Absoluter Hammer9 x 9 Goldauszeichnungen von Sky, Asmodis, Gil, Plinfa, BrainStew, Peperoenix, Athrane, Floyd93 und Kingklett

Ich bin ein Star – Haut mir auf's Maul!: Unterschied zwischen den Versionen

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(Teilnehmer der Sendung)
(Prüfungen)
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== Prüfungen ==
 
[[Bild:Leipziger Naschmarkt.JPG|300px|thumb|Leipzig - Eine abschreckende Idylle, in der die Kandidaten zwei Wochen ihres Lebens verbringen müssen.]]
 
Vor dem Staffelauftakt trafen sich die zehn Promis zum ersten Mal im Tonstudio mit dem Partylöwen [[Mickie Krause]], der mit ihnen das peppige [[Lagerfeuer]]lied „<i>Olé, wir fahr'n in die Fußgängerzone</i>“ aufnahm. Und obwohl das Lied auch recht schnell die Top 10 der deutschen [[Charts]] erstürmte, nahmen Passanten das Gegröle der prominenten Prügelkandidaten durchaus gerne mal zum Anlass, ihnen die Fresse zu polieren, wenn sie sich tatsächlich erdreisteten, den Schund in der [[Öffentlichkeit]] vorzutragen. <br>
 
Neben den Schlägen der Zuschauer mussten sich die Kandidaten auch sogenannten Prügelprüfungen stellen, bei denen sie irgendwelchen lebenswichtigen Schnickschnack wie warme Mahlzeiten ([[Wasser]] und [[Brot]]), Decken, einen [[Schild|Ritterschild]] oder einen [[Cognac|Cognac-Brunnen]] für das Camp gewinnen konnten. Bei den Prüfungen stand auch immer der [[Arzt]] Dr. Bob daneben, der die Prüflinge im Notfall möglichst schlampig und schmerzhaft medizinisch versorgen sollte - eine ungewohnte Erfahrung für die zehn [[Privatpatient]]en. <br>
 
  
=== Aller Anfang ist schwer ===
 
Die erste Prüfung musste der Spaßvogel im Camp, Oliver Pocher, absolvieren, indem er versuchen sollte, 10 fetten Frauen in einem [[McDonald's]] einen [[BigMac]] zu stibitzen. Da die Aktion aber furchtbar witzig war, verriet sich Pocher durch sein Gekichere, da er schließlich immer kichert, wenn er etwas Lustiges macht. Die Damen fanden ihn aber irgendwie überhaupt nicht witzig, sodass sie ihn von der Rutsche hinunter warfen und sich anschließend auf ihn drauf setzten, doch Pocher nahm das Ganze gelassen und machte das, was er am Besten kann, nämlich hinterrücks [[Schlechte Witze|schlechte Witze]], als die Situation längst vorbei war. <br>
 
 
[[Bild:Hopetoun falls.jpg|right|300px|thumb|[[Waldverherrlichung|Im Vergleich: Der Dschungel - Eine entspannende Idylle, in der man immer wieder ein erfrischendes Bad nehmen kann!]]]]
 
Bei einer zweiten Prügelprüfung sollte Boris Becker die üblichen Sterne sammeln, während der lokale Tennisverein ihn unter Beschuss nahm. Doch das [[Das Kreuzfeuer über'm Märchenwald|Kreuzfeuer]] schien ihm nichts auszumachen und er meisterte die Prüfung in der gelben Hölle , wie die folgende auch, bravourös. Dennoch war er der Erste, der das Camp aus gesundheitlichen Gründen verließ, denn durch die dauernd vorbeilaufenden dunkelhäutigen Frauen hatte Becker mit einem Dauerständer zu kämpfen. Die Sache endete schließlich mit einem üblen [[Penisbruch]], verursacht durch eine Alice Schwarzer. <br>
 
 
=== Zwei Damen und Peter Hartz - Wenn einem das Nerven die Nerven zersägt ===
 
Inka Bause wurde schließlich als Erste rausgewählt, weil Bause den Fernsehzuschauern einfach zu omnipräsent war und niemand mehr ihre nervige Art ertrug. Doch RTL weigerte sich, das neue Mädchen für Alles einfach so gehen zu lassen und schickte sie zuvor in eine letzte Prüfung, bei der sie sich eine Stunde lang in einer [[Endlosschleife]] ihre alten [[Schlager]] aus der [[DDR]] anhören sollte, ohne die Kopfhörer abzunehmen. Die Prüfung endete mit einem starken Ohrenbluten und einer psychisch schwer angeschlagenen Inka Bause, die in eine [[Nervenheilanstalt]] eingeliefert werden musste. <br>
 
Heidi Klum bekam die Kultprüfung, bei der man jede Menge eklige Sachen essen muss wie [[Cheeseburger]], [[Götterspeise]] und [[Erdnussbutter]]. Sie hat die Prüfung tapfer durchgestanden und nahm dabei an gut zehn [[Kilogramm]] zu. Also kotzte sie hinterher das Camp voll, [[Magersucht|um ihre Figur zu wahren]], bis RTL beschloss, den Krankenwagen zu rufen. Ob das Kotzen nun wirklich freiwillig war oder die Schuld beim ganzen [[Fast Food]] lag, steht bis heute nicht fest. <br>
 
