Yeeeeeaaaaaah!: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Woher dieses ''Yeeeeeaaaaaah!'' kommt, ist fraglich. Im Grunde hat sich kein Wissenschaftler jemals diese Frage gestellt, weshalb sie auch unbeantwortet bleiben wird. Fest steht jedoch, dass sich dieses Wort erst nach dem Untergang [[Griechenland]]s im Sprachgebrauch wie einst die [[Vogelgrippe]] ausweitete: [[Archimedes]] beispielsweise bejubelte seine genialen Gedankengänge nicht mit ''Yeeeeeaaaaaah!'', sondern mit der heute unpopuläreren Variante ''[[Heureka]]!'', | + | Woher dieses ''Yeeeeeaaaaaah!'' kommt, ist fraglich. Im Grunde hat sich kein Wissenschaftler jemals diese Frage gestellt, weshalb sie auch unbeantwortet bleiben wird. Fest steht jedoch, dass sich dieses Wort erst nach dem Untergang [[Griechenland]]s im Sprachgebrauch wie einst die [[Vogelgrippe]] ausweitete: [[Archimedes]] beispielsweise bejubelte seine genialen Gedankengänge nicht mit ''Yeeeeeaaaaaah!'', sondern mit der heute unpopuläreren Variante ''[[Heureka]]!'', was, zum Ärgernis des [[Linkspartei|betrunkenen Proletariats]], auch eine Bedeutung hat: Es ist griechisch für „Ich hab's gefunden!“ und wird dann benutzt, wenn eine schwierige geistige Aufgabe gelöst wurde. Da weder Fußball noch Bier eine Problemstellung für eine geeignete geistreiche Lösung sind, wird dieser Ausruf heutzutage nicht mehr verwendet. Die körperliche Reaktion war jedoch ähnlich: Archimedes rannte [[nackt]] durch die Gegend. |
== Kostengünstiger als Heroin == | == Kostengünstiger als Heroin == | ||
[[Datei:Springbringer.JPG|thumb|300px|left|Nach übermäßigem Konsum von ''Yeeeeeaaaaaah!'' nimmt man nur noch kranke Farben und abstrakte Formen wahr. Alles, [[Politik|was Sinn ergibt]], blendet das Gehirn automatisch aus.]] | [[Datei:Springbringer.JPG|thumb|300px|left|Nach übermäßigem Konsum von ''Yeeeeeaaaaaah!'' nimmt man nur noch kranke Farben und abstrakte Formen wahr. Alles, [[Politik|was Sinn ergibt]], blendet das Gehirn automatisch aus.]] | ||
| − | Freut man sich zu viel, kann dies unerwünschte Nebenwirkungen haben: Das Gehirn schüttet zu viel [[Plastik|<s>Polyethylenterephthalat</s>]] Phenethylamin aus, ein Glückshormon, dessen Wirkung ähnlich der von [[LSD]] oder [[Coca Cola]] ist. ''Yeeeeeaaaaaah!'' ist im Unterbewusstsein des Gehirns das sofortige Signal zur Ausschüttung von Drogen. Jedes ausgerufene ''Yeeeeeaaaaaah!'' entspricht in etwa einer [[Heroin]] | + | Freut man sich zu viel, kann dies unerwünschte Nebenwirkungen haben: Das Gehirn schüttet zu viel [[Plastik|<s>Polyethylenterephthalat</s>]] Phenethylamin aus, ein Glückshormon, dessen Wirkung ähnlich der von [[LSD]] oder [[Coca Cola]] ist. ''Yeeeeeaaaaaah!'' ist im Unterbewusstsein des Gehirns das sofortige Signal zur Ausschüttung von Drogen. Jedes ausgerufene ''Yeeeeeaaaaaah!'' entspricht in etwa einer [[Heroin]]spritze. Diese Möglichkeit wird von richtigen Junkies, die heroinabhängig sind, jedoch nicht genutzt, da der Reiz zum Verbotenen fehle und es sich nicht gewinnbringend verkaufen lässt.<br /> |
| − | Im Rausch (und als Sklave) von zahlreichen Glückshormonen wird der [[Mensch]] vollkommen unberechenbar und zerstört alles, was ihm auf fünf Metern zu nahe kommt. Hinzu kommt noch die sogenannte [[Teufel]]sspirale: Der [[Vandalismus|Vandale]] bejubelt jeden zerstörten Gegenstand noch einmal mit einem ''Yeeeeeaaaaaah!'', um sich selbst dafür zu belohnen. Das ist, als ob man | + | Im Rausch (und als Sklave) von zahlreichen Glückshormonen wird der [[Mensch]] vollkommen unberechenbar und zerstört alles, was ihm auf fünf Metern zu nahe kommt. Hinzu kommt noch die sogenannte [[Teufel]]sspirale: Der [[Vandalismus|Vandale]] bejubelt jeden zerstörten Gegenstand noch einmal mit einem ''Yeeeeeaaaaaah!'', um sich selbst dafür zu belohnen. Das ist, als ob man einem Bänker [[Million]]en von Euros dafür in den Arsch steckt, dass er [[Hypo Real Estate|eine Bank an den Rand des Konkurs]] gebracht hat. Oftmals hilft dabei nur noch die [[Polizei]]. |
== Das Zusammengehörigkeitsgefühl und das Verraten der eigenen Person == | == Das Zusammengehörigkeitsgefühl und das Verraten der eigenen Person == | ||
| − | [[Datei:Sarrazin Judengen.jpg|thumb|300px|Thilo Sarrazin: | + | [[Datei:Sarrazin Judengen.jpg|thumb|300px|Thilo Sarrazin: „Die Unterschicht bringt keine klugen Kinder hervor. Ich selbst bin der beste Beweis.“]] |
| − | Nicht selten wird das ''Yeeeeeaaaaaah!'' auch als Erkennungswort gebraucht. Wenn eine Person | + | Nicht selten wird das ''Yeeeeeaaaaaah!'' auch als Erkennungswort gebraucht. Wenn eine Person „Yeeeeeaaaaaah!“ schreit, schreit meistens irgendein zweiter [[Idiot|Vollidiot]] zurück. [[Amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass]] die [[deutsche]] Unterschicht in dieser Sprache miteinander kommuniziert. Personen, die noch nicht einmal irgendeinen [[Schule|Schulabschluss]] haben, weil sie die ganze Zeit nur geschwänzt haben, um nicht die neue Folge [[Mitten im Leben]] auf [[RTL]] zu verpassen, können sich auch gar nicht mehr anders artikulieren. Durch diese spezielle Kommunikation wird auch gleichzeitig verhindert, [[Thilo Sarrazin|dass die Unterschicht jemals kluge Kinder hervorbringt]] und die Oberschicht zwangsläufig unter sich bleibt.<br /> |
Brisant wird die Situation des Jubelnden, wenn er sich als [[Schalke]]fan in der [[Süden|Südtribüne]] der [[Borussia Dortmund|Westfalenarena]] aufhält und bei einem Tor der Gelsenkirchener jubelt. Man kann die restliche Lebenszeit in Sekunden danach an den [[zehn|Fingern seiner zwei Hände]] abzählen.<br /> | Brisant wird die Situation des Jubelnden, wenn er sich als [[Schalke]]fan in der [[Süden|Südtribüne]] der [[Borussia Dortmund|Westfalenarena]] aufhält und bei einem Tor der Gelsenkirchener jubelt. Man kann die restliche Lebenszeit in Sekunden danach an den [[zehn|Fingern seiner zwei Hände]] abzählen.<br /> | ||
| − | Übrigens: Zudem wird der Ausruf im Hip-Hop-Business als [[Schreiben|Lückenfüller]] genutzt, um eine Textzeile auf die gewünschte Silbenanzahl zu bringen oder das [[Lied]] auf mehr als drei [[Minute]]n Abspielzeit zu | + | Übrigens: Zudem wird der Ausruf im Hip-Hop-Business als [[Schreiben|Lückenfüller]] genutzt, um eine Textzeile auf die gewünschte Silbenanzahl zu bringen oder das [[Lied]] auf mehr als drei [[Minute]]n Abspielzeit zu „pushen“. |
== Siehe auch == | == Siehe auch == | ||
Aktuelle Version vom 11. April 2017, 10:54 Uhr
Yeeeeeaaaaaah!, seltener auch kurz Yeah (ohne Ausrufezeichen), ist ein beliebter Ausruf von besoffenen Fußballfans aus der Unterschicht. Gerne wird dieser Ausruf auch von Heavy Metal-Fans übernommen, wenn ihnen gerade nichts Besseres einfällt. Adelige jubeln eher nach dem Motto „Ausgezeichnet“; im konservativen Brockhaus steht dieses Wort eher unter dem Schlagwort „Jubel“.
