Myanmar: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 22. November 2012, 23:33 Uhr

Myanmar, zur allgemeinen Verwirrung auch Burma oder Birma genannt, ist das Land der Welt mit den meisten armen Schluckern und dem geringsten BIP. Beherrscht wird es von unausgebildeten Kindersoldaten, der sogenannten Militärregierung. Früher war das Land unter britischer Fuchtel, man merkt das daran, das die Bewohner leidenschaftliche Teetrinker und Keksfresser sind. Nur mit der englischen Sprache klappt es nicht mehr, die übersetzung der burmesischen Kringelzeichen ist viel zu kompliziert. Burma ist ein Land , was sich mit enormen Problemen herumschlagen muss, das grösste ist, das es ca. 150 Jahre der ehemaligen DDR hinterherhinkt.


Staatsflagge Staatswappen
Staatsflagge
Staatswappen
Amtssprache burmischer Kauderwelsch
Hauptstadt Rangon
Staatsoberhaupt Soldat James Ryan
Regierung Militär
Fläche zwischending von Deutschland und China
Einwohnerzahl 20-60 Mio
Währung Kyat ( gesprochen Tschad)
Zeitzone +/ - 3.5h
Nationalgericht British Cookies
Internet-TLD folgt 2068 wegen momentanen Entwicklungsrückstand
Nationalheldin San Aung Susi


Geographie

Myanmar ist ein langestreckter Streifen Land mit ziemlich vielen komischen Nachbarn wie China , Bangladesch, Laos, Thailand und anderen. Durch die Länge hat man Zugang zu 3 Meeren, dem indischen Ozean,dem Golf von Bengalen und dem Andamanensee. Dort findet man ein paar unerforschte namenslose Inseln. Weiterhin sind Wälder, Sumpfgebiete,sowie kleine und grosse Flüsse vorhanden. Da Myanmar in Asien liegt, darf es auch Berge sein eigen nennen, dazu gehört auch der höchste im südostasiatischem Raum. Wie der heisst ist leider unaussprechbar, klingt wie eine japanische Kürbisart. Die Mitte des Landes ist sehr furchtbar und wird für den Lebensmittelanbau zweckentfremdet.


Klima

In Burma gibt es nur 3 Jahreszeiten : Regen, heiss und kalt. Dazwischen schaut der Monsumregen vorbei und hat manchmal einen kleinen süssen Zyklon im Gepäck. Das führt dazu, das einige Landstriche jährlich ihr Aussehen verändern.


Bevölkerung

Die Bevölkerung besteht hauptsächlich aus Burmesen, nur an der nördlichen Grenze treiben viele Chinesen ihr Unwesen. Diese werden jedoch nicht in der Einwohnerstatistik geführt, da sie sich aus schmuggeltechnischen Bedingungen nur zeitweise illegal im Land aufhalten. Durch die bittere Armut im Land besteht eine sehr geringe Lebenserwartung und hohe jugendsterblichkeit. Der ausgelebte Glauben der Menschen nennt sich Buddhismus, nur eine handvoll Wahnsinnige bekennen sich zu Christentum oder zum Islam. Diese Leben zurückgezogen in den Scham Bergen im Osten des Landes.


Wirtschaft

Eigentlich....könnte Burma ziemlich reich sein, da es enorme Vorkommen an Bodenschätzen gibt. Aber dadurch das an jeder Grenze des Landes Schranken stehen und die Ein-oder Ausreise nur wenigen Personen erlaubt ist, ist der Handel mit anderen Ländern komplett zum Erliegen gekommen. Die wunderschönen Edelsteine , Kupfer und Marmor sind Staatseigentum und werden zu Erbauung von pompösen Pagoden benutzt. Diese dürfen von den zahlreichen Mönchen noch üppig mit Blattgold verziert werden, davon hat es auch genug. überschüssige Finanzen werden grosszügig in eine moderne Militärflotte investiert, diese belegt Rang 2 in der Welt. Ansonsten vertreiben sich die Bürger den Tag, auf den Märkten Lebensmittel zu verkaufen, Betelnüsse zu kauen und Bastkörbe zu flechten. Wenn es draussen am Abend dunkel wird, ist es dunkel, da Strom nur in minimalen Mengen produziert wird. Dann beginnt die Zeit des illegalen Geldverdienens und die Schmuggler verticken ihre Waren in den dunklen Gassen. Weitere wichtige Wirtschaftszweige sind der staatlich kontrollierte Anbau von Klatschmohn und Korruption.

Eigentlich.....wäre Burma ein tolles Land für Tourismus und die Einwohner könnten davon leben, aber da hat das Militär die Hände drauf und lässt nur wenig Besuch zu.


Währung

Landeswährung ist der Kyat, leider ist er so viel wert wie ein Gänseblümchen auf der Wiese. Und er verliert täglich. Tauscht man 10 US Dollar um sollte man besser einen grossen Koffer mitnehmen. Die Scheine werden auch nicht wie normal aus Baumwolle hergestellt, sondern aus den Borsten des heimischen Hängebauchschweins, weshalb diese auch ziemlich streng riechen .


