Mathematiklehrer: Unterschied zwischen den Versionen

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Verwilderte Mathematiklehrer gibt es dagegen zuhauf. Jede Bildungsanstalt in jeder [[Gegend]] der Welt, die über eine derartige [[Institution]] verfügt, hat mindestens ein [[Exemplar]] vorzuweisen. Ob vorzeigbar oder nicht, sei dahingestellt. Die interessantesten Vetreter ihrer Art lassen sich zweifelsohne an [[Universität]]en und [[Hauptschule]]n beobachten; die Mathelehrer an [[Realschule]]n und [[katholisch]]en Einrichtungen für [[Balg|erziehungsresistente Kinder]] sind hingegen meist so [[wild]] wie [[Sadist]]en zärtlich.
 
Verwilderte Mathematiklehrer gibt es dagegen zuhauf. Jede Bildungsanstalt in jeder [[Gegend]] der Welt, die über eine derartige [[Institution]] verfügt, hat mindestens ein [[Exemplar]] vorzuweisen. Ob vorzeigbar oder nicht, sei dahingestellt. Die interessantesten Vetreter ihrer Art lassen sich zweifelsohne an [[Universität]]en und [[Hauptschule]]n beobachten; die Mathelehrer an [[Realschule]]n und [[katholisch]]en Einrichtungen für [[Balg|erziehungsresistente Kinder]] sind hingegen meist so [[wild]] wie [[Sadist]]en zärtlich.
  
Ein echtes [[Problem]] stellt die Verwilderung der Mathematiklehrer in den [[Region]]en dar, in denen noch echte Wildmathematikprofessoren beheimatet sind. Es besteht berechtigter Anlass zu der [[Sorge]], dass sich beide Bestände vermischen und so die genetische Reinheit der Wildmathematiklehrer untergraben könnten. 1,5 Millionen verwilderte Mathemamatiklehrer durchstreifen das Innere [[Australien]]s; im Südwesten der [[USA]] leben etwa 6000 verwilderte Mathematikprofessoren in direkter Nachbaschaft zu den [[Macho|reinrassigen Wildbeständen]], die hier ''Burros'' genannt werden. Der Schutz der Burros aus historischen und sentimentalen [[Grund|Gründen]] ist jedoch umstritten, da der harte [[Konkurrenz|Konkurrenzkampf]] bei der Nahrungs- und [[Wasser]]suche einen Rückgang der gleichfalls vom Aussterben bedrohten einheimischen [[Schüler]] verursacht haben soll.
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Ein echtes [[Problem]] stellt die Verwilderung der Mathematiklehrer in den [[Region]]en dar, in denen noch echte Wildmathematikprofessoren beheimatet sind. Es besteht berechtigter Anlass zu der [[Sorge]], dass sich beide Bestände vermischen und so die genetische Reinheit der Wildmathematiklehrer untergraben könnten. 1,5 Millionen verwilderte Mathemamatiklehrer durchstreifen das Innere [[Australien]]s; im Südwesten der [[USA]] leben etwa 6000 verwilderte Mathematikprofessoren in direkter Nachbaschaft zu den [[Macho|reinrassigen Wildbeständen]], die hier ''Burros'' genannt werden. Der Schutz der Burros aus historischen und sentimentalen [[Grund|Gründen]] ist jedoch umstritten, da der harte [[Konkurrenz|Konkurrenzkampf]] bei der [[Wurzel]]suche als elementarem Bestandteil der Geistesnahrung einen Rückgang der gleichfalls vom Aussterben bedrohten einheimischen [[Schüler]] verursacht haben soll.  
 
 
== Domestizierung ==
 
Aktuelle DNA- Untersuchungen bestätigen bestehende Theorien zur Phylogenese der Mathematiklehrer, dass alle heutigen Mathematiklehrer vom Afrikanischen Esel abstammen.
 
