Froschregen
Eine der bedeutendsten Fragen, die sich je volltrunkene Menschen gestellt haben, ist: was regnete zuerst? Frösche oder Schlangen oder Mungos (letztere meist verbunden mit einem drohenden Alkohol-Entzug). Wissenschaftler versuchen bis heute dieses tückische Phänomen zu lüften.
Inhaltsverzeichnis
Wissenschaftliche Herleitungen
Die eine These
Die bedeutendste Theorie besagt, dass es auf der Erde eine Fliegenplage geherrscht haben muss, aufgrund der es begann, Frösche zu regnen. Die Frösche sollten so die Fliegenflut beseitigen, da der Mensch mal wieder nicht in der Lage war die selbst zu tun. Aufgrund der zwischeneiszeitlichen globalen Zwischenerwärmung regnete es aber zuviele Frösche, die Polkappen quakten ab, Holland wurde überflutet und da es noch keine Franzosen gab, war die daraufhin einsetzende Schlangenflut die einzig sinnvolle Maßnahme von Mutter Natur im Rahmen ihrer Selbstheilungskraft, der Froschflut Herr zu werden.
Die Epoche vor den Autoschlangen
Nun konnte Mutter Natur mit ihrer hypochondrisch anmutenden Selbstmedizinierungs-Gewalt über eine über und über mit Schlangen bedeckten Welt nicht glücklich sein, weil noch ein paar Evolutionsstufen erledigt werden mussten, so erdachte sie sich - Not macht bekanntlich erfinderisch - den Schlangenfresser Mungo aus und ließ ihn fleißig herniederregnen, veränderte ein paar selbstmordinduzierende Gene in Fliegen, Fröschen Schlangen und Mungos und stellte eine topographische Priorisiserung bezüglich der mengenmäßigen Verteilung der einzelnen Tierarten her. So wurden die Fliegen, die den Fröschen nicht als Speise dienen sollten, in heiße Gegenden geschickt, um dort als Krankheitsüberträger später selbst bevölkerungsregulierend wirken zu können. Die giftigsten Schlangen wurden via Sintflut nach Australien in eine Art Wartestellung verfrachtet, falls die Fliegen einst versagen sollten und diese bekamen letztlich den Mungo als letzten Mann vor dem Torwart ans nicht vorhandene Bein gestellt, falls die Schlangen wieder einmal Weltherrschaftspläne schmieden sollten.
Und die Frösche?
Weil sie die potenziell harmlosesten Geschöpfe waren, wenn sie denn nicht in Massen auftraten, wurden sie auf dem ganzen Erdball verteilt und da die natürlichen Highways bereits mit Riesenschlangen, Fliegen und Mungos verstopft waren, ließ man sie über Hurricans aufnehmen und dann wieder an geeigneten Orten niederregnen. Dies erklärt auch das angeborene Sexualverhalten fickender Frösche, aufeinander zu steigen, um sich so zu beschweren, dass sie nicht mehr weggeweht werden können.
Das Ende vom Lied
So fächerte sich schließlich der wunderbare selbstregulierende Automatismus von Gewalt und Gegengewalt auf, der sich nicht nur im ganzen Tierreich durchsetzen sollte, sondern auch heutzutage noch in Fußballstadien in Form von Hooligans und Polizisten beobachtet werden kann.
Die andere These
Es liegt alles an der Herkunft der Frösche. Auf Gund der globalen Klimaerwärmung auf Pluto, musste ein Contra-Emo²Kampf die kleinen Fröschlies (6.5m Radius) von Pluto verbannen, wodurch die Frösche als heimatloses Nomaden-Heer durch das Weltall zog. Durch den immensen Druck, der im Vakuum des Alls herrscht, wurden die Frösche immer weiter komprimiert, bis sie schließlich die uns bekannte Größe erreichten. Nach jahrelanger Suche nach einer Heimat, haben sich die Frösche auf dem Mars angesiedelt, wo sie dann auch mehrere Jahre ungestört leben konnten, bis ein gewisser Gott sie dazu zwang, auf der Erde zu landen.
Froschregen heute
Immer wieder kann man überall auf der Welt Froschregen beobachten; allerdings nur in klaren Nächten und nur dann, wenn man noch nicht zuviel getrunken hat. Es hat zwar den Charakter eines künstlich hervorgerufenen Unwetters, weil die Franzosen, die im Zuge der Umweltverschmutzung die Aufgaben der verzickten Mutter Natur übernommen haben, ihre Gourmet-Launen haben. Auch sind sie nicht die geschicktesten Raketenbauer und aufgrund weiterer Mängel in der Lebensmittelhygiene, die sie vor Gesundheitsämtern geheim halten möchten, schicken sie auch öfter mal mehrere Millionen Tonnen vergammelten Frosch mit Raketen ins All. So passiert es - natürlich unter anderen Rahmenbedingungen, dass es auch in unserer heutigen Zeit hin und wieder mal viel zu viele Frösche regnet. So wäre man dankbar um das eine oder andere Schlangen/Mungo-Care-Paket. Allerdings bliebe die Bezahlung der enormen Porto- und Versandkosten in Zeiten der Wirtschaftskrise illusorisch und so muss man leider auf den Froschbergen sitzen bleiben, bis sie gänzlich verfault sind, wenn sich kein Spezialitätenrestaurant findet oder die Rakete sich nicht zufällig über China ergossen hat.
Schutz gegen Froschregen
Schützen gegen den Froschregen kann man sich durch mehrere Maßnahmen:
- Man nagelt sich ein in der Wüste gefundenes U-Bootrad an das Fahrrad
- Man kauft sich grätenlosen Joghurt und reibt sich damit die Schläfen ein
- Man stapelt in einer Hundehütte genau 400 Frikadellen (Frikadelle) aufeinander: mehr passen wegen der Relativitätstheorie sowieso nicht hinein.
- Man bestellt sich einen rotäugigen Elefanten (wichtig: magentarot) und lässt ihn in einen Kirschbaum klettern -VORSICHT: der Elefant ist im Kirschbaum verdammt gut getarnt, sodass man teilweise mehrere Stunden mit der Suche verliert
- Man kann auch Nacktschneckenhaare sammel und im Kamin verbrennen
- Man streicht den Kühlschrank von innen grün und rot-violett an (nur nicht kariert, das zieht Werwölfe an)
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