Gewalt: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 31. Mai 2007, 17:14 Uhr

Gewalt ist eine abgeänderte Form des Wortes gewählt. Sie gilt somit als legitimes Mittel um gewählt zu werden. Es wird auch häufig als Beschäftigung eines Skinheads angesehen, wobei diese Form von Gewalt nichts mit Politik zu tun hat. Des weiteren kann Gewalt auch eine schnell gesprochene Form des uns allseits bekannten Geh in den Wald sein welches schon bei Hänsel und Gretel funktioniert hat.

Verschiedene Arten von Gewalt

1. Virtuelle Gewalt: Internet-Wahlsite?
2. Gewaltenteilung: politisches Modell, bei dem sich mehrere Diktatoren zusammenschließen um gemeinsam ihr Volk niederzumachen(siehe Politisches System Bayerns)
3. Akustische Gewalt: Ein Beispiel ist das Musikantenstadl
4. Gewalt in der Geschichte: So ziemlich jeder Streit wurde früher durch Krieg gelöst...Gewalt ist keine Lösung? Das sahen Hitler und Co anders.
5. Folter: sadistische Form der Gewalt (auch DSDS oder Tokio Hotel genannt)

"Gewalt ist keine Lösung"

„Gewalt ist keine Lösung!“, nach diesem Grundsatz leben viele Menschen. Zu wenige denken die Einen, Andere denken eher „Gewalt ist ein effektives Mittel!“ In den nachfolgenden Zeilen möchte ich mir einige Gedanken über diese Sätze machen. Wir sollten damit beginnen einige grundlegende Dinge festzuhalten: 1. Gewalt ist, egal in welcher Form, schlecht für das Zusammenleben! 2. Gewalt ist eine Möglichkeit Konflikte zu lösen! 3. Gewalt kann positive, wie auch negative Folgen haben! 4. Gewalt hat unsere Vergangenheit in vielen Dingen beeinflusst!

Wir könnten uns jetzt fragen, wie sinnvoll Gewalt eigentlich ist. Jeder Krieg auf der Welt hinterlässt Leid und Elend. Aber jeder Krieg verändert den Lauf der Geschichte! Oft auch mit positiven Folgen. Wie sollten wir uns ein Deutschland ohne den 2. Weltkrieg vorstellen? Hitler hätte vermutlich jeden nicht-Arier eliminiert! Dies wäre wiederum durch Gewalt passiert! Somit ist es dem Krieg, wieder eine Form der Gewalt, zu verdanken, dass es heute vielen Ausländern und Asylanten in Deutschland gut geht! Doch trotzdem denken viele Leute schlecht über den 2. Weltkrieg. Ihm ist es zu verdanken das Deutschland ein Rechtsstaat geworden ist. Was blieb, waren Verstümmelungen, Verletzungen, Waisenkinder, Armut, Hunger und eine ungewisse Zukunft für Deutschland! Ohne Gewalt wäre alles anders. Viele Leute wären glücklicher, Andere würden noch leben, doch wieder andere wären tot, gefangen oder würden auf der Flucht leben. Betrachten wir eine andere Szenerie: Indien, 563 v. Chr. , die Geburt von Prinz Siddharta Gautama , später bekannt als Buddha. Er entdeckte den komplett gewaltlosen Lebensweg für sich. Paradiesisch könnte man denken. Doch sind wir Menschen perfekt genug ohne Gewalt zu leben? Ist es so einfach auf Gewalt zu verzichten? All die kleinen Flüche, Beschimpfungen und der ein oder andere Schlag stehen dann zwischen uns und der endgültigen Perfektion. Unser Leben wird so verschwendet, da wir immer wieder geboren werden um später, durch ein gewaltloses Leben endlich das Nirvana zu erreichen. Doch zurück in das Hier und Jetzt. Durch die komplett gewaltlose Lebensweise ist es auch untersagt Tiere zu töten. Wir sollten festhalten: Eine Welt ohne Gewalt wäre eine vegetarische Welt. Die unzähligen „Speisetierarten“ die durch eine solche Lebensweise nicht mehr benötigt und dadurch aussterben würden wären ein großer Verlust für die Tierwelt. Doch wo sind wir mit unserer Argumentation gelandet? Tiere erleiden Gewalt und Missbrauch, doch wenden wir unser Augenmerk einmal auf uns selbst. Die beherrschende Rasse! Wir Menschen! Gewalt ist bei uns eine Selbstverständlichkeit, ein ständiger Begleiter unseres Lebens. Gewalt in Worten, in Handlungen oder „einfache“, physische Gewalt. Kinder werden geschlagen, misshandelt und missbraucht. Wäre in diesem Fall, die Lösung ein neuer Buddha? Jemand der uns den Weg ohne Gewalt zeigt? Für die Gewalt gibt es zwei Möglichkeiten für die Zukunft: 1. Jeder Mensch lebt ohne Gewalt. 2. Die Gewalt bleibt bestehen und man braucht zwei Arten von Menschen. Die „Bösen“ die Leid bringen. Und die „Guten“, die versuchen die „Bösen“ bzw. „das Böse“ zurückzudrängen. Dies wird wohl immer durch Gewalt geschehen, der positivste Effekt der Gewalt.

Wir reden, wenn wir über Gewalt reden, über die Zukunft von allem. Über unseren Planeten, über unser jetziges Leben, über unser Leben nach dem Tod und über unsere Nachfahren. Die Menschheit muss sich auf einen der beiden Wege begeben, um nicht im Chaos und im Nichts zu verschwinden.

'Wir können nur hoffen das dies schnell geschieht, denn sonst ist unser gesamtes Sein gefährdet und verschwendet!!!

Trivia

• Gewalt ist keine Lösung (der gewählte meist auch nicht)
• Gewalt ist keine Lösung aber ein guter Anfang
• Gewalt ist anstrengend. Allgemeinhin akzeptierte Alternative: der Keks

Zitate

• "Gewalt? Nehmen Sie doch lieber einen Keks, mein Bester!" - Johann Wolfgang von Goethe im "Großen Brief" an Wolfgang Amadeus Mozart
• "Wenn Sie mich nochmal duzen, hau ich Ihnen 'ne Delle in die Gewürzgurke!" - Frederik von Furz während des Wiener Kongresses
• "Du gefällst mir auf Anhieb!" - Die Axt zum Stamm

Gewalt ist keine Lösung, aber eine Möglichkeit