Versucht man einen Mathematiklehrer zu zähmen, stößt man auf zahlreiche Probleme, die man jedoch mit einem Leckerchen mit Gurkengeschmack jederzeit umgehen kann. Riecht der Mathematiklehrer das Gurkenleckerli, ist er bereit alles Nötige zu tun, wie zum Beispiel Scheiße in Form eines Engels zu produzieren, um das Leckerli zu erhalten. Somit ist die Domestizierung mit einem einfachen Trick ganz leicht zu gestalten. Nach einer Weile nimmt die Hand nämlich einen natürlichen Gurkengeruch an und der Mathematiklehrer hört auch ohne Leckerli auf das Herrchen.
 
Mathematiklehrer werden momentan jedoch größtenteil nur in Zoos gehalten, da sie nicht sehr zutraulich sind und manchmal auch beißen können.
 
  
 
== Kreuzungen ==
 
== Kreuzungen ==
Durch Kreuzung von Mathematikprofessoren und Lehrern entstehen meist unfruchtbare Mischformen:
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Durch [[Kreuzung]] von Mathematiklehrern mit anderen Vertretern der Lehrerzunft entstehen meist unfruchtbare Mischformen:
 
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* Vater Mathematikprofessor + Mutter [[Grundschule|Grundschullehrerin]] = [[Physiklehrer]]  
*[[Physiklehrer]] (Vater M-Lehrer, Mutter Lehrer)
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* Mutter Mathelehrerein + Vater [[Biolehrer|Biologielehrer]]: [[Chemielaborant|Chemielehrer]]
*Chemielehrer (Mutter M-Lehrer, Vater Lehrer)
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* Mutter/Vater Mathematikdozent(in) + anderes Elternteil [[Sprachen|Sprachforscher]]: [[Latein|Lateinlehrer]]
*Lateinlehrer (Mutter/Vater M-Lehrer, anderes Elternteil Sprachforscher)
 
 
 
== Spezielle Benennung ==
 
Der weibliche Mathematikleherer heißt Mathematiklehrerstute, der männliche Mathematiklehrerhengst, Jungtiere heißen Mathematiklehrerfohlen. Kastrierte (männliche) M-Lehrer nennt man Mathematiklehrerwallach oder auch [[Macker]].
 
  
 
== Mythologische Bedeutung ==
 
== Mythologische Bedeutung ==
In der Fabel und im Volksmund wird der Mathematiklehrer als stures, oft auch dummes Tier beschrieben.  
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In der [[Fabel]] und im Volksmund wird der Mathematiklehrer als [[Esel|stures]], aber nicht allzu [[Dummheit|dummes]] Tier beschrieben. In Nahen Osten gab es eine [[Gottheit]], von den Römern Pales genannt, die gleichzeitig männlich und weiblich war und mit dem Körper eines Esels und dem [[Kopf]] eines Mathematiklehrers abgebildet wurde. Im antiken [[Griechenland]] schrieb man dem Mathematiklehrer neben Starrsinn [[Faulheit]] und eine abnorme [[Sexualität]] zu.
In Nahen Osten gab es eine Gottheit, von den Römern Pales genannt, die gleichzeitig männlich und weiblich war und mit dem Körper eines Esels und dem Kopf eines Mathematiklehrers abgebildet wurde.
 
 
 
Im antiken Griechenland schrieb man dem Mathematiklehrer Faulheit, Starrsinn und eine abnorme Sexualität zu.
 