Peter Hartz war wohl der Promi, der im Verlauf der Sendung am meisten verprügelt wurde, da ihn immer wieder irgendwelche [[Erwerbsloser|Erwerbslosen]] attackiert haben. Seinen Mitcampern gegenüber erwies er sich als arrogantes [[Arschloch]] und schon bald hatte das Publikum seinen Spaß daran, ihn in die härtesten Prüfungen zu wählen, sodass er sich letztendlich sogar von einem [[VW Golf]] überfahren lassen musste, während er ein paar Sterne von der Straße aufheben wollte. Die haben ihm auf der Intensivstation dann auch nichts mehr genutzt. <br>
 
[[Bild:ASCHWARZER.jpg|300px|left|thumb|Deutschlands Männer atmen auf: Alice Schwarzer, das langjährige Feindbild der männlichen [[Emanzipation]], ramponiert und verprügelt!]]
 
 
=== Der Kampf der Feministinen ===
 
Lady Bitch Ray machte die ganze Zeit mit ihren Wortgefechten gegen Camp-Omi Alice Schwarzer auf sich aufmerksam und wurde durch höchst lyrische Phrasen wie „<i>Alice Schwarzer, ignorant und böse; Wird nicht gefickt, denn sie hat 'ne kalte Möse!</i>“ rasch zum Liebling der [[Jugendliche]]n. Auch bei der Prüfung, bei der sie in einem Kasten fest saß und mit [[Vibrator]]en bestückte Wände auf sie zu kamen, erwies sie sich trotz einiger Quetschungen und [[Verletzung]]en als hart im nehmen (Was sie auch immer von sich behauptet hatte, allerdings in einem anderen Sinne). Doch als Alice Schwarzer eine flapsige Bemerkung ausrutschte, von wegen sie sei eine [[Türkei|Türkin]], stand wenig später auch schon ein [[Lynchmob]] aus zahlreichen fanatischen [[Moslem]]s vor dem Prügelcamp, der sie zu steinigen versuchte. Ein Stein traf die selbsternannte [[Bitch]] schließlich am Kopf und sie musste vor der Meute ins Hospital gerettet werden. <br>
 
Wie zuvor im Dschungelcamp schon eine [[Ingrid van Bergen]] wurde mit Alice Schwarzer ausgerechnet das Camp-Muttchen zur umstrittensten Person der Serie. Beide verbindet der Hass zum männlichen Geschlecht, der selbst vor [[Mord]] nicht zurückschreckt.
 
Und sie zeigte sich bei jeder Prüfung, sogar im [[Sado-Maso|Sado-Maso-Keller]], als unkaputtbar und unerbittlich, ihre Härte repräsentierte den Willen der [[Frau]]. Jeder, der sie schlug, war automatisch ein [[Chauvinismus|Chauvinist]]. Als sie jedoch Sterne auf der Leipziger [[Erotik]]messe sammeln sollte, beging sie den schweren Fehler, die Chance zu nutzen, gegen [[Pornographie]] zu wettern. Und als die Leute von der [[Security]] sie schließlich rauszerren wollten, nannte sie sie Chauvinisten und [[Faschismus|Faschisten]] und fing sich eine [[Ohrfeige]] nach der anderen, bis einem schließlich der Kragen platzte und ihr mächtig den Hintern versohlte. Der Mann landete schließlich im [[Gefängnis]], Alice Schwarzer im [[Krankenhaus]].
 
 
=== Das bittere Ausscheiden eines gar nicht so tapferen Ross Antony ===
 
Somit war Ross Antony die letzte Frau im Camp und sein/ihr Ende bei der Sadisten-Sendung Nummer 1 im deutschen Fernsehen war das tragischste. Antony hatte sich wieder einmal als sehr schwach besaitet erwiesen und bei nahezu jeder Prüfung geheult und um Gnade gefleht und sich so die Häme der Zuschauer gesichert.
 
[[Bild:Pruegelnazi.jpg|right|thumb|175px|Der Fall Ross Antony, Skizze aus einer [[Gericht]]sverhandlung.]]
 
Als bei einer Prüfung ihm eine [[Bohrmaschine]] in den Hintern hätte gejagt werden sollen, konnte Antony nicht aufhören zu [[weinen]] und versuchte die Prüfung mit dem Satz "Ich bin ein Star - Haut mir auf's Maul!" zu beenden, bevor die Maschine überhaupt angesetzt hatte. In Folge seines Wunsches tauchten also plötzlich gut hundert homophobe [[Neonazi]]s aus dem Nichts auf und knüppelten ihn mit ihren [[Baseballschläger]]n nieder, bis gute hundert linke Demonstranten aus dem Nichts auftauchten und die
 
Neonazis mit [[Pflasterstein]]en erschlugen. So artete die Prüfung auf einmal aus, doch weder RTL, noch die [[Polizei]] wollten in das Geschehen eingreifen. Denn RTL hatte so megaspannendes und brisantes Sendematerial und die Polizei wusste, dass sie bei solchen Prügeleien immer am meisten abkriegt. Ross Antony sah nach dem ganzen Trubel aus wie ein mickriger Haufen [[Blut|blutiger]] Matsch, konnte aber nach mehreren [[Operation]]en wieder gerettet werden und sah hinterher aus wie Lorenzo. Nein, wie Lori Glory. Oder halt: Genau, wie Lorielle London!
 
