Nacktscanner: Unterschied zwischen den Versionen

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Nacktheit ist eines der größten [[Problem|Probleme]] der Zeit. Besonders [[Frau|Frauen]] haben Probleme damit, ihre eigenen [[Figur|Ziele]], [[Geil|Ansprüche]] und [[Sex|Wünsche]] mit ihrer Körperlichkeit in Einklang zu bringen. An sich erleben sie die eigene Körperlichkeit nur als Makel und in ihren dauerhaften Bestreben - hin zu angeblicher [[Gleichberechtigung]], haben sie in den letzten Jahren verstärkt [[Mann|Männer]] auf ihr geistiges und körperliches [[Niveau]] herunter gezogen.<br>  
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Nacktheit ist eines der größten [[Problem|Probleme]] der Zeit. Besonders [[Frau|Frauen]] haben Probleme damit, ihre eigenen [[Figur|Ziele]], [[Geil|Ansprüche]] und [[Sex|Wünsche]] mit ihrer Körperlichkeit in Einklang zu bringen. An sich erleben sie die eigene Körperlichkeit nur als Makel und in ihrem dauerhaften Bestreben - hin zu angeblicher [[Gleichberechtigung]], haben sie in den letzten Jahren verstärkt [[Mann|Männer]] auf ihr geistiges und körperliches [[Niveau]] herunter gezogen.<br>  
 
Zur [[Antwort|Beantwortung]] der [[Frage|Frage]], ob die eigene Körperidentität fremdbestimmt, gottgegeben oder ganz einfach nur Produkt jahrelanger Laschheit ist, ist der moderne Leistungsmensch aus Zeitmangel (eigene Aussage) oder [[Schiss]] (psychologische Deutung) nicht mehr in der Lage. Was liegt näher als die Körperwelt von solchen, [[Minderwertigkeitskomplex|komplexhaften]] und grüblerischen, Selbstzerwürfnissen endlich zu befreien. Dies ist die eigentliche Idee hinter dem Einsatz des Nacktscanners.
 
Zur [[Antwort|Beantwortung]] der [[Frage|Frage]], ob die eigene Körperidentität fremdbestimmt, gottgegeben oder ganz einfach nur Produkt jahrelanger Laschheit ist, ist der moderne Leistungsmensch aus Zeitmangel (eigene Aussage) oder [[Schiss]] (psychologische Deutung) nicht mehr in der Lage. Was liegt näher als die Körperwelt von solchen, [[Minderwertigkeitskomplex|komplexhaften]] und grüblerischen, Selbstzerwürfnissen endlich zu befreien. Dies ist die eigentliche Idee hinter dem Einsatz des Nacktscanners.
  

Version vom 26. Januar 2010, 00:44 Uhr

Nacktscanner sind eine Art Röntgengerät, mit denen man Menschen bis auf die Haut entblößen kann, ohne diese anzufassen. Ursprünglich als Videogame für die Dienstspausen von Zollbeamten entwickelt, soll diese Technik nun in der Unterhaltungsindustrie zur Konsumentensicherheit beitragen.

Nacktheit

Manchmal ist es besser nichts zu wissen und nicht zu scannen.

Nacktheit ist eines der größten Probleme der Zeit. Besonders Frauen haben Probleme damit, ihre eigenen Ziele, Ansprüche und Wünsche mit ihrer Körperlichkeit in Einklang zu bringen. An sich erleben sie die eigene Körperlichkeit nur als Makel und in ihrem dauerhaften Bestreben - hin zu angeblicher Gleichberechtigung, haben sie in den letzten Jahren verstärkt Männer auf ihr geistiges und körperliches Niveau herunter gezogen.
Zur Beantwortung der Frage, ob die eigene Körperidentität fremdbestimmt, gottgegeben oder ganz einfach nur Produkt jahrelanger Laschheit ist, ist der moderne Leistungsmensch aus Zeitmangel (eigene Aussage) oder Schiss (psychologische Deutung) nicht mehr in der Lage. Was liegt näher als die Körperwelt von solchen, komplexhaften und grüblerischen, Selbstzerwürfnissen endlich zu befreien. Dies ist die eigentliche Idee hinter dem Einsatz des Nacktscanners.

