Spiegelwelten:Vatican Kicker

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Vatican Kicker
Spitzname
The Godlike Goalgetter
Verband
Himmel und Erde
Trainer
Gott
Rekordspieler
Johannes Paul II.
Rekordtorschütze
Benedikt XVI.
Länderspiele
Bisher liegen noch keine messbaren Ergebnisse vor.

Als Vatican Kicker bezeichnet man den Papst in seiner Funktion als Fußballnationalmannschaft des Vatikans. Anders als andere Nationalmannschaften besteht die des Vatikans grundsätzlich aus nur einer Person, welche gleichzeitig der Vertreter Gottes auf Erden ist.

Bisher haben die Vatican Kickers keine Spiele nach herkömmlichen Fußballregeln absolviert, weil der Heilige Stuhl der Ansicht war, er spiele einfach in einer anderen Liga.

Die Anfänge: Johannes Paul II.

Auch der Staat Gottes geht mit der Zeit. In seiner Enzyklika „Pro Pilis“ ("Für die Bälle") gründete Papst Johannes Paul II. A.D. 1995 die Vatican Kickers.
Seitdem gehört eine tägliche Trainingseinheit zu den päpstlichen Pflichten. Nur selten klagte Johannes Paul über die sehr harten Trainingsmethoden seines persönlichen Trainers Gott. Insgesamt genoss er den Status einer Nationalmannschaft sehr und stellte sich oft vor, einmal gegen das polnische Team zu spielen. Dazu kam es aufgrund der Sakralisierung seiner Person in ganz Polen allerdings nie. Kein Pole war bereit, gegen den Papst anzutreten, um ihn nicht zu gefährden.
Bei seinen diversen Reisen in alle Länder dieser Welt unternahm Johannes Paul viele Versuche, Freundschaftsspiele gegen andere Mannschaften zu absolvieren, doch scheiterten die meisten aus ähnlichen Gründen wie in Polen.

Die Professionalisierung: Benedikt XVI.

Schon zu Kardinalszeiten wurde Ratzinger auf seine zukünftige Aufgabe vorbereitet.

Als Joseph Ratzinger sich 2005 in Benedikt umbenannte, war er von seinem Job als Nationalspieler zunächst nicht besonders begeistert. Er war in seiner Heimat Bayern als Kind ständig von sturzbetrunkenen Fußballspielern in Lederhosen umgeben gewesen und hatte dabei offenbar ein mittelschweres Trauma erlebt. Mit der Zeit gewöhnte er sich auch an diese Aufgabe, sein größtes Hobby blieb aber bis heute die Unfehlbarkeit.
Ungeachtet dessen entwickelte er sich durch eine enorme Disziplin zu einem starken Fußballspieler mit einem ganz eigenen Stil. Die meisten seiner bisherigen Gegner (Schweizer Gardisten) brachen schon unter seinem Blick zusammen; selten muss er auf Drohformeln in lateinischer Sprache zurückgreifen. Mit diesen speziellen Spielweisen ist er bisher ungeschlagen und gilt als größter Balljunge vor dem Herrn.

Als Benedikt von der Universumsmeisterschaft 2008 hörte, verfasste er etwas widerwillig, aber doch prompt, die Enzyklika „Pacem Terrarum“ ("Weltfrieden"), in der sich praktisch alles um die schwarz befleckten Bälle dreht. Das einzig bemerkenswerte dieser Schrift ist, dass der Vatican Kicker bekannt gibt, an den Universumsmeisterschaft 2008 teilnehmen zu wollen:

Causa sermonem gentium et pro pacem terrarum et quandoquidem id salax est.
"Um den Willen der Verständigung der Völker und für den Frieden auf Erden und weil's halt geil ist"

Tatsächlich wurde Benedikt postwendend die Lizenz zugesprochen, die anderen teilnehmenden Nationen zittern laut der vatikanischen Presseagentur bereits vor Angst ob der Zielstrebigkeit des Vatican Kicker.
Er erledigt die ihm auferlegten fußballerischen Pflichten mit der gleichen Routine und Gewissenhaftigkeit wie den Segen „urbi et orbi“ und versenkt seine Torschüsse mit überirdischer Gewalt und Präzision.

Die Geheimwaffe: Der Trainer

Gänzlich unberechenbar wird die Vatikanische Fußballnationalmannschaft erst durch ihren Trainer Gott. Er scheint überall und nirgends zu sein, nichts vermag ihn in dem ihm zugewiesenen Bereich neben dem Spielfeld zu halten und alle Gegner des Papstes spüren seine ständige Gegenwart schwer auf ihren Schultern.
Gott nimmt seinen aktuellen Spieler immer wieder mit in die weite Welt, sodass das Team ständig auf dem neuesten Stand ist was Techniken, Spielermaterial und körperliche wie geistige Fitness der Konkurrenten angeht.


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