  
== Zitate ==
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== Sprache ==
*"Äh... äähm, äh, äh... plus .... äh, äh..."
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Mathematiklehrer zeichnen sich durch eine sehr eigene [[Sprache]] aus, wobei sich Tiere unterschiedlicher [[Hierarchie|Rangordnung]] mitunter deutlich in der Art ihrer Lautäußerungen unterschieden. Allen gemeinsam ist auf der einen Seite eine gewisse Unver- und Umständlichkeit, auf der anderen Seite eine kindlich anmutende [[Begeisterung]] für einfache [[Ding]]e sowie ein zuweilen unheimlich wirkender [[Pragmatismus]]. Erstgenanntes kann verschiedene [[Ursache]]n haben; Verhaltensforscher und Neurophysiologen sind sich darüber einig, dass außergewöhnliche Strukturen in entscheidenden Hirnarealen und eine merkwürdige [[Verschaltung]] derselben untereinander eine tragende Rolle spielen bei den folgenden, häufig zu beobachtenden [[Phänomen]]en:
*"Wenn Sie das jetzt stört, dann kann ich Ihnen sagen, dass es eigentlich nicht stört, also ignorieren wir das mal."
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* einem gewissen Grad an [[Verwirrung|Verwirrtheit]]
*"Sie sehen eigentlich sofort, bei dem was ich hier schreibe, dass etwas nicht stimmen kann, aber ist ja auch egal."
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* mehr oder minder ausgeprägtem [[Lallen|sprachlichen Unvermögen]]
*"Was ich noch sagen wollte, war: ... äh... stimmt das überhaupt? Ich bin bescheuert, oder?"
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* leichten sozialen und damit auch sozio-kommunikativen [[Defizit]]en.
*"Und jetzt... äh, äh... beginnen wir... äh... mit... äh ... der... äh... Vorlesung."
 
*"Quatsch. Was wollte ich jetzt nochmal zeigen? Nee, nähnänenenee."
 
*"Höhöhöhöhö, Ihr Resultat ist falsch."
 
*"Höhöhö, ich habe einen Stuhl umgeworfen, egal, ignorieren wir das mal..."
 
*"Sehen Sie es? Sehen Sie es?"
 
*"P => Q heißt, wenn P wahr, dann Q wahr auch. P <=> Q heißt, wenn P wahr dann Q wahr auch und umgekehrt."
 
*"Soo, nächste Woche Schularbeit, wann wollt ihr den Termin für die Wiederholungsschularbeit?"
 
  
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Hier einige [[Beispiel]]e typischer Lautäußerungen:
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* „Äh... äähm, äh, äh... plus .... äh, äh...“
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* „Wenn Sie das jetzt stört, dann kann ich Ihnen sagen, dass es eigentlich nicht stört, also ignorieren wir das mal.“
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* „Sie sehen eigentlich sofort, bei dem was ich hier schreibe, dass etwas nicht stimmen kann, aber ist ja auch egal.“
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* „Was ich noch sagen wollte, war: ... äh... stimmt das überhaupt? Ich bin bescheuert, oder?“
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* „Und jetzt... ähm, äh... beginnen wir... äh... mit... äh... der... äh... [[Vorlesung]].“
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* „[[Quatsch]]. Was wollte ich jetzt nochmal zeigen? Nee, nähnänenenee.“
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* „Höhöhöhöhö, Ihr [[Resultat]] ist falsch.“
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* „Höhöhö, ich habe einen [[Stuhl]] umgeworfen - egal, ignorieren wir das mal...“
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* „Sehen Sie es? Sehen Sie es?“
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* „P => Q heißt, wenn P wahr, dann Q wahr auch. P <=> Q heißt, wenn P wahr dann Q wahr auch und umgekehrt.“
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* „Soo, nächste [[Woche]] Schularbeit. Wann wollt ihr den [[Termin]] für die [[Wiederholung]]?“
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* „Das, was Sie da machen, vereinfacht zwar das [[Problem]], führt aber zur [[Irrtum|falschen Lösung]].“
  
 
[[Kategorie:Menschen]]
 
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[[Kategorie:Person]]
 
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Version vom 18. Februar 2012, 23:53 Uhr

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Der Mathematiklehrer gehört zur Gattung der Lehrer, einer der zahlreichen Affenarten des Menschen. In zivilisierten, bevölkerungsreichen Gegenden ist dieses unzivilisierte Säugetier erstaunlich weit verbreitet. Die Alphatiere unter den Mathematiklehrern heißen Mathematikprofessoren, die Betatiere Mathematikdozenten, die Omegatiere schlicht Mathelehrer.

