Klaus Kinski

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Klaus Kinski war ein genialer deutscher Schauspieler, der dadurch, dass er privat total plemm-plemm war, auf der Leinwand super schwachsinnige Leute total glaubhaft spielen konnte.

Kinski war von Gott leider nicht durch Schönheit ausgezeichnet

Berühmt war er vor allem durch die Edgar Wallace Filme geworden, wo er so geile Figuren wie den "Mönch mit der Peitsche", den "Frosch mit den Glupschaugen" und den "Seppl in der Kasperlemütze" spielte.

Leben

Kinski, eigentlich Klaus-Günter Klein-Seppl Nosferatu Nacktsyski, wurde am 18. Oktober 1906 in Zapotek, Deutschland, geboren. Er war das letzte von 13 Kindern, seine Mutter erklärte ihn daraufhin zu einem "Unglückskind" und er wurde von der Familie mit gerade mal zwei Tagen ausgestossen. Sein Vater hat ihn als hirngestörter Spast bezeichnet und wollte ihn sogar verkaufen.

Seine schreckliche Kindheit erklärt auch warum er im späteren Leben so viele Wutanfälle hatte und immer so komisch mit den Augen gezuckt hat.

Er wurde im Alter von drei Monaten in einem Kloster von den Nonnen des Heiligen St. Zwickolaus aufgenommen und erzogen. Aufgrund der Winzigkeit seines Penis wurde seine Männlichkeit erst entdeckt als er mit 16 seine erste Erektion im Beisein des Papstes hatte. Entsetzt versuchten die Nonnen, die ihn bis dahin als "Maria-Henrietta" aufgezogen hatten und für ein Mädchen gehalten hatten, zu einer Geschlechtsumwandlungsoperation zu überreden. Doch zu spät, Kinski war von nun an überzeugter Mann. Ihm gefiel der Schniedel und er riß aus dem Kloster aus und fing an seinen Lebensunterhalt von nun als Straßenmusikant zu verdienen.

Werner Herzog entdeckte Kinski beim musizieren in einer Gasse in Wien. Begeistert von seiner offensichtlichen Geisteskrankheit und seinen ständigen Wutausbrüchen stellte er ihn sofort als Schauspieler ein. Eine langjährige Freundschaft und eine tiefe Liebe entstanden. Herzog und Kinski zeugten zusammen eine Tochter, Natascha Kinski.

Kinskis großer Durchbruch als Schauspieler erfolge 1922 als er von Friedrich Wilhelm Murnau als Nosferatu in dem Film "Nosferatu - Eine Symphonie des Grauens" gecastet wurde. Kinski sah sowieso schon aus wie der Vampir, nur seine Fingernägel musste er sich wachsen lassen und den Kopf rasieren. Von da an war Kinski als Bösewicht der Liebling Hollywoods. Seine Karriere ging steil bergauf, und Edgar Wallace hatte den perfekten Wahnsinnigen für seine Filmreihe gefunden.

Kinski verstarb am 6. Juni 1996 in Mexiko City, Südostmexiko, an den Folgen seiner Zigarettenabhängigkeit. Er war 90 Jahre lang Kettenraucher, die gefährlichen Folgen des Rauchens wurden erst nach seinem Tod entdeckt. Leider zu spät für Kinski, erst nachträglich wurde er in die Psychiatrie eingeliefert. Kinski hatte wegen seinen Wutanfällen oft Verstopfungen und musste sogar deswegen einmal ins Krankenhaus eingelifert werden.

Privatleben

Da Kinski zeit seines Lebens an Wutanfällen und Zornesausbrüchen litt, die nur Louis de Funès übertreffen konnte, wurde er meist als Bösewicht, Geisteskranker oder Riesenarschloch in Filmen gecastet. Privat waren diese Anfälle aber nicht so gut, denn Kinski wurde 54 mal geschieden. Keine Frau konnte es lange mit ihm aushalten.

Filme

Kinski hat in hunderten von Filmen mitgespielt, doch ist er am bekanntesten für seine Rollen in den folgenden Filmen:

  • Krampus vs. Habergeiß - Eine Symphonie des Grauens
  • Aguirre - Das Korn Gottes
  • FilmohneSaldo - Der Totale Mißerfolg
  • Micky und Donald's Piratenabenteuer
  • Die Bestie
  • Ich will deinen Kopf
  • Der Dirnenmörder von London
  • Der Mann mit der Kugelpeitsche
  • Geld oder Liebe
  • Nur die Liebe zählt
  • Der Bastard
  • Das Arschloch
  • Der Blödmann
  • Der Wixxer
  • Neues vom Wixxer
  • Kinski der Hirnscheisser

Höspiele

Weil er so eine schaurig bekloppte Stimme hatte, hat Kinski auch viele Hörspiele aufgenommen, oder in ihnen mitgewirkt. Seine bekanntesten waren:

  • William Shakespear's Heinrich IV.
  • Horst Bierneck: Sechs Gramm Bierwurst
  • Bibi Blocksberg Folge 1: Hexen gibt es doch, und Folge 2: Hexerei in der Schule
  • "Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund"
  • "Komm hab dich nicht so, gib mir Hundertausend Mark!"

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