Spiegelwelten:Demokratisches Königreich Saphira

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche
Demokratisches Königreich Saphira
Demokratisches Königreich Saphira
Kontinent Amerikanos
Amtssprache Deutsch
Hauptstadt Kapstadt
Staatsform Demokratische Monarchie
Staatsoberhaupt und Regierungschef Prof. Dr. Karl Bimsstein
Fläche 491,05 km²
Einwohnerzahl 50.000
Währung Sapas ($)
Gründung 26.01.2009 (15.12.1800 OZR)
Nationalhymne Saphira...Saphira...
Internet-TLD .sap
Telefonvorwahl 0190634732412446463747764433154131215
Spiegelwelt
Demokratisches Königreich Saphira
SWMap Saphira.png

Entstehung

Die Insel

Am 13. Dezember 1800 Ozeanischer Zeitrechnung (nach unserer Zeitrechnung: 24.01.2009) brach der Vulkan Krakatoa aus. Infolge dieses Vulkanausbruchs wurde das ozeanische Land Aquanopolis vollständig zerstört und vom Meer verschluckt. 750 Kilometer südlich von dem Ort, an dem Aquapolis, die Hauptstadt des untergegangenen Aquanopolis gelegen hatte, stiegen zwei neue Inseln aus dem Meer auf.
Siehe auch: Geographie

Das erste Volk

Logbuch der MS Aqua

13.12.1800 (24.1.2009) Ort: MS Aqua

Am 13.12.1800 OZ (24.1.2009), diesem unheilvollen Tag, war ein aquanopolitanisches Schiff, die MS Aqua in Richtung des Aztekenreichs unterwegs. An Bord waren einige Professoren der Universität AquaPolis, um das Aquanopolis noch recht unbekannte Aztekenreich, dessen Einwohner und Bräuche besser kennen zu lernen.

12.15-16.00

Um 12.15 Uhr sah der Professor für Biologie, Herr Prof. Klee, der gerade auf dem Hinterdeck des Schiffs Zeitung las, über den Rand seiner Zeitung hinweg eine große Rauchwolke. Sofort sprang er auf und holte sein Fernglas. Einige seiner Kollegen hatten die Rauchwolke jetzt auch gesehen. Sie stellten Mutmaßungen an. Einer meinte, das Atomkraftwerk in Hetenland sei explodiert. "Unsinn!", widersprachen ihm einige Professoren der Geographie: "Hetenland liegt doch viel weiter nördlich! Das hier kommt aus NordNordOst." Professor Klee legte sein Fernglas an die Augen und rief: "Ein Vulkan!" "Lassen Sie mal sehen!", riefen alle. Prof. Dr. Franziska Heidemann, Professorin für Völkerkunde nahm das Fernglas als erste. "Das ist unmöglich!", rief sie. "Es muss der Krakatoa sein. Aber der ist doch schon seit 300 Jahren nicht mehr ausgebrochen!" "Beachten Sie, was Robert Kennedy vor zwei Jahren über den Vulkan geschrieben hat. Der Vulkan sei immer noch aktiv, hat er geschrieben.", meinte ein Professor für Geologie, Prof. Dr. Bimsstein. "Ja, aber diese Thesen sind doch schon längst widerlegt!", meinte einer seiner Kollegen. So diskutierten sie geschlagene 3 ½ Stunden darüber. Sie überhörten sogar den Ruf zum Mittagessen. Als die Versammlung sich dann um 16.00 Uhr wieder auflöste, fing das Schiff an, stärker zu schaukeln. Der Himmel verdunkelte sich. Blitze zuckten in der Ferne am Himmel. "Ein Sturm", meinten einige.

18.05

Um 18.05 war der Seegang so stark, dass man sich an Deck kaum noch aufrecht halten konnte. Einige wurden auf dem Weg in ihre Kabinen von riesigen Brechern gegen die Bootswand geworfen.

