Tanzen

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Typischer Tänzer in einer Diskothek

Tanzen ist die vertikale Frustration einer horizontalen Begierde. Einziger Sinn des Tanzes besteht darin, in einem dunklen (also falsch beleuchteten), zur sogenannten Diskothek umgebauten ehemaligen Fitness-Studio im Rausch von Alkohol, Extasy, Mezzo Mix und anderen illegalen Drogen möglichst lässig und gleichzeitig doch irgendwie auffällig herumzuzappeln, um paarungswillige Weibchen anzulocken. Häufig verhalten sich so agierende Männchen dabei äußerst belustigend, ohne es selbst zu merken.

Das Männchen

Eine Ausnahme bilden homosexuelle Männchen, denn sie verfügen über das sogenannte "Tanzgen", ein fehlerhaftes Y-Chromosom. Dieses bewirkt, häufig in Kombination mit Musicalmelodien, ein krankhaftes Zucken in allen Gliedern, insbesondere dem sexuell aktivsten.

Heterosexuelle Männchen mit Drang zu krankhaftem Tanzverhalten verfügen praktisch immer über eine weit unterdurchschnittliche Intelligenz, die stets von zu hohem Extasy- und/oder Speed-Konsum verursacht wird. Sie neigen zu vorzeitigem Samenerguss: 25-30 Sekunden nach Beginn der Paarung ist der Akt bereits vollzogen. Das Männchen schläft nun, noch auf dem Weibchen liegend, unmittelbar ein.

Durchschnittlich intelligente Männchen lassen sich erst nach Alkohol-, Extasy-, oder Mezzo-Mix Konsum zum Tanz überreden. Dies geschieht äußerst selten, wie beispielsweise bei dem Pflichttanz mit dem Weibchen bei der Hochzeit, sowie dem Freudentanz bei der Beerdigung eines ungeliebten Mitmenschen im Kreise seiner Familie auf seinem Grab. Anderes Tanzverhalten gilt als krankhaft und bedarf einer sofortigen Behandlung mit Elektroschocks der Genitalien, oder alternativ zwei- bis achtstündigem Tokio Hotel-Konsum auf voller Lautstärke.

Heterogene tanzende Männchen sind nur in professionellen Latein- oder Standardtanzclubs zu finden, doch diese sind (besonders bei Minderjährigen) nur im Ausnahmefall zu finden.

Das Weibchen

Ein tanzendes Weibchen... oder doch Männchen?

Für das Weibchen ist jeder Tanzakt stets ein Balztanz, der eine direkte und untrennbare Vorstufe zur Kopulation darstellt. Dabei geht das Weibchen davon aus, dass ein Männchen, welches gut tanzen kann, auch ein guter Kopulationspartner ist. Dies ist natürlich eine Fehleinschätzung aufgrund des allgemein bekannten Defektes der beiden X-Chromosomen des Weibchens, denn in Wahrheit sind männliche Tänzer in der Regel impotent, von geringer Intelligenz (aufgrund des hohen Extasykonsums) und neigen zu frühzeitiger Ejakulation (sogenannte "Blitz-Spritzer").

Im Tierreich ist dies vergleichbar mit dem Verhalten der Auerhenne. Diese lässt sich, von dem für Außenstehende unfassbar lächerlichen Verhalten des Auerhahns beeindruckt, beneidenswert schnell & einfach zum Paarungsakt überreden. Bayerische Schuhplattler kopieren ebenfalls dieses Verhalten, um die nur mit einer dünnen Balztracht bekleideten Weibchen leichter auf sich aufmerksam zu machen.

Schutz des Allgemeinwohls

Ein Männchen, das trotz aller Warnhinweise trotzdem einen Drang zu tanzen verspürt, sollte von seinen Mitmenschen zum Schutz des Allgemeinwohls kastriert werden. Im Idealfall ist dieses auf dem Marktplatz vor den Augen zahlreicher Mitbürger und Schulkinder mittels Kneifzange und Lötkolben ganz langsam unter Qualen zu entmannen. Dadurch wird ein Exempel statuiert, um weitere Tanz-Interessierte abzuschrecken.

Der Bundesgesundheitsminister warnt inzwischen mit Jugendschutztafeln am Eingang jeder Diskothek:

        "Echte Männer tanzen nicht! Niemals! Ausnahmen sind nur zulässig im Fall von
       chronischer Impotenz, Geisteskrankheit oder Verliebtheit (=ebenfalls geisteskrank)"

Weitere Eigenschaften des Tanzes

Wer tanz, trägt Hut. Oder war es umgekehrt?

Tanzen ist auch:

Geschichte

Das Tanzen wurde vor Hunderten von Jahren von einer Großfamilie erfunden. Diese Familie wohnte mit 30 Familienmitgliedern in einem Haus, welches nur eine Toilette hatte. Um den Drang auf die Toilette zu gehen zu unterdrücken, fingen sie an zu tanzen. (Funktioniert wirklich!)

Zitate

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