Inhaltsverzeichnis
Heureka war gestern
Wer „Yeeeeeaaaaaah!“ ruft, bejubelt in der Regel irgendetwas. Meistens ist es ein Tor, ein gewonnenes Fußballspiel oder man brüllt sich gegenseitig mit dem Wort an. Oftmals wirft man dabei notorisch die Arme in die Luft und verhält sich wie ein Affe aus dem Urwald. Nicht selten endet der Ausruf mit einer peinlichen Aktion, da man vor Freude beispielsweise die geerbte Vase der Großmutter zertrümmert.
Woher dieses Yeeeeeaaaaaah! kommt, ist fraglich. Im Grunde hat sich kein Wissenschaftler jemals diese Frage gestellt, weshalb sie auch unbeantwortet bleiben wird. Fest steht jedoch, dass sich dieses Wort erst nach dem Untergang Griechenlands im Sprachgebrauch wie einst die Vogelgrippe ausweitete: Archimedes beispielsweise bejubelte seine genialen Gedankengänge nicht mit Yeeeeeaaaaaah!, sondern mit der heute unpopuläreren Variante Heureka!, was, zum Ärgernis des betrunkenen Proletariats, auch eine Bedeutung hat: Es ist griechisch für „Ich hab's gefunden!“ und wird dann benutzt, wenn eine schwierige geistige Aufgabe gelöst wurde. Da weder Fußball noch Bier eine Problemstellung für eine geeignete geistreiche Lösung sind, wird dieser Ausruf heutzutage nicht mehr verwendet. Die körperliche Reaktion war jedoch ähnlich: Archimedes rannte nackt durch die Gegend.
Kostengünstiger als Heroin
Freut man sich zu viel, kann dies unerwünschte Nebenwirkungen haben: Das Gehirn schüttet zu viel Polyethylenterephthalat Phenethylamin aus, ein Glückshormon, dessen Wirkung ähnlich der von LSD oder Coca Cola ist. Yeeeeeaaaaaah! ist im Unterbewusstsein des Gehirns das sofortige Signal zur Ausschüttung von Drogen. Jedes ausgerufene Yeeeeeaaaaaah! entspricht in etwa einer Heroinspritze. Diese Möglichkeit wird von richtigen Junkies, die heroinabhängig sind, jedoch nicht genutzt, da der Reiz zum Verbotenen fehle und es sich nicht gewinnbringend verkaufen lässt.
Im Rausch (und als Sklave) von zahlreichen Glückshormonen wird der Mensch vollkommen unberechenbar und zerstört alles, was ihm auf fünf Metern zu nahe kommt. Hinzu kommt noch die sogenannte Teufelsspirale: Der Vandale bejubelt jeden zerstörten Gegenstand noch einmal mit einem Yeeeeeaaaaaah!, um sich selbst dafür zu belohnen. Das ist, als ob man einem Bänker Millionen von Euros dafür in den Arsch steckt, dass er eine Bank an den Rand des Konkurs gebracht hat. Oftmals hilft dabei nur noch die Polizei.
Das Zusammengehörigkeitsgefühl und das Verraten der eigenen Person
Nicht selten wird das Yeeeeeaaaaaah! auch als Erkennungswort gebraucht. Wenn eine Person „Yeeeeeaaaaaah!“ schreit, schreit meistens irgendein zweiter Vollidiot zurück. Amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die deutsche Unterschicht in dieser Sprache miteinander kommuniziert. Personen, die noch nicht einmal irgendeinen Schulabschluss haben, weil sie die ganze Zeit nur geschwänzt haben, um nicht die neue Folge Mitten im Leben auf RTL zu verpassen, können sich auch gar nicht mehr anders artikulieren. Durch diese spezielle Kommunikation wird auch gleichzeitig verhindert, dass die Unterschicht jemals kluge Kinder hervorbringt und die Oberschicht zwangsläufig unter sich bleibt.
Brisant wird die Situation des Jubelnden, wenn er sich als Schalkefan in der Südtribüne der Westfalenarena aufhält und bei einem Tor der Gelsenkirchener jubelt. Man kann die restliche Lebenszeit in Sekunden danach an den Fingern seiner zwei Hände abzählen.
Übrigens: Zudem wird der Ausruf im Hip-Hop-Business als Lückenfüller genutzt, um eine Textzeile auf die gewünschte Silbenanzahl zu bringen oder das Lied auf mehr als drei Minuten Abspielzeit zu „pushen“.