18.10

Um 18.10 Uhr gab es eine Durchsage des Kapitäns, Tom Trelawney, die alle aufforderte, sich vorne ans Deck zu begeben. In jeder Kabine wurde vom Schiffspersonal überprüft, ob sich noch Personen darin befanden. Als um 18.16 alle an Deck waren, sprach der Kapitän: "Das Schiff hat an der Schiffsschraube starke Schäden erlitten. Eine Weiterfahrt ist unmöglich. Wir müssen das Schiff aufgeben. Bitte bewahren Sie jetzt Ruhe! Alle zu den Rettungsbooten! Zehn Passagiere und zwei Matrosen pro Boot. Es bleiben immer zwei Boote dicht beieinander, für den Fall, dass eines kentert. Geordnet einsteigen!"

Die Route der MS Aqua: bereits geschafft, geplant und die Route der Rettungsboote 3&4

Bei den ersten drei Booten ging alles glatt. Als das vierte ins Wasser gelassen wurde und der Kapitän die Seile überprüfte, überrollte eine gigantische Welle das Schiff und riss ihn mit sich ins Wasser. Als das fünfte Boot zu Wasser gelassen wurde, neigte sich das Schiff bedrohlich nach Steuerbord. "Wir kentern!!!" Alle gerieten in Panik. Einige sprangen ins Wasser oder versuchten, das fünfte Boot noch zu erwischen, die vier Boote im Wasser ließen schnell ihre Sax-Motoren an, um außer Reichweite zu kommen. Die Boote Nr. 1 und 2 wurden rasch nach Süden weggetrieben. Bald war der Sichtkontakt zu ihnen abgebrochen. Die Boote Nr. 3 und 4 wurden in östliche Richtung abgetrieben. Sie hatten Mühe, nicht zu kentern.

Auf hoher See: 13.12.-15.12.1800 (24.-26.1.2009) Ort: Rettungsboote 3&4

Sie fuhren mit der Strömung, um nicht zu viel Energie zu verlieren. Es hielten immer zwei Leute pro Boot in alle Richtungen Ausschau. So trieben sie knapp vier Tage lang auf See. Doch sie ließen den Mut nicht sinken und sangen die ganze Fahrt über aquopolitanische Seemannslieder - trotz des nicht sehr üppigen Proviants.

15.12., 9:45

Um 9:45, als sie gerade das altbekannte Lied "Zwölf Mann fürs Vaterland" anstimmten, rief der Matrose John Walker, der gerade Wachdienst hatte: "Land in Sicht! Aquanopolis voraus!" Alle schreckten hoch und schauten in die Richtung, in die der Matrose zeigte. Und tatsächlich: Kurz vor dem Horizont sahen sie eine Insel. Freude brach aus: "Wir haben es geschafft!" Mit großer Euphorie sangen sie jetzt doppelt so laut.

Die Ankunft: 15.12. Ort: unbekanntes Eiland

"Hat Aquanopolis so schöne Palmenstrände? Das ist mir noch gar nicht aufgefallen."
10:15

Um 10.15 Uhr erreichten sie die Insel. "Hat Aquanopolis so schöne Palmenstrände? Das ist mir noch gar nicht aufgefallen.", meinte Professorin Heidemann. Keiner antwortete ihr. Sie suchten den kompletten Strand ab, fanden aber keine Anzeichen von Leben.

10:25

"Immerhin gibt es hier Essen!", meinte der Matrose namens Walker, kletterte auf eine Palme und pflückte sich eine Kokosnuss. "Ich bin auch dafür, wir essen erst einmal und suchen dann weiter.", meinte Professor Klee.

