Spiegelwelten:Imperium Verdinga
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Wahlspruch: Gold ist alles, was Zählt | |||
Amtssprache | Ozeanische Mischsprache | ||
Schrift | sankskrippt | ||
Hauptstadt | Port-au-Prince | ||
Staatsoberhaupt | Imperator Morgan Freeman | ||
Minister | Onkel Tom | ||
Regierungsform | Volksgewählter Imperialismus | ||
Gründungsdatum | 11. Dezember 1610 Altweltzeit | ||
Einwohnerzahl | 1.376 Freie und ca. 3 Millionen Sklaven | ||
Bevölkerungsdichte | gering | ||
Währung | Goldnuggels | ||
Nationalgericht | Wachteleier | ||
Kfz-Kennzeichen | 0-0 | ||
Internet-TLD | .IVI |
Das Imperium Verdinga war einst das Land mit den meisten Rohstoffen in Ozeanien, aber nach einem Sklavenaufstand im Jahre 1970 (1761 (OZR)) Altweltzeit gehören nur noch 3 Inseln zum Staatsgebiet des Imperiums.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Gründung
Gegründet wurde das Land im Jahre 1818 (1610 OZR), als eine Expedition Kindersklavenhändler von der Elfenbeinküste durch einen ungewöhnlichen Zufall (Portal) in die damals noch wilden kaum besiedelten Gegend des heutigen Kinderlandes westlich von Amerikanien landete.
Der Gruppe gehörte auch ein Schatzjäger und ein Geologe an. Die Gruppe merkte erst nach ein paar Tagen, dass sie nicht mehr auf der richtigen Welt waren (plötzlich hatte der Himmel ein paar Monde zuviel). Das hätte zu einer heilosen Panik führen können, wenn sie nicht an einem Ort übernachtet hätten, wo eine Goldader bis zur Erdoberfläche durchgebrochen war. So schlug die Furcht über das fremde schlagartig um in Gier. Man ließ die gefangenen Kinder sofort ein festes Lager und den Eingang einer Mine errichten. Das war die Keimzelle des zukünftigen Imperiums.
Aufbau und Erschließung
Es sollte nicht ganz 30 Jahre dauern, da war das neue Imperium Verdinga durchzogen mit Abbaustätten für die verschiedensten Erze und Edelsteine. Um an genügend Sklaven für die Arbeit zu kommen, waren die ehemaligen Expeditionsteilnehmer Bündnisse mit den zwielichtigen Organisationen und Gruppierungen Ozeaniens eingegangen, was im Laufe der Zeit zur Entstehung eines eigenen Landes führte. Die Führung des Landes glich dabei aber eher der eines Unternehmens, dass ihren Mitgliedern in den Führungspositionen Gewinnbeteiligungen versprach, als die einer wie immer bestimmten normalen Regierung.
Die Führer in den Küsten- un Grenzregionen überfielen die Nachbarländer und vorbeifahrende Schiffe auf der Suche nach Kindersklaven für die Arbeit in den Bergwerken. Dafür wurden Sie von den Führern aus Zentral - Verdinga mit Luxusgüttern aller Art versorgt. In dieser Zeit hatte man auch die Hauptstadt des Imperiums auf eine Insel vor die Küste verlegt (leichter zu verteidigen).
Anfang vom Ende
Der Anfang vom Ende läutete sich ein, als man im Jahr 1970 vor der Küste von Verdinga ein Schiff einer unbekannten Nation aufbrachte. Der Steuermann hatte die Besatzung des Schiffes an die Sklavenhändler verkauft. Wie üblich hatte man alle Erwachsenen getötet und die ungewöhnlich vielen Kinder gefangen genommen. Man wollte zwar auch das Schiff der Fremden erbeuten, vorallem weil es eine ungewöhnliche technische Bauart aufwies, doch der Kapitän hatte eine Ladung im Rumpf des Schiffes gezündet, die das Schiff versenkte.
Die Kinder brachte man in eine Kupfermine in Südverdinga. Es dauerte nicht ganz ein Jahr, da zettelten diese eine Aufstand an, der innerhalb von kürzester Zeit das ganze Land ergriff. Bei den aufflammenden Kämpfen hatten die verweichlichten Sklavenhalter keine Chance gegen die zwar unterernährten aber extrem zornigen und vom Steineklopfen gut trainierten Kinder und verloren innerhalb von wenigen Wochen alle Stützpunkte auf dem Festland. Die teilweise schon seit Jahren versklavten Kinder kannten keine Gnade mit ihren Peinigern und erschlugen alle bis auf den letzten.
Das Imperium Verdinga nach dem Aufstand
Der kontinentale Teil Verdingas war nun vollkommen in der Hand der Kinder, die nun das Kinderland ausriefen unter der Führung eines ihrer brutalsten Redelsführer, der sich ab da nur klein Bob nannte.
Doch die Führung Verdingas hatte den Aufstand unbeschadet überstanden. In Port-au-Prince waren alle Kindersklaven mit dem Versprechen gelockt worden, nach erreichen der Volljährigkeit Teil der Gesellschaft Verdingas zu werden (Der 1 von 20 Kindern, der das Alter lebend erreichte, wurde immer groß umfeiert). Man hatte auch genug Beute in den Vorratshäusern, um mindesten 100 Jahre in Saus und Braus zu leben. Der Vorfall hatte für die Führung sogar ein paar Vorteile, waren doch einige lästige Emporkömmlinge mit vernichtet worden. Um nicht vollkommen in der Dekadenz zu verschwinden, eroberten man noch schnell die etwas größere Insel im Westen der Hauptstadt und gab sich anschließend fortwährender rauschender Feste hin.
