Schulband, die keinen interessiert: Unterschied zwischen den Versionen

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Die typische '''Schulband, die [[Wo ist der Bus?|keinen interessiert]]''', ist in verschiedensten Unterarten überall auf der Welt zu finden.
Sie tritt auf allen Schultypen auf und umfaßt von der 5. Klasse bis zum Abiturienten alle Altersklassen- in einigen Fällen spielen sogar Lehrer in einer solchen Band mit oder leiten sie sogar.
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Sie tritt in allen Schultypen auf und umfasst vom Fünftklässler bis zum Abiturienten alle Altersklassen- in einigen Fällen spielen sogar [[Lehrer]] mit und betätigen sich in einem Anfall von Beat Club-Nostalgie als Frontmann.
 
Im Folgenden werden die am häufigsten auftretenden Schulbands, die keinen interessieren, aufgeführt:
 
Im Folgenden werden die am häufigsten auftretenden Schulbands, die keinen interessieren, aufgeführt:
  
=Die Möchtegernmetalband, die keinen interessiert=
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Für jeden [[Lehrer]] oder [[Schüler]], der an einem Raum vorbeikommt, aus dem sinnloses Gedresche versucht, taktloses Dröhnen, bis zur Unkenntlichkeit verzerrtes Gitarrengeschrammel und das heisere Gebrülle eines Zehntklässlers (in seltenen Fällen eine Zehntklässlerin) zu übertönen- dann sind sie wahrscheinlich auf Typ I gestoßen.
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Diese Ansammlung von [[schwarz]]gekleideten, auch in der Schule [[Alkohol|besoffenen]] Personen (oft [[Goth|Goths]]), spielt ausschließlich so [[Postorchestrale Depression|depressive Musik]], dass sie nie in Aulas mit Empore gespielt werden darf. Veranstalter von Schulkonzerten in eben dieses Aulas weisen auf die erhöhte Selbstmordgefahr, durch den Drang von der Empore zu springen, hin.
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Ein Grund, warum Bands wie [[Nightwish]], [[Within Temptation]] etc. nur auf Freiluftfestivals spielen, weit entfernt von Emporen, Logen oder Ähnlichem von dem man sich in den Tod stürzen könnte.
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Während die anderen Bands wenigstens noch versuchen selbst etwas zu erschaffen, dass sie dann als [[Musik]] bezeichnen, greift diese Band gleich auf Material zurück das schon da ist und gehört wird. Dies ist wiederum ein Vorteil für alle Beteiligten, da so die Ohrenbelastung zumindest auf ein Minimum gesenkt wird bzw schon gewohnt ist. Diesen Bands ist es auch egal welchen Musikrichtungen die gecoverten Songs angehören, von [[Lady Gaga]] bis [[AC/DC]] wird alles, was jemals Erfolg hatte, gnadenlos verwurstet. Das typische Mitglied dieser Band ist zwischen 16 und 18, scheint irgendwo in der [[Pubertät]] steckengeblieben zu sein und ist in der Schule ein Loser den keiner mag.<br />
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Coverbands werden oft für kleinere Feste mit wenig Budget gebucht, vermutlich um die Kosten gering zu halten und den Alkoholkonsum anzukurbeln, denn nach 2-10 [[Bier|Bieren]] klingen sogar verpickelte [[Teenager]]-[[Coverband|Coverbands]] halbwegs erträglich.
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== Die Classicrock- Band ==
  
Für jeden [[Lehrer]] oder Schüler, der an einem Raum vorbeikommt, aus dem sinnloses Gedresche versucht, taktloses Dröhnen, bis zur Unkenntlichkeit verzerrtes Gitarrengeschrammel und das heisere Gebrülle eines Zehntklässlers oder in seltenen Fällen einer Zehntklässlerin zu übertönen- dann sind sei wahrscheinlich auf Typ I gestoßen.
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Die Mitglieder dieser Band stehen auf Musik, die ihren [[Eltern]] schon zu alt war. Wie Metaller, lassen sie sich lange [[Haar]]e wachsen, die sie (wie Metaller) höchsten alle 2 Wochen einmal waschen. Sie orientieren sich musikalisch an ihren Vorbildern, die alle aussehen als ob sie schon mit einem Fuß im Grab stünden. Diese Bands versuchen also denselben Trick mit dem schon AC/DC [[Erfolg]] hatte: sie nehmen ein paar [[Akkord|Powerchords]], klampfen sie zusammen und bezeichnen das Ergebnis als [[Song]].<br />
Diese Ansammlung von schwarzgekleideten, auch in der Schule besoffenen Personen (oft Goths), spielt ausschließlich so depressive Musik, daß sie nie in Aulas mit Empore gespielt werden darf- Veranstalter von Schulkonzerten in eben dieses Aulas weisen auf die erhöhte Selbstmordgefahr durch den Drang, von der Empore zu springen hin.
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Aber nicht nur musikalisch versuchen sie an die großen Bands der [[70er]] und [[80er]] heranzukommen. Sie wollen auch im gleichen Maße [[Alkohol]], [[Nikotin]] und ,wenn sie sich irgendwie auftreiben lassen, [[Drogen]] konsumieren. Das hält selbstverständlich kein normaler menschlicher Organismus aus , also eifern sie bald nicht mehr nur musikalisch und von den Trinkgewohnheiten her den von ihnen verehrten [[Greis|70jährigen Männern]] nach, sondern sehen auch noch so aus. Allerdings haben sie sich einen Musikstill ausgesucht der heute selten angeschlagen wird aber dennoch heis geliebt ist. Viele lieder aus dieser Zeit stehen dennoch öfter auf Hitlisten wo diese heutigen musikgrauen es nie mals hinschaffen würden.
(Auch ein Grund, warum Bands wie Nightwish, Within Temptation etc. nur auf Freiluftfestivals spielen, weit entfernt von Emporen, Logen oder ähnlichem von dem man sich in den Tod stürzen könnte.)
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[[Kategorie:Band]]
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[[Kategorie:Metal]]
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[[Kategorie:Schule]]
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[[Kategorie:Dorftrottel, die keinen interessieren]]