Adel

Der schönste Körper von allen? Nacktscanner zeigen jedes kleine Pölsterchen. Gnadenlos.

Hat der hedonistische Egomane in der westlichen Welt noch andere Wünsche als Erfolg, Geld, guter sozialer Stand und Selbstverwirklichung bzw. - Bestätigung, alles pikant gewürzt mit dauernder, korrekt ausgeführter, Nacktheit? Eine Frage die Philosophen immer wieder beschäftigt. Viele sagen nein. Hat sich der Mensch früher gesagt: „Der/Die geht zum Kacken auch nur zu Fuß.“ heißt es heute: „Der/Die geht zum Kacken auch nur zu Fuß aber mit was für einem Fahrgestell. Geil!“.
Bei wohlwollender Betrachtung stellt man schnell fest: Der Mensch sucht halt nach etwas zu dem er aufblicken kann, jemanden den er vergöttlichen kann. Er will quasi die Hoffnung haben das es menschlich mehr zu erreichen gibt, als einfach nur so normal zu sein und sich dafür auch noch abzurackern.
In früheren Zeiten hat der Adel, selbstlos, ein solches Menschenideal verkörpert. Seit dritt- und viertklassige Unterhaltungskünstler und sonstige Personen des öffentlichen Lebens diese Aufgabe (gegen Bezahlung) übernommen haben, wird versucht das Streben der Menschen nach innerer Sinnhaftigkeit, über den Adel körperlicher Außenerscheinung zu suggerieren.

Staatliche Intervention vs. Selbstreflektion

Barrack Bosbach wäre nicht Vorsitzender des Bundestags-Innerlichkeitenausschuss, wenn er nicht alles geben würde, um die Menschen in Deutschland von Innen nach Außen zu kehren. Keinem anderen Politiker in Deutschland ist die körperliche Befreiung der Bürger so sehr Herzenssache. Er war wohl der erste der erkannt hat, dass sich die Menschen nicht mehr aus der sexuellen Umklammerung durch fremde Körper, an die man eh nicht ran kommt, befreien können.
Um Abhilfe zu schaffen, nahm er eine revolutionäre Idee seiner Freunde aus der ehemaligen Stadtguerilla und der Flitzerszene wieder auf: Sollte es gelingen, den Bürgern ihre Mitmenschen mal nackt zu präsentieren, wären gesellschaftliche Ungleichheiten ganz schnell beseitigt. Vor dem was man dann vor die Augen bekommt kann man sich einfach nicht mehr unterwürfig oder still bewundernd verhalten.

Eine neue Nacktheit

Wie soll Mann da durchblicken?

Bosbach will den Nacktscanner in einer ersten Versuchsreihe, bei der nächsten Staffel von Germanys Next Topmodell einsetzen. Den Menschen sollen endlich die Augen geöffnet werden, über die wahre Gestalt der begnadigten Körper angesagter Körpergötter. Niemand mehr soll in, durch Ober- und Unterbekleidung, verfälschte Körper etwas hineininterpretieren, nämlich Inhalte. Bosbachs Aktion will den gesellschaftlichen Eisberg von 360° Drehung um sich selbst und damit verbundener Masturbation vorm Spiegel einschmelzen.
Endlich kann sich auch der muslimische Mann sicher fühlen und muss sich nicht mehr fürchten vor den vermeintlich besser gestalteten Körpern der eigenen Frauen und seine gewalttätigen Kompensationsversuche könnten der Vergangenheit angehöhren. Offenheit ist von muslimischen Frauen ohnehin nicht zu erwarten, was man ganz klar an der Kleidungswahl erkennen kann.
Bosbach ist einfach jemand mit Durchblick und alle glauben das von ihm noch viel Gutes kommen wird. Die Persönlichkeitsrechte müssen selbstverständlich gewahrt bleiben. Ganz klar.
Gehen sie heute einfach mal nackt und sehen sie was an der Supermarktkasse alles passieren kann, wenn man verkrustete Gewohnheiten durchbricht.


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