Biergeld: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 29. März 2011, 21:18 Uhr
Biergeld, das, eine Schuldübertragung oder Bestrafung. Im Volksmund Fluch: "Du Biergeld, Du!". Verursacht das "Kreuzfeld-Jakob-Syndrom" Biergeld ist oft in Fällen von später Nachtzeche anzutreffen. "Du hast das Biergeld!", "Bring von der Tanke zwei Kästen XXXX mit! Hier: Biergeld!"
Der Mensch mit dem Biergeld hat zwangsläufig verloren. Eine gute oder gar exorbitante Stellung in der Abendgesellschaft ist mit der Übergabe des Biergeldes zwangsläufig verloren. Wer Bier holt, ob freiwillig oder nicht, ist der Arsch, nicht nur abends sondern auch morgens.
Inhaltsverzeichnis
Seltene Ausnahmen im Ostblock
Menschen, die Biergeld bei sich haben, versuchen meistens "Bierflucht" zu begehen. "Bierflucht" ist etwas Schönes. Alle sollten es tun. Es macht unglaublichen Spaß und entsorgt jede Verantwortung.
Überlebende
Nach dem ein "Biergeldbesitzer" Bierflucht begangen hat, kann er sich selten an die Geschehnisse erinnern. Auch Schmerzen, die er während der Bierflucht erfahren hat, sind ihm nicht mehr bewusst. Und das ist auch gut so! In der Regel hat er tolle erotische Abenteuer erlebt und seltsame, nicht zu beschreibende Erlebnisse mit reichlich schmuddeligen Leuten gehabt. Diese Erfahrungen penetrieren ungehindert das Unterbewusstsein und zerstören dort elementare Kindheitserinnerungen, die den Biergeldbesitzer in der Wirklichkeit daran hindern könnten, Geld in Biergeldlosen Zeiten lebenswichtige Schlussfolgerungen zu treffen
Die Reste des Biergelds
Der Rest des Geldes verschwindet in den Taschen des Bierbeauftragten.
Diese geringen Restmengen werden meistens am nächsten Tag genutzt um elektrolythaltige Nahrung zu erwerben. Als Beispiel sei der "feurige Texaseintopf" von Rewe genannt.
Biergeld in der Antike
Mit Geschenken von geklautem oder unterschlagenem Biergeld konnte ein wackerer Held in der Antike die Brüste und das Ambrosia ehrenwerter Göttinen befummeln. Das war Geil! Fertig!
Biergeld als Kontrapunkt der Gesellschaft
In unseren kampfemanzipierten Zeiten ist das Biergeld ein Relikt patriarchalicher Manneswut. In Gesellschaften wagt es aus Angst vor Gesellschaftsschmäh kaum ein trinkwütiger Mann die Bürde des Bierholers abzulehnen. Das Resultat ist ein Haufen frustrierter Jungkrimineller, die ihr Potenzial nicht unbekümmert in Anwesenheit ihrer Kameraden ausleben können. In der neuen "Anwendung alkoholfreier Gewalt ohne Zuhälter" wird Biergeld oft als Brandstifter instinktiver sexistischer Klauseln beschimpft. Das ist Schwachsinn.