Merkmale

Mathematiklehrer zählen mit einer Schulterhöhe von 120 bis 200 cm zu den Großsäugern. Ihr Fell ist meist undefinierbar gefärbt, seltener brau oder graun. Während die Alphatiere in den oberen Partien ausnahmslos grau, weiß oder kahl sind, geben sich die Omegatiere durch ein unverkennbares Karomuster an Bauch und Rücken zu erkennen. Im Gegensatz zu anderen Vertretern der Lehrergattung wechselt der Mathematiklehrer sein Rumpffell durchschnittlich nur einmal wöchentlich - eine Eigenart, die er mit dem Physiklehrer gemeinsam hat.

Die Hinterläufe des Mathematiklehrers sind meist S- oder X-artig geformt, seine Hufe sind einem steinigen, unebenen Untergrund angepasst. Sie geben sicheren Halt, sind aber weniger zum schnellen Laufen geeignet. Zudem kommen sie mit dem feuchten Klima Mitteleuropas schlecht zurecht und neigen zur Bildung von Rissen und Löchern, die tief in das umliegende Gewebe hineinreichen und dort übel riechende Fäulnisherde bilden können. Trotzdem können Mathelehrer in Gefahrensituationen kurzzeitig Geschwindigkeiten von bis zu 30 km/h erreichen; schneller sind nur Sportlehrer auf dem Weg zur nächsten Oberstufenparty und Religionslehrer auf der Flucht.

Mathematiklehrer sind im Vergeich zu den anderen Affen erst relativ spät geschlechtsreif, normalerweise mit 370 bis 480 Monaten. Im Prinzip ist eine Paarung ganzjährig möglich, in der Regel findet sie jedoch im Frühjahr statt. Intelligente Oberstufenschülerinnen und paarungwillige Kunstlehrerinnen im Kollegium fördern den Fortpflanzungtrieb. Nach einer Tragzeit von x bis 2x (mit x = 6) Monaten werden gewöhnlich y bis 2y (wobei y = 1) Junge geboren. Die Entwöhnung der Jungen bis zur Eigenständigkeit dauert im Mittel 450 Monate; selten wird sie vor der Geschlechtsreife erreicht. Mathematiklehrer erweisen sich in der Regel als deutlich langlebiger als andere Lehrer; sie können mindestens 200 Jahre alt werden, Alphatiere sogar noch älter.

Besonderheiten

Neben den rein äußerlichen Unterschieden zu anderen Vertretern der Gattung Lehrer verfügen Mathematiklehrer über einige Besonderheiten, die nicht auf den ersten Blick erkennbar sind:

  • Sie besitzen sieben statt der für andere affenartige Tiere üblichen fünf und der für Huftiere üblichen sechs Lendenwirbel. Das macht sie den Raubtieren verdächtig ähnlich.
  • Mathematiklehrer verfügen über [math]\sqrt(1024)[/math] Chromosomenpaare, alle übrigen Lehrer haben nur 32.
  • Die Körpertemperatur ist bei Mathematiklehrern etwas niedriger, sie beträgt durchschnittlich nur 99 °F bis 310 K statt der für andere Affen üblichen 37 °C. Der Kopf läuft hingegen mit einer Temperatur von bis 562 °Ra oft deutlich heißer als die übrigen Gliedmaßen.

Wilde Mathelehrer und verwilderte Mathelehrer

Wie auch bei Katzen sollte man zwischen echten Wildmathematiklehrern und verwilderten Mathematiklehrern unterscheiden. Die echten Wildmathematiklehrer wurden mit Abschaffung der Prügelstrafe in Deutschland ihres natürlichen Lebensraums beraubt und sind demzufolge hierzulande selten geworden. Wenige Unterarten aus Südamerika und dem Orient konnten sich an die veränderten Lebensbedingungen anpassen; diese halten sich aber schön bedeckt und gut versteckt. Eine der wenigen intakten Populationen wilder Mathematiklehrer in Europa findet sich im Norden Zyperns auf der Halbinsel Strapaze.

Verwilderte Mathematiklehrer gibt es dagegen zuhauf. Jede Bildungsanstalt in jeder Gegend der Welt, die über eine derartige Institution verfügt, hat mindestens ein Exemplar vorzuweisen. Ob vorzeigbar oder nicht, sei dahingestellt. Die interessantesten Vetreter ihrer Art lassen sich zweifelsohne an Universitäten und Hauptschulen beobachten; die Mathelehrer an Realschulen und katholischen Einrichtungen für erziehungsresistente Kinder sind hingegen meist so wild wie Sadisten zärtlich.

