Tanz der Teufel

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Als Tanz der Teufel wird das allabendliche Tanzen der Necronomis um den Sonntags-, Montags-, Dienstags- usw. -braten bezeichnet. Zu einem Film wurde es durch eine Gruppe von Studenten, die in einem ehemaligen Hexenhäuschen das Necronomicon ex Mortis fanden, ein magisches Portal öffneten und mitten in das ausgelassene Feiern hinein plumpsten. Es ist wohl anzunehmen, dass beiden Seiten dieses Ereignis einen gehörigen Schrecken einjagte.

Schilderung aus Sicht der Studenten

Wie es dazu kam

Eine Studentengruppe, die auf einer Wanderschaft durch die stillen Ecken der Apalachen (USA) ist, verirrt sich und muß vor einem nahenden Gewitter in einer alten zerfallenen Hütte unterschlupf suchen. Und weil sie nicht besserers zutun haben, als gelangweilt herum zu sitzen, stellen sie die Hütte auf den Kopf.
Bei ihrer Suche stoßen sie im Keller auf ein altes Buch, das total gräßliche Verzierungen aufweist, die sich auch noch bewegen. Anstatt wie jeder normale Mensch, der etwas nicht kennt und das ihm unheimlich ist, die Finger davon zu lassen, schlagen die Studenten das Buch auf und beginnen sich gegenseitig daraus vorzulesen. (Menschliche Neugier, was will man auch anderes erwarten)

Fremde Bücher lesen kann gefährlich sein

Sie waren irgendwo Mitte des Buches angelangt, da bemerkte einer, der mal zum Wasserlassen vor die Tür wollte, dass man durch die Tür nicht mehr raus in das Freie kam, wo sie glaubten zu sein. Es sah irgendwie total verändert aus. Die Bäume waren größer, der Rasen dunkler, überall wabberte Nebel über den Boden und am Himmel waren keine Sterne zu sehen, stattdessen war dort ein glut roter "Mond".
Auch in der Tierwelt schien eine Veränderung vonstatten gegangen zu sein. Der Stundent (nennen wir ihn mal Ash) sah Wesen mit Flügeln, Würmer überall und Käfer so groß wie Hauskatzen. Natürlich war er schockiert, aber auch faziniert. Er ging zurück in den Keller um die anderen zu holen und natürlich auch seine Kamera.


Schilderung aus Sicht der Necronis

Feste Feiern wie sie fallen

Die Jagd war gut gewesen und die Jäger kamen mit einem großen Leviatan und ein paar kleineren Zweibeinern zurück. Das konnte für die Necronis nur eines bedeuten, es wurde mal wieder Zeit für ein richtiges Fest. Die Köche flogen die ganze Zeit um den Braten herum und im großen Topf brutzelten die Zweibeiner auf kleiner Flamme vor sich hin. Beserak war grade mit ein paar anderen darüber am diskutieren, ob es heute Abend musiktechnisch mehr in Richtung Rythmus oder lieber mehr Gesang sein solle. Da passierte in der Festivalhöhle etwas unerwartetes.

Uneingeladenen Gäste

Fazit

Man sollte, wenn man in unangemeldet in ein fremdes Land kommt, nie den Fehler begehen, die eigenen Wertvorstellungen auf die dort lebende Bevölkerung zu übertragen. Das kann dann schnell in Fremdenhass umschlagen und das muß ja nicht sein.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso