Grindcore

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Grindcore ist der lautstarke und dennoch selten gehörte Versuch, völlig unbedarften Menschen zerstörerische Botschaften einzuhämmern. Klassischerweise geschieht das mittels handbetriebenem Schlagzeug; seit man gelernt hat, mit elektronischem Spielzeug Fehlzündungen in schneller Folge zu produzieren, unterstützen dabei auch Drumcomputer. Gitarre und Bass sind nur schmückendes Beiwerk, damit die Bühne nicht so leer aussieht.

Eine weit verbreitetete Definition für Grindcore lautet:

„Im Grindcore beherscht jeder sein Instrument perfekt, dann rutschen alle eins nach rechts.“

Oft werden Mitglieder von Grindcore-Bands wegen heimlichen Übens aus ihren Bands geworfen. Das erklärt zum Beispiel den Verschleiß an Musikern bei der Kapelle Napalm Death.

Methode

Indem das Schlagzeug gezielt den auditorischen Cortex des Zuhörers malträtiert und gleichzeitig den Gleichgewichtssinn außer Gefecht setzt, ebnet es dem unverständlichen „Gesang“ den direkten Weg ins Kleinhirn. So werden den ahnunglsosen Opfern folgenschwere Botschaften fest in die Hinterköpfe gehämmert. Die Laute, die durch aggressives Gezerre an Stahlsaiten entstehen, dienen dazu, vom eigentlichen Infiltrierungsprozess abzulenken. Ist die Botschaft einmal im Kopf des Gepeinigten, kann der Mensch nur noch durch Enthauptung gerettet werden.

Grindcore-Arten und Zielgruppen

Um möglichst viele Menschen anzusprechen, gibt es viele Unterarten des Grindcore:

  • Politischer Grindcore – Politischer Grindcore ist die ursprüngliche Form des Grindcore; um dem Lärm eine gewisse Rechtfertigung zu verleihen, unterlegten ihn frühe Grindcore-Bands mit sozialkritischen Texten. Die Zielgruppe bestand dementsprechend zu gleichen Teilen aus linksradikalen Punks, Abiturienten, die sich, nur weil sie den Mainstream nicht mochten, für politisch gebildet hielten, und unpolitischen Jugendlichen, die die Welt auch irgendwie scheiße fanden. Dem modernen Zeitgeist folgend wird der Politische Grindcore zunehmend von anderen Arten verdrängt.
  • Gore Grind – Der Gore Grind wird auch als Pathologengrind bezeichnet und spricht in erster Linie Ärzte, Krankenpfleger und Rettungssanitäter an. Unter den Zuhörern finden sich aber auch gewöhnliche Metzger, Kindergärtnerinnen und vereinzelte Zombies.
  • Elektrogrind – Elektrogrind ist das Geräusch, das im Kopf entsteht, wenn man mit nassen Fingern in eine Steckdose packt. Seltsame Typen wie Elektriker und Elektroniker empfinden das zuweilen als sehr erfrischend.
  • Jazzgrind – Zielgruppe: Alte Männer
  • PorngrindPornodarsteller und -konsumenten
  • Deafgrind – Zielgruppe: Rentner, die Stille mögen
  • Deathgrind – Absolute Hardcore-Spezialisten

Botschaft

Durch die Textblätter, die oft den Alben beigelegt sind, bekommt der Zuhörer die Texte vorgelegt, mit denen er sich am besten identifizieren kann (jenachdem auf welche Grindcoreart er steht). Doch die wahren Texte sind immer anders, was aber auch egal ist, weil man außer "grrrrr brrr krohprrrrazttt" sowieso nichts versteht.
Die wahre Botschaft lautet: "Zerstöre dich selbst auf abartigste Art und Weise, damit die Hunde die Macht ergreifen können". Untermauert wird das noch durch das Artwork der Alben. Nicht selten sind dort verstümmelte (Menschen-)Leichen abgebildet. Doch wichtig ist nicht nur die Eroberung der Welt, sondern auch das Stoppen von Menschen die das selbe vorhaben. Die bekanntesten Beispiele sind wohl:


Linktipps: Faditiva und 3DPresso