10:40

Nachdem sie sich an den tropischen Früchten sattgegessen hatten, kam eine Professorin für Geographie, Helen Scott auf die Idee, anhand einer Uhr, dem Stand der Sonne und der Ruinen von Azlan, angepeilt mit einem Fernglas, ihre genaue Position festzustellen. Erschrocken stellte er fest: "Ich sag es ja nicht gerne, aber wir sind hier 760 Kilometer südlich und 200 Kilometer westlich von Aquapolis. Wir sind 335 Kilometer von der Küste von Aquanopolis entfernt." "Das heisst, das hier ist gar nicht Aquanopolis?" fragte Frau Heidemann. "Nein, das sind wir nicht.", erwiderte Scott. "Aber das ist ja schrecklich!", rief ein anderer, "Wo sind wir denn dann?" Professorin Scott meinte: "Das genau ist das Problem: diese Insel ist auf keiner Karte von Ozeanien verzeichnet. Es sieht so aus, als hätten wir neues Land erreicht." "Aber wo ist dann unsere Heimat geblieben?", meinte Professorin Heidemann. "Ich weiß es nicht. Wir müssen auf Hilfe warten. Anders kommen wir hier nicht weg."

Geographie

Die beiden Inseln und die Lage von Kapstadt und Saphir City

Saphira liegt ungefähr 1800 Kilometer westlich vom Aztekenreich. Es besteht aus zwei Inseln.

Die Nordinsel

Auf der Nordinsel liegt Kapstadt, die Hauptstadt Saphiras. Auch sind auf der Nordinsel große Mineralvorkommen zu finden.

Die Südinsel

Bei der Erforschung der Südinsel fand man einige wertvolle Rohstoffe, wie zum Beispiel ein großes Saphirvorkommen und Eisenerz. Am 4.3.2009 wurde die zweite Stadt Saphiras gegründet, welche Saphir City heißt.

Die Meerenge zwischen den beiden Inseln wird Mesomeer (mittiges Meer) genannt.

Gründung

Nachdem die Überlebenden des Vulkanausbruchs am Abend des 14 Dezembers von Rettungsmannschaften aus dem Aztekenreich gefunden worden waren und die tragische Nachricht von Aquanopolis' Untergang bekommen hatten, gründeten sie am 26.1.2009 das neue Land Saphira.

Die erste Stadt

Sie wurde am 30.1.2009 gegründet und wurde Kapstadt genannt. Sie liegt auf der Nordinsel und hat derzeit ungefähr 35 Bewohner (Zahl steigt ständig an, da immer wieder Flüchtlinge an Land gespült werden). Bislang besteht die Stadt nur aus einigen Hütten, die ersten richtigen Häuser befinden sich aber bereits im Bau.

Der erste Betrieb

Am 4.2.2009 wurde der erste Betrieb Saphiras von John Walker in Kapstadt gegründet. Er nannte ihn "Fischerei und Schiffsbau Kapstadt". In dieser Woche wurden auch noch weitere Firmen gegründet, die vor allem in den Bereichen der Nahrungsmittelproduktion und dem Bergbau tätig sind.

Politik

Schema der Verfassung
Regierungsmitglieder:
König Prof. Dr. Karl Bimsstein
Volksminister Charles Gibson
Außenministerin Prof. Helen Scott
Wirtschaftsminister John Walker
Justizministerin Prof. Dr. Franziska Heidemann
Sportminister Hans Hinterseher

Die Verfassung sieht den König als Staatsoberhaupt vor. Er wird, genau wie der Volksminister, auf vier Jahre vom Volk gewählt. König und Volksminister ernennen dann das Kabinett, das seit dem 4.4.2009 aus vier Ministern besteht: Außenminister, Wirtschaftsminister, Justizminister und Sportminister.
Die Verfassung wurde am Montag, dem 26.1.2009 von den Gründern des Freien Demokratischen Königreiches Saphira ausgearbeitet.

Saphira ist Mitglied im Weltsicherheitsrat und dem SWOB.

Währung

Seit dem 2.3.2009 hat Saphira eine eigene Währung. Sie heißt Sapa und soll den gleichen Wechselkurs haben, wie der ehemalige Batzen des untergegangenen Aquanopolis. Das offizielle Zeichen für die Sapas ist das $.

Münzen

Bisher wurden Münzen im Wert von 1 und 2 Sapas geprägt.

Scheine

Scheine gibt es im Wert von 10, 20, 50 und 100 Sapas.

Siehe auch:


Linktipps: Faditiva und 3DPresso