Das Imperium Verdinga und der Ozeanienkonflikt
Als Imperator Bartolomé de Las Casas noch an der Macht war, fuhr er einen recht merkwürdigen Kurs im Konflikt. Geheimberichten zur Folge beabsichtigte er, Kinderland wieder Heim ins Imperium zu holen. Da er damit warscheinlich auf kein Gehör beim Kennedy-Reich gestoßen wäre, ging er nur Formal mit diesem ein Bündnis ein. Er schickte eine total alte, fast schrottreife Flotte mit entbehrlichen Kommandaten (unteranderem sein eigener Sohn) los, um das Kennedy-Reich zu unterstützen. In der Zwischenzeit ließ er mit der Vasa ein Großkampfschiff für den Landeinsatz bauen, um heimlich in Kinderland einzumaschieren.
Er wäre warscheinlich damit durch gekommen, wenn er nicht gerade in anderen Ländern der Staatsfeind Nr.1 gewesen wäre, neben Kinderland unteranderem auch in Scoutopia, die seiner schon seit langem habhaft werden wollten.
Die Pfadfinder unterstützen einen Aufstand der restlichen Sklaven im Imperium und verhalfen damit unter anderem Morgan Freeman an die Macht.
Die neue Regierung sah die alten Verträge als bindend ein und zogen an der Seite des Kennedy Reiches in die letzte Schlacht. Danach wurde es wieder ruhig im Imperium-Verdinga (die Admiräle beschäftigten sich zum Beispiel wieder mit ihrer geliebten Zucht von Gummienten).
Der Name des Imperiums
Der Name Verdinga leitet sich von dem Verfahren ab, mit dem die Kinderhändler an ihre Ware kommen. So wurde das verkaufen von Kindern verdingen genannt.
Der Grund, warum man nur Kinder als Sklaven benutze, lag in dem Glauben begründet, dass ein Kind nicht auf die Idee kommen würde zu rebellieren. Ausserdem passten Kinder besser in die engen Minenschächte.
Politik
Die Innenpolitik des Imperiums ist recht simpel. An der Spitze steht der Imperator und der Senat, dann folgen die Befehlshaber des Militäres und die Vorsteher der Minen, zum Schluss das einfache Fußvolk. Um Machttechnisch auf zu steigen muss eine Etage Höher ein Platz frei werden.
Damit der Platzinhaber schön lange lebt, muss er die Leute, die ihm nachfolgen wollen entweder gut bezahlen oder bei Zeiten töten. Dieses System erhält sich so schon seit knapp 400 Jahren und hat sich im großen und Ganzen bewährt.
Nach Aussen hat das Land die Politik eines Igels. Wenn man was zu essen dabei hat, dann ist man willkommen, wenn nicht, ist man tot. Man sollte sowieso vermeiden, sich in der Nähe von den Verdinga Islands auf zu halten, denn dort hat man das Piratenleben nur offiziell aufgegeben. Kommt man den Inseleln jedoch unangemeldet und ungekappert zu nahe, ist spätesten in Sichtweite der Küste Ende, denn da wird man dann z.B. von den Kanonen von Navarone in Stücke geschossen.
Ein deutliches Zeichen für die Auf-Sich-Bezogenheit des Imperiums zeigt sich auch in der angewandten Zeitrechnung. Die meisten Staaten Ozeaniens haben sich der hier geltenden Zeitrechnung angepasst, nur das Imperium benutzt die Zeitrechnung der Alten Welt.
Wirtschaft
Abgesehen von der Tatsache, dass man natürlich immernoch Kinder für die Arbeit in den letzten 3 verbliebenen Minen braucht, exportiert das Imperium Verdinga alles, was sie an Metallen so in den Jahren zusammen gerafft haben, darunter auch einige der Edelmetalle wie Uran, Platium und Titan.
Einführen tut man alles, was das Leben so schön angenehm macht:
- Erlesene Weine aus den Hebriden
- "Freakefleisch" in Dosen aus der Südsee
- Pferdefleisch aus Amerikanien
- Rindfleisch aus Bushland
- Sand für die Sklavenunterkünfte aus Hamunaptra (ist billiger als Stroh)
Militär
In den letzten Jahren hat sich beim Militär des Imperiums einiges verändert. Während man früher auf kleine Einheiten in schnellen Booten gesetzt hatte, wurden in den letzten Jahren vermehrt große Zerstörer der Imperiumklasse gebaut. Zudem wurde die Verteidigung der Hauptinsel nochmals verstärkt, so dass man behauten kann, das es sich bei der Insel Navarone um eine einzige kompakte Waffe handelt. Im internen Hafen, den man nach einer historischen Legende ähnlich aufgebaut hat, (Gemeint ist der Kriegshafen von Venedig) laufen seit 5 Jahren Kriegsschiff für Kriegsschiff vom Band. Noch ist unklar, wer das Ziel der Attacke einer solchen Kriegmaschinerie sein soll. Warscheinlicher ist aber, dass es den Bewohnern des Imperium einfach nur langweilig wurde und sie nun auf die Idee kamen, Areanakämpfe mit echten Kriegsschiffen zu zeigen.
Was allerdings herauskommt, wenn man einem Herrscher die Planung eines Schiffes überlässt, sieht man am Stapellauf der Vasa.
Aktuelle Ereignisse und Archive
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