Opa

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Der Opa (Norddeutsch: Großvater) ist ein gutmütiger, faltiger, grauer und schlapper Mensch, der dazu neigt Geschichten aus dem Krieg zu erzählen, die sich durch die Vergesslichkeit des Opas in eine unendliche Länge ziehen können:

Er hat an einem Tag sein Motorrad für 1.000 Reichsmark verkauft und am nächsten Tag gerade noch einen Laib Brot für das Geld bekommen. Dann gab es plötzlich wieder Arbeit für alle. Und nein, Opa musste im Krieg niemanden erschießen. Damals haben übrigens mehr Augen in die Suppe hinein geschaut als heraus. Dann hat Opa noch 3 Jahre lang bei den Tommies Äpfel pflücken müssen und durfte anschließend wieder nach Hause. Ah, der erste VW Käfer ... ein eigener Fernseher! Schließlich der Rentenbescheid ... dann die allererste Urlaubsreise ...

Die Zuhörer werden währenddessen selber zum Opa. Um aber sicher zu gehen, dass der Enkel seine Geschichten auch nicht vergessen hat, erzählt der Opa sie immer und immer wieder. Wenn Opa nicht vom Krieg erzählt, stellt er immer wieder die gleichen Fragen; auch dann wenn man ihm schon tausendmal geantwortet hat oder die Antwort sich längst erübrigt hat.

Früher war Opa ein cooler junger Mann in schwarz-weiß mit zurückgekämmten Haaren, Hut und Trenchcoat. Wohl deswegen hat Oma ihn damals geheiratet. Dann ist er aber alt geworden.

Der Opa ist eine gute Geldquelle, die aber meist nur eine Ausweichmöglichkeit ist, falls die Oma schon tot ist. Der Grund dafür ist, dass die Oma in der Regel das Doppelte abdrückt. Auch der Euro ist nicht spurlos am Opa vorbeigegangen, was mit dem Vorteil verbunden ist, dass der Opa den Euro immer noch für die D-Mark hält und dem Enkel daher jetzt die doppelte Geldmenge schenkt; von diesem Zugewinn hat der Enkel allerdings nicht viel, da ein Euro ja gerade so viel wert ist wie früher eine Mark.

Viele Opas haben grandiose Kunststücke drauf. Dazu zählen Gebiss rausnehmen und im Stehen schlafen.

Außerdem gilt es hier noch einen besonderen Ur- Ur- Opa zu ehren. Der angebliche Erfinder des Maschinengewehrs, der Ur- Ur- Opa des Sören L. aus G., ist eigentlich nur der Erfinder der gemeinen Zeitmaschine. Ob dies nun so zu Ehren ist, ist nicht bekannt. Dennoch liegt es wohl auf der hand, dass Opa damals mit seiner Zeitmaschine durch die Welt gerauscht ist, um verschiedenste Sachen einzusammeln und sie als sein Werk zu verkaufen. Mit "seinem" Maschinengewehr kämpfte er sogar im Napoleonischen Krieg mit, was ihm aber recht schnell zu öde wurde, da dieser heißgeliebte Prachtkerl die Munition vergaß. Also machte er sich auf die Suche nach der Wurstgeschwindigkeit. Mithilfe einer nigelnagelneuen Gulschkanone, die er flux bei Rainer Kallmund mitgehen ließ, setzte er sein Bestreben nach der Wurstgeschwindigkeit um. Der Abschuss aus der Gulaschkanone, welcher welcher wohl als sehr eckelhaft vorzustellen ist, flog er mit Wurstgeschwindigkeit immerhin genau auf die Schnauze. So gedehmütigt verpisste er sich in das Jahr 1962, wo er die Blümchenbewegung gründete und den Rest seines aufregenden Lebens in tagelangen Orgien verbrachte. Danke Opa!!!

Beispiele für häufige Namen:

Jan Jakob Schmitt Andreas Basten; Wilhelm; Fritz; Franz; Erich...


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