Spiegelwelten:Puerro Perdido: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 27. September 2010, 18:46 Uhr

República socialista del Puerro Perdido
Amtssprache	Spanisch
Hauptstadt	Hoy En Dia
Staatsform	Sozialistische Republik (aka. Kleine Diktatur mit Herz)
Staatsoberhaupt und Regierungschef	Juan Cienfuegos, besser bekannt unter dem Namen El Presidente
Pressedienst	El País
Einwohnerzahl	11.400.000 Einwohner
Währung	Puerro-Perdido-Peso (auch PPP, ₱ oder Peso Perdido genannt); manchmal wird auch mit Muscheln gehandelt.
Gründung	Dieser großartige Staat ist erst dank der Revolución zu dem geworden was es heute ist! (1796)
Nationalhymne	Revolución libre, revolución oceánica
Nationalfeiertag	1. Januar 1796 (Revolución!)
Internet-TLD	.pp
República socialista del Puerro Perdido

Puerro Perdido - ein vergleichsweise kleiner, junger und patriotischer Inselstaat mitten in Ozeanien. Mit ihrer unverwechselbaren Kultur, den verhältnismäßig vielen und vor allen modernen Kraftfahrzeugen und ihrer ausgeprägten freien Landwirtschaft gilt dieser brüderliche Staat als der ungeschliffene Rohdiamant Ozeaniens.
Puerro Perdido wird in 20 Provinzen unterteilt. In jeder Provinz steckt das Leben der revolutionären Arbeitern und Bauern, in jeder Provinz ist man Stolz auf El Presidente und den sozialistischen Estado - falls nicht, muss man sich eben im Untergrund aufhalten, denn hier kommt niemand ohne Zulassung raus. Schon gar nicht wenn man eine imperialistische und kapitalistische westliche Zecke ist.

Geographie

Puerro Perdido ist ein Inselstaat in der Nähe Amerikaniens, mit einer Entfernung von nur 140 Kilometern. Mit 1.974 Metern Höhe ist der Pico Turco der höchste Punkt Puerro Perdidos, und neben dem Tukan, Zigarren und Rum das Wahrzeichen des Landes. Am Fuße dieses Berges hatte El Presidente früher seine Revolutionsbasis um den früheren, den Amerikaniern treuen Diktator Batusjo zu stürzen.

Die Insel hat das ganze Jahr über tropische Temperaturverhältnisse und immer ein angenehmes Klima. Es ist auch für seine kilometerlangen Sandstrände, den immernoch intakten Regenwaldstücken und für haufenweise schöne Tiere bekannt.

Kultur

Die Puerroaner sind im allgemeinen ein sehr gutmütiges Volk. Jeder Tag wird gelebt als ob es der letzte wäre. Deswegen wurden bis vor kurzem amerikaniernische Flaggen als Fußabtreter genutzt, so kamen sie wenigstens noch zu neuen Glanz. Seit dem Untergang dieses Staates ist Puerro Perdido jedoch gezwungen, auf diese Tradition zu verzichten. Seit Jahren wird nach neuen Staaten gesucht, die zur Verfügung stehen, doch es findet sich nichts.

Ein weiteres wichtiges Merkmal ist wird noch folgen

El Presidente

Der vom Volk geliebte und in Wirklichkeit Juan Cienfuegos heißende El Presidente ist der erste und zugleich der beste Líder den Puerro Perdido bisher gesehen hat. Er hat den Staat mithilfe von seinem Genossen Rafael de la Serna und seinen eigenen Händen aufgebaut, seine geliebten Zigarren musste er zeitweise ständig mit dem Mund halten da er nie freie Hände hatte.

El Presidente ist der Präsident sowie alle Minister und und die Opposition zugleich. So erzielt er bei Wahlen und Gesetzesänderungvoten immer die absolute Mehrheit, manchmal sogar mehr. Der Líder sieht alles, der Líder weiß alles - nur den Ozeanienkonflikt hat er weder kommen noch gehen sehen, so konnte sich Puerro Perdido auch nicht gerade bekannt machen.

Politik

Politik ist in Puerro Perdido leicht zu verstehen. Hier wird zwischen Innen- und Außenpolitik unterscheidet; El Presidente hat dabei immer Recht und zeigt dem Parlament wie es geht.

Innenpolitik

Innenpolitik ist hier leicht erklärt: El Presidente sagt was gut und was schlecht ist. Beispiel:

• Blumenkübel = Gut
• Homosexuelle = Schlecht

Wer sich El Presidente widersetzt bekommt schlagkräftige Argumente seitens der revolutionären Polizei zu spüren.

Puerro Perdido besitzt aber auch ein Parlament, in das jede Provinz 5 Wahlmänner hinschickt. Einer wird vom Volk gewählt, die anderen sollten in Verbindung mit El Presidente sein damit sie es überhaupt bis dorthin schaffen.

Außenpolitik

Etwa die Hälfte der Staaten in Ozeanien stehen Puerro Perdido mit gemischten Gefühlen gegenüber - einzige Ausnahmen sind das jetzt nicht mehr existierende kapitalistische Amerikanien und das jetzige Bushland. Mit Bushland pfelgt El Presidente eine sehr schöne Hassliebe: Bush mag El Presidente nicht und El Presidente mag Bush nicht. Aber beide hassen Amerikanien, mit dem kleinen aber feinen Unterschied dass in Bushland Flaggen aus dem Kennedy-Reich nicht als Fußabtreter, sondern als Zündholz fürs Barbecue genutzt werden.

Wirtschaft

Stadtbild von Hoy En Dia: Moderne Autos, schöne Prachtgebäude und eine belebte Straßenszene. Sogar eine Zigarre hat ihren Platz in diesem Bild gefunden!

Puerro Perdidos Wirtschaft geht es zurzeit sehr gut. Sie beruht auf alles, was brüderlich, revolutionär und tropisch ist. Mais, Ananas, Tabak; ja sogar Zuckerrohr und Kautschuk wird hier angebaut. Kapitalistische Börsen, Banken und alles, was nicht genossenschaftlich ist, gehört auf den Scheiterhaufen. Wozu hat man denn sonst Luxusburg.

Der Industriesektor ist hier sehr ausgeprägt. Aus Ananas wird Ananaskonserveninhalt hergestellt, mit Mais backt man Brot. Tabak ist der Rohstoff für cool wirkende Zigarren und Zuckerrohr wird zu Rum weiterverarbeitet. Produkte Puerro Perdidos sind in ganz Ozeanien begehrt, vor allem Rum und Zigarren sind über der ganzen Spiegelwelt verbreitet. Wer kann denn nicht dem Geruch von frischen, handgerollten Zigarren wiederstehen?

Bis einiger Zeit waren viele gutverkaufte Produkte aus Puerro Perdido mit einem "Made in Lupercania"-Symbol übersehen, um den kleinen Staat zu verbergen. Nach dem verschwinden Amerikaniens und dem Einsetzen einer Reihe wichtiger Veränderungen auf der Welt hat sich der Inselstaat dazu entschieden, ihre Produkte legal zu verkaufen, wie es einige weitere Menschen auch machen.