Ein echtes Problem stellt die Verwilderung der Mathematiklehrer in den Regionen dar, in denen noch echte Wildmathematikprofessoren beheimatet sind. Es besteht berechtigter Anlass zu der Sorge, dass sich beide Bestände vermischen und so die genetische Reinheit der Wildmathematiklehrer untergraben könnten. 1,5 Millionen verwilderte Mathemamatiklehrer durchstreifen das Innere Australiens; im Südwesten der USA leben etwa 6000 verwilderte Mathematikprofessoren in direkter Nachbaschaft zu den reinrassigen Wildbeständen, die hier Burros genannt werden. Der Schutz der Burros aus historischen und sentimentalen Gründen ist jedoch umstritten, da der harte Konkurrenzkampf bei der Wurzelsuche als elementarem Bestandteil der Geistesnahrung einen Rückgang der gleichfalls vom Aussterben bedrohten einheimischen Schüler verursacht haben soll.

Kreuzungen

Durch Kreuzung von Mathematiklehrern mit anderen Vertretern der Lehrerzunft entstehen meist unfruchtbare Mischformen:

Mythologische Bedeutung

In der Fabel und im Volksmund wird der Mathematiklehrer als stures, aber nicht allzu dummes Tier beschrieben. In Nahen Osten gab es eine Gottheit, von den Römern Pales genannt, die gleichzeitig männlich und weiblich war und mit dem Körper eines Esels und dem Kopf eines Mathematiklehrers abgebildet wurde. Im antiken Griechenland schrieb man dem Mathematiklehrer neben Starrsinn Faulheit und eine abnorme Sexualität zu.

Sprache

Mathematiklehrer zeichnen sich durch eine sehr eigene Sprache aus, wobei sich Tiere unterschiedlicher Rangordnung mitunter deutlich in der Art ihrer Lautäußerungen unterschieden. Allen gemeinsam ist auf der einen Seite eine gewisse Unver- und Umständlichkeit, auf der anderen Seite eine kindlich anmutende Begeisterung für einfache Dinge sowie ein zuweilen unheimlich wirkender Pragmatismus. Erstgenanntes kann verschiedene Ursachen haben; Verhaltensforscher und Neurophysiologen sind sich darüber einig, dass außergewöhnliche Strukturen in entscheidenden Hirnarealen und eine merkwürdige Verschaltung derselben untereinander eine tragende Rolle spielen bei den folgenden, häufig zu beobachtenden Phänomenen:

Hier einige Beispiele typischer Lautäußerungen:

  • „Äh... äähm, äh, äh... plus .... äh, äh...“
  • „Wenn Sie das jetzt stört, dann kann ich Ihnen sagen, dass es eigentlich nicht stört, also ignorieren wir das mal.“
  • „Sie sehen eigentlich sofort, bei dem was ich hier schreibe, dass etwas nicht stimmen kann, aber ist ja auch egal.“
  • „Was ich noch sagen wollte, war: ... äh... stimmt das überhaupt? Ich bin bescheuert, oder?“
  • „Und jetzt... ähm, äh... beginnen wir... äh... mit... äh... der... äh... Vorlesung.“
  • Quatsch. Was wollte ich jetzt nochmal zeigen? Nee, nähnänenenee.“
  • „Höhöhöhöhö, Ihr Resultat ist falsch.“
  • „Höhöhö, ich habe einen Stuhl umgeworfen - egal, ignorieren wir das mal...“
  • „Sehen Sie es? Sehen Sie es?“
  • „P => Q heißt, wenn P wahr, dann Q wahr auch. P <=> Q heißt, wenn P wahr dann Q wahr auch und umgekehrt.“
  • „Soo, nächste Woche Schularbeit. Wann wollt ihr den Termin für die Wiederholung?“
  • „Das, was Sie da machen, vereinfacht zwar das Problem, führt aber zur falschen Lösung.“

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