 
=== Das Finale ===
 
Im [[Finale]] blieben also Uwe Boll, Uli Hoeneß und Oliver Pocher übrig und alle drei wurden einer harten, unmenschlichen Prüfung ausgesetzt. Uwe Boll wurde ins [[Kino]] zu einer Filmpremiere gefahren, wo er ankündigen sollte, das Leben von [[Max Schmeling]] verfilmen zu wollen. Das hatte Boll sogar tatsächlich vor, doch leider wurde er dort von mehreren professionellen [[Boxer]]n empfangen, die ihn nur zu gerne K.O. prügelten. Uli Hoeneß sollte sich im Leipziger Zentralstadion bei einer [[Pressekonferenz]] den Frust der letzten zwei Wochen von der Seele schreien und wurde von Ultras und [[Hooligan]]s der Vereine 1. FC Lokomotive Leipzig und [[Dynamo Dresden]] empfangen, die ihn nur allzu gerne zu ihrem persönlichen Fußball machten. Oliver Pocher hatte bereits die meisten Prüfungen und [[Unlustig|Ross-Antony-Parodien]] hinter sich und sollte sich an eine [[Kamelfleischerei]] vermieten. Als er dort anfing, schlechte Witze zu reißen, hielt man ihn für ein Mitglied der [[Kamelopedia]] und hackte ihm einen Teil des [[Rücken]]s ab, doch offensichtlich hatte er keine Höcker. Pocher gewann so das Mitleid der Zuschauer, den Titel des Prügelkönigs und die volle Unterstützung von RTL, der deutschen Bevölkerung weiter auf die Nerven zu gehen.
 
 
=== Das große Wiedersehen ===
 
Das große Wiedersehen fand dann nach einer Woche im Krankenhaus statt.
 
  
 
== Kritik ==
 
== Kritik ==

Version vom 1. Mai 2009, 18:56 Uhr

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Wo gehts'n jetzt lang? Dieser Artikel behandelt das Prügelcamp. Für das Dschungelcamp siehe Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!.
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Das Logo der Sendung, das wohl niemandem bekannt vorkommen mag, weil das Konzept ja vollkommen neu ist!

"Ich bin ein Star - Haut mir auf's Maul!" (auch: Prügelcamp) ist ein völlig neues Reality-TV-Konzept aus dem Hause RTL, bei dem es darum geht, Prominente, die ihren Zenit längst überschritten haben, öffentlich zu erniedrigen.




Kritik

Dauerversager Uwe Boll - Bis auf die Goldene Himbeere hat er noch nie etwas gewonnen.

Obwohl RTL vernichtende Kritiken befürchtet hatte, stellte sich das genaue Gegenteil ein: Die Sendung erntete vielfach Lob, weil es einfach gut tut, zu sehen, wie auch mal Promis ihre Fresse poliert kriegen. Nachdem sie ausgeschieden war, faselte Alice Schwarzer irgendwas von Frauenfeindlichkeit und Menschenrechte und wollte den Sender verklagen. Doch so würde sie einen der RTL-Knebelverträge brechen, pleite gehen und wieder für die nächste Staffel kandidieren müssen und das wollte Frau Schwarzer dann doch nicht.
Der arbeitslose Webdesigner Karl-Heinz S. aus Chemnitz fühlte sich betrogen, da er immer wieder angerufen hatte, um Uwe Boll rauszuwählen („Wer is datt? Den kenn ich doch gar nicht!“), er es aber bis ins Finale schaffte, da alle anderen Promis aus gesundheitlichen Gründen ausgeschieden waren. Tatsächlich war niemand die ganze Staffel über rausgewählt worden. Karl-Heinz S. wollte daher eine Demonstration in Bochum organisieren, für alle Leute, die RTL hintergangen hatte, doch es stellte sich heraus, dass er der einzige Blödmann gewesen ist, der bei RTL angerufen hat. Die Chipstüten-Gewinner hatte RTL immer erfunden und die ganzen Chips aus Kostengründen dem Fernsehkoch Christian Rach zugeschoben. Schließlich war ja Finanzkrise.
Aber es gab auch ernsthafte Negativkritiken: Kritiker waren sich einig, dass die CD zur Sendung der letzte Scheiß sei. Die Stiftung Warentest fand auch heraus, dass 99 von 100 Testpersonen beim Hören der CD sich einen schlimmen Ohrenkrebs einfingen. Die einzige Ausnahme bildete dabei Partylöwe Mickie Krause.

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