Killerspiel: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 15. Januar 2007, 09:13 Uhr

Als Killerspiele bezeichnet man Computerspiele, die junge Menschen gründlich auf ihren letzten Tag an der Schule vorbereiten sollen. Das Genre umfasst insbesondere solche Spiele, deren Ziel darin besteht, den Spieler nicht völlig zu langweilen. Da es sich um realistische Mordsimulationen handelt, die im Auftrag der Bayrischen Krone von einer skrupellosen Hassindustrie auf den Markt gebracht werden, um Kinder und Jugendliche im Umgang mit präzisen Schusswaffen zu trainieren, liegt hier noch kein Verstoß gegen das staatliche Monopol auf Verrohung der Jugend vor.

Spielprinzip

Auch der internationale Terrorismus benutzt Killerspiele, um seinen Nachwuchs zu rekrutieren: In der erschreckend populären Mordsimulation Counter-Strike [sprich: Kaunta-Streik, dt.: Nonnenmorden 2000] übernimmt der/die SpielerIn die/den Rolle/r eines/r politischen Extremisten/in/In; Ziel des Spieles ist es, das eigene Volk durch legitime Mittel des Freiheitskampfes wie Mehrwertsteuererhöhungen, Gesundheitsreformen und Benzinpanscherei aufzurütteln, damit es sich selbst von den Ketten der Sklaverei befreit. Im Anschluss daran gilt es, brutale Akte der Auflehnung gegen die wohlwollende Regierung zu verhindern. Historische Quellen legen nahe, dass auch Hitler sich hier Anregungen für den Afrika-Feldzug holte.

Beispiele

Die beliebtesten Killerspiele sind:

Pac Man wird von seinen Lehrern auf dem ganzen Schulhof gesucht

Pac Man

Pac Man ist ein Ecstasy-süchtiger kleiner Fettwanst, der ununterbrochen Pillen schluckt, in denen er die Seelen seiner ungerechten Lehrer sieht. Diese versucht er unter brutalsten grafischen Animation aufzufressen und so ihre meckernden Stimmen für immer ruhig zu stellen. Wenn er aber in einer Ecke des Schulhofs einen der 4 besonders großen Trips geschmissen hat, verfolgt Pac Man seine Lehrer sogar in der Realität, um sie wirklich aufzufressen.

Super Mario

In Super Mario spielen Sie einen südländischen Schwarzarbeiter, der zusammen mit seinem Bruder Luigi einen Familienclan bildet. Als Klempner getarnt verbringt Mario seine kümmerliche Existenz damit, durch Röhren zu klettern, Schildkröten zu verprügeln, Prinzessinnen anzufassen und psychotrope Pilze zu konsumieren. Es ist mit Letzteren möglich, sich in diesen Spiel zu dopen, so dass Mario aus bloßer Hand mit Projektilen um sich schießt oder gar glaubt, er könne fliegen. Ziel des Spiels ist es, den bösen, übermächtigen Schuldirektor in einen Vulkan zu stoßen. Auch wird der Spieler für das rücksichtslose Ausrauben der natürlichen Bodenschätze mit Münzen und Sternen auf einem Bankkonto belohnt, über das der Staat nicht informiert ist.

Tetris

In Tetris haben Sie die Aufgabe, unschuldige Blöcke aufeinander fallen zu lassen, nur damit diese später vaporisiert werden, wenn sie in Reih' und Glied stehen. Für diesen barbarischen Tötungsakt gibt es sogar mehr Punkte und damit eine bessere Epochalnote, wenn sie mehrere Reihen Blöcke zugleich umbringen!

Bomberman

In Bomberman spielen Sie einen mit Motorradhelm und Palästinenserschal vermummten Terroristen, der versucht, in bestimmter Zeit mit Hilfe seiner Bomben möglichst viele Frauen, Kinder und vollautonome Wachroboter zu töten.

DEFCON

In DEFCON spielen Sie einen Despoten, dessen Lebenszweck es ist, alle Gegner mittels Atombomben auszuradieren. Besonders perfide ist der Genozidmodus, bei dem Verluste in der eigenen Bevölkerung keine Rolle spielen. Abgerechnet wird schließlich in sogenannten Megadeath-Einheiten, die jeweils für 1 Millionen tote Menschen stehen.

Dieses Spiel wird insbesondere von Frauenrechtlern, Frauenrechtlerinnen und sogar FrauenrechtlerInnen kritisiert, da keine absolut neutrale Differenzierung nach Mann und Frau erfolgt.

Grand Theft Auto

GTA ist das Killerspiel schlechthin: Anstatt sich zu Hause auf das Abitur vorzubereiten oder mit ihrer Familie über humanitäre Hilfsprojekte zu diskutieren, schlüpfen Sie in die Rolle eines ziellosen Jugendlichen, der mit dem Wolfswagen oder Opel seiner Eltern nächtliche Spritztouren und Amokfahrten unternimmt. Wenn Papas Benzin dann plötzlich alle ist, stoppt man als Anhalter fremdes Autos, prügelt die Fahrer hinaus und fährt die geraubten Wagen zu Schrott. Bewaffneter Raub, häusliche Gewalt, Messerstechereien, Autodiebstahl, Sachbeschädigung, Zuhälterei, Parteispenden - all dies sind Worte, die in der deutschen Sprache vor Erscheinen dieses Spiels noch nicht einmal vorhanden waren. Es war eine gute Zeit, eine bessere Zeit; ohne Prostitution, Drogenhandel oder Redefreiheit.

Pokemon

Den Japanern ist mit Pokemon die bisher beste Umsetzung eines Killerspiels gelungen: Als Trainer hetzen Sie putzige kleine Lebewesen aufeinander los. Diese bekämpfen sich dann unter grässlichen Verwandlungen und Entstellungen bis zum Tode, nur um ein paar Punkte einzusammeln, die man dann nicht einmal anfassen kann und die auch nicht in der Schule angerechnet werden.

Nicht zu vergessen ist, dass diese "süßen" Lebewesen sprachgestört sind und deswegen nur ihren eigenen Namen rufen können; gerade dieser Umstand aber hat zur Folge, dass sie durch ihre extreme Wut über diese Ausdrucksschwäche übernatürliche Kräfte bekommen, mit denen sie dann einander bekämpfen.

Die Siedler

Andere Konkurenz-Mafiosis killen, sowie auch die Daten auf der Festplatte, da das Spiel sowieso nur Unmengen an Platz braucht und nur mit DirectX, vielleicht Version 500 läuft. Alle After Eightianer sind süchtig danach und führen jetzt alles im Großversuch durch. Böse, Böse! Da das Spiel kurz vor Weihnachten 1993 noch schnell auf den Markt musste, kann man im verderbten Internetz immer wieder neue Patches herunterladen, damit es richtig funktioniert, wie z.B. das berühmte Blutpatch.

Vorfälle

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