Aktuelle Version vom 29. Dezember 2015, 15:10 Uhr

Die typische Schulband, die keinen interessiert, ist in verschiedensten Unterarten überall auf der Welt zu finden. Sie tritt in allen Schultypen auf und umfasst vom Fünftklässler bis zum Abiturienten alle Altersklassen- in einigen Fällen spielen sogar Lehrer mit und betätigen sich in einem Anfall von Beat Club-Nostalgie als Frontmann. Im Folgenden werden die am häufigsten auftretenden Schulbands, die keinen interessieren, aufgeführt:

Die Möchtegernmetalband, die keinen interessiert

Für jeden Lehrer oder Schüler, der an einem Raum vorbeikommt, aus dem sinnloses Gedresche versucht, taktloses Dröhnen, bis zur Unkenntlichkeit verzerrtes Gitarrengeschrammel und das heisere Gebrülle eines Zehntklässlers (in seltenen Fällen eine Zehntklässlerin) zu übertönen- dann sind sie wahrscheinlich auf Typ I gestoßen. Diese Ansammlung von schwarzgekleideten, auch in der Schule besoffenen Personen (oft Goths), spielt ausschließlich so depressive Musik, dass sie nie in Aulas mit Empore gespielt werden darf. Veranstalter von Schulkonzerten in eben dieses Aulas weisen auf die erhöhte Selbstmordgefahr, durch den Drang von der Empore zu springen, hin. Ein Grund, warum Bands wie Nightwish, Within Temptation etc. nur auf Freiluftfestivals spielen, weit entfernt von Emporen, Logen oder Ähnlichem von dem man sich in den Tod stürzen könnte.

Die Teenager-Coverband, die keinen interessiert

Während die anderen Bands wenigstens noch versuchen selbst etwas zu erschaffen, dass sie dann als Musik bezeichnen, greift diese Band gleich auf Material zurück das schon da ist und gehört wird. Dies ist wiederum ein Vorteil für alle Beteiligten, da so die Ohrenbelastung zumindest auf ein Minimum gesenkt wird bzw schon gewohnt ist. Diesen Bands ist es auch egal welchen Musikrichtungen die gecoverten Songs angehören, von Lady Gaga bis AC/DC wird alles, was jemals Erfolg hatte, gnadenlos verwurstet. Das typische Mitglied dieser Band ist zwischen 16 und 18, scheint irgendwo in der Pubertät steckengeblieben zu sein und ist in der Schule ein Loser den keiner mag.
Coverbands werden oft für kleinere Feste mit wenig Budget gebucht, vermutlich um die Kosten gering zu halten und den Alkoholkonsum anzukurbeln, denn nach 2-10 Bieren klingen sogar verpickelte Teenager-Coverbands halbwegs erträglich.

Die Classicrock- Band

Die Mitglieder dieser Band stehen auf Musik, die ihren Eltern schon zu alt war. Wie Metaller, lassen sie sich lange Haare wachsen, die sie (wie Metaller) höchsten alle 2 Wochen einmal waschen. Sie orientieren sich musikalisch an ihren Vorbildern, die alle aussehen als ob sie schon mit einem Fuß im Grab stünden. Diese Bands versuchen also denselben Trick mit dem schon AC/DC Erfolg hatte: sie nehmen ein paar Powerchords, klampfen sie zusammen und bezeichnen das Ergebnis als Song.
Aber nicht nur musikalisch versuchen sie an die großen Bands der 70er und 80er heranzukommen. Sie wollen auch im gleichen Maße Alkohol, Nikotin und ,wenn sie sich irgendwie auftreiben lassen, Drogen konsumieren. Das hält selbstverständlich kein normaler menschlicher Organismus aus , also eifern sie bald nicht mehr nur musikalisch und von den Trinkgewohnheiten her den von ihnen verehrten 70jährigen Männern nach, sondern sehen auch noch so aus. Allerdings haben sie sich einen Musikstill ausgesucht der heute selten angeschlagen wird aber dennoch heis geliebt ist. Viele lieder aus dieser Zeit stehen dennoch öfter auf Hitlisten wo diese heutigen musikgrauen es nie mals hinschaffen würden.


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