert aussprechbar ist, aber klar definiert, wie die Rettung der Erde und ganzen Menschheit, gegebenfalls der ganzen Galaxie oder Rettung vor einer Zerstörung der Erde durch Außerirdische, das man getroßt davon ausgehen kann, dass es keinen Ersatz gibt, für eine gescheite Runde Gruppenkuscheln über LAN und man sich selbst nicht einbilden braucht, ganz allein zu sein.
Anders als bei der Drogengruppe oder Drogentherapie, versucht man bei dem CCC Computerspiele CT auf Druck von außen, durch den Klick auf die Maustaste zu reagieren um somit nicht in wie in einem Käseglockenverhältnis, dem beizumessen, wie die traditionelle Therapie oder Gruppe, der klassischen Psychiatrie.
Man geht mittlerweile davon aus, das Spiele so viel dermaßen mehr Spaß machen, das viele Parteien den Slogan ""No Games:\\No Fun"" als Grundfeste des CCC Computerspiele CT sehen und damit sogar Geld verdienen, indem sie gescheit Werbung setzen im Abseits des World Wide Web.