Bildung und soziales

Da gebildeten Menschen auffallen könnte, das etwas im Lande schiefläuft, wird diese von Anfang an untersagt und der höchste Schulabschluss der erreicht werden kann ist der Hauptschulabschluss. Durch den Mangel im Wirtschaftssektor sind kaum Bücher erhältlich und die Existenz elektronischer Geräte wie PC`s sind für Burmesen Science Fiction. Medien sind prinzipiell verboten, somit bekommt auch niemand mit was es für ein Schlaraffenland jenseits der Grenzen gibt.Einmal am Tag werden per Lautsprecher die Nachrichten im Ortskern verlesen und das staatliche Fernsehen bietet Unterhaltung auf einem Sender zwischen 17 und 18 Uhr.

Das Gesundheitssystem entspricht dem Standard von 1890 und im ganzen Land gibt es 21 Krankenhäuser, die mit Stromproblemen und unausgebildetem Personal kämpfen. Grosse Schwierigkeiten gibt es mit der Zahngesundheit, durch das Kauen der beliebten Betelnuss haben 90% der Einwohner nur noch braune Stumpen im Mund und sind nicht mehr in der Lage , feste Nahrung zu sich zu nehmen.


Infrastruktur

Die Infrastruktur Burmas ist ein echtes Abenteuer, die desolaten Strassenzustände im Land am sorgen für mehr Gaudi als jede Achterbahnfahrt, von 300000km sind 50km asphaltiert. Die Fahrzeuge, die das Strassenbild dominieren, stehen in Europa schon seit 40 Jahren auf dem Schrottplatz. Vor 30 Jahren gab es in Burma noch Linksverkehr, der 1985 abgeschafft wurde. Es fahren jedoch noch sämtliche Fahrzeuge mit dem Fahrer auf der rechten Seite. Die Flugzeuge der landeseigenen Flotte werden von Kampfpiloten des Militärs geflogen, und wenn mal eine Maschine vom Radar verschwindet, interessiert das keine Sau. Busfahren macht besonders Spass, vorallem weil man vor jeder Brücke aussteigen muss, der Bus diese zuerst überquert und die Insassen hinterherlaufen. Auf der anderen Seite wird wieder eingestiegen und die Fahrt geht weiter. Wir lernen daraus, das die Baukunst der Burmesen nicht sehr vertrauenserweckend ist. Zum Zugfahren sollte man eine Menge Zeit mitbringen, da man für eine Strecke von 100km ca.10 Stunden benötigt. Reguläre Bahnhöfe sind unterwegs selten, aber bei dem Schneckentempo springen die Passagiere am gewünschten Zielort einfach aus dem Zug, Nachts im Dunkeln wird dann die Gegend eifrig mit der Taschenlampe abgeleuchtet um seinen Wohnort nicht zu verpassen. Weiterhin ist es sehr wichtig zu wissen, das Tankstellen sehr rar im Land vorhanden sind ( in der Hauptstadt 3 Stück, auf dem Land weniger), Benzin kauft man Flaschenweise und befüllt sein Fahrzeug sofort und per Schlauch. Allerdings ist die Abgabe von Benzin auf 3 Liter im Monat pro Privatperson rationalisiert.


Leben in Burma

Da das Land unwahrscheinlich arm ist, gibt es keinerlei Luxus. Die Wohnhäuser werden hauptsächlich aus Knäckebrot erbaut und bestehen nur aus einem Zimmer. Darin leben bis zu 12 köpfige Familien zusammen mit ihren 23 Hausschweinen auf engstem Raum . Toiletten sind nur in Hotels vorhanden, so das die Einwohner mehrheitlich Röcke tragen, was zum Pinkeln und Kacken praktischer ist als eine Hose. Abfallentsorgung ist ziemlich unkompliziert, es wird einfach alles fallen gelassen oder aus Fenstern geworfen. Durch das Betelnussgekaue haben Burmesen einen sehr angeregten Speichelfluss, weshalb Häuserwände und Strassenbelag ( wenn vorhanden) mit braunen Farbtupfern verziert ist. Zum baden, Wäsche waschen und Fahrzeuge reinigen gibt es genügend Flüsse, Nachteil ist jedoch, das der Fischbestand erschreckend abnimmt.


Kultur

Nun mal zu ein paar erfreulichen Dingen, Burma hat Kultur! In der Stadt Bagan können die 3 Touristen pro Jahr mit einem Heissluftballon im Morgennebel die tausend goldenen Pagoden bewundern und hinterher die umherstreunenden Mönche mit Reis füttern die ihre morgendliche Runde drehen. Weiteres Highlight ist das Puppentheater, mit den aus Plastiktüten und Nussspeichel gebastelten Figuren werden lebensechte Bewegungen ausgeführt.Dazu läuft landestypische Musik, die jedoch pures Gift für europäische Ohren ist, da sie total disharmonisch klingt. Pilgern hat grosse Tradition, ein echter Mann ist nur, wer den 28 stündigen Aufstieg in der prallen Mittagssonne zum goldenen Felsen gemeistert und dort ein Stück Blattgold auf diesen aufgeklebt hat.


Fazit

Burma ist das ultimative Land für Abenteurer und zeigt, wie das Leben wirklich funktioniert. Deshalb sei jedem angeraten, diesem Juwel einen Besuch abzustatten und zu lernen, das die Stasi absolute Dilettanten in der überwachung sind und Hartz 4 Empfänger ein Luxusleben führen.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso