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Einarmiger Bandit: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''einarmige Bandit''' ist eine [[Bösewicht]]serscheinung. Die [[Frau|weibliche]] Form des einarmigen Banditen wird auch als '''Slot Machine''' ([[Englisch|engl.]] für ''Schlitzmachine'') bezeichnet.
  
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== Auftreten ==
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Der gewöhnliche einarmige Bandit begibt sich mit einem phantasievoll und bunt gestalteten, über den Kopf gezogenen Karton zu seinen Opfern und gibt interessant wirkende ''tüdelü''-Geräusche von sich. Häufig stattet er seinen Karton auch mit hell blinkenden Leuchtdioden aus, die ihn noch attraktiver erscheinen lassen. Fast der gesamte [[Körper]] des einarmigen Bandites wird mit dem Karton bedeckt. Ausschließlich seine beiden Arme lässt er durch Löcher, die er in die Seitenwände gestanzt hat, hinaushängen, um wenigestens eine kleine Hautfläche mit frischer Luft zu versorgen. Dieses Verdecken großer Teile des Körpers lässt bei längeren Aufenthalt in verrauchten [[Kneipe]]n und [[Casino]]s, in denen der einarmige Bandit übrigens am häufigsten anzutreffen ist, eine Abart des allseits bekannten „Raucherbeins“ auftauchen - den Raucherarm. Bei dieser [[Krank|Erkrankung]] fällt einer seiner beiden Arme ohne Vorwarnung ab, nachdem er zu lange Zigarettenqualm ausgesetzt ist. Daher sind die meisten einarmigen Banditen - wie der Name schon sagt - einarmig. Seit das Nichtrauchergesetz in großen Teilen Deutschlands durchgesetzt wurde, leiden weniger einarmige Banditen an der Raucherarmerkrankung. Aus Tradition entschloss sich die Gewerkschaft der einarmigen Banditen dafür, einen Arm im Karton zu verstecken, sodass weiterhin nur noch einer von beiden zu sehen ist. Ein Grund für die Weiterführung der [[Tradition]] ist, dass nun weiterhin [[Sub:Schlechte Witze|überaus gute Witze]] über einarmige Banditen, die auf der Suche nach Second-Hand-Shops sind, gemacht werden können. Witze von second-hand-shop-suchenden einarmigen Banditen liegen momentan in Deutschland auf Platz drei der beliebtesten Witze - direkt nach [[Blondine]]n- und [[Ostfriese]]nwitzen.
  
Der einarmige Bandit war einmal ein sehr gefürchteter [[Räuber]] in [[Kasino|Spielkasinos]]. Er raubte ständig [[Unschuld|unschuldige]] [[Poker]]-[[Spiel]]er aus und flüchtete daraufhin. Ein wahrer Feigling. Seine [[Beute]] betrug mehrere [[hund]]ert Cent. Doch [[Dagobert Duck|einer]] ließ sich das nicht so sehr gefallen. Der nahm nämlich eine [[Kettensäge]] mit. Der Bandit wollte ihn beklauen, doch dann wurde ihm der linke oder rechte [[Arm]] [[Säbel|abgesäbelt]]. Seitdem geht er durch die [[Stadt]] und sucht einen Second-Hand-Shop. Gefunden hat er viele, doch keinen, der Körperteile verkauft. Momentan begnügt er sich noch mit einer Prothese. Aber seine kriminelle Karriere ist deshalb noch nicht vorbei: Er verkleidet sich als Spielautomat, bei dem viele [[Dumm wie Scheiße|unwissende]] Leute ihr [[Geld]] verschwenden. Das [[Geld]] wird in den [[Mund]] eingeworfen. Normalerweise [[Kotze|kotzt]] er am [[Abend]] Zuhause das ganze ergaunerte [[Geld]] aus. Allerdings kann es manchmal (aber wirklich nur manchmal) dazu kommen, dass er einfach so kotzt, wenn man ihm an seinem übrigen [[Arm]] zieht. Das sehen die Leute dann als: "Juhuuuu, ich hab den [[Jack Pott|Jackpot]]! [[50 Cent]] hab ich gewonnen!" Ihn verhaften zu lassen, wird nicht funktionieren, da er als offizieller Spielautomat anerkannt ist. Viele Leute wissen nicht einmal etwas von allem, denn er ist ziemlich gut getarnt.
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== Verhalten ==
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Durch ihr äußerst attraktives Auftreten und durch schlecht gereimte, aber symphathische Versprechen wie „Bei mir gehn' deine [[Kröte]]n flöten“ oder „Ich befrei' dich von deinem größten [[Laster]]: dem Zaster“ gelingt es vielen einarmigen Banditen problemlos ihren Opfern Geld zu entnehmen. Dabei gibt das Opfer dem einarmigen Banditen das [[Geld]] durch einen kleinen Münzschlitz im Karton in der Hoffnung, nun bunte Bilder zu sehen und eventuell das eingeworfene Geld zu vervielfachen. Ist das Opfer mit seinem Einsatz zufrieden, so signalisiert es dem einarmigen Banditen dies, in dem er ihn kurz am Arm zieht. Nun zeigt der einarmige Bandit drei kleine [[Schild]]er hoch, auf denen fröhliche Symbole aufgezeichnet sind. Zeigt er drei mal das gleiche Symbol, so würde das Opfer Geld zurückbekommen. Da der einarmige Bandit jedoch nach eigenem Ermessen diese Schilder hochhalten kann, wird er nie eine Dreierkombination hochhalten.
  
 
[[Kategorie:Verbrechen & Kriminelles]]
 
[[Kategorie:Verbrechen & Kriminelles]]
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Version vom 26. August 2011, 21:44 Uhr

Vorlage:SDM

Gleich ein ganzer Haufen von diesen Banditen...

Der einarmige Bandit ist eine Bösewichtserscheinung. Die weibliche Form des einarmigen Banditen wird auch als Slot Machine (engl. für Schlitzmachine) bezeichnet.

Auftreten

Der gewöhnliche einarmige Bandit begibt sich mit einem phantasievoll und bunt gestalteten, über den Kopf gezogenen Karton zu seinen Opfern und gibt interessant wirkende tüdelü-Geräusche von sich. Häufig stattet er seinen Karton auch mit hell blinkenden Leuchtdioden aus, die ihn noch attraktiver erscheinen lassen. Fast der gesamte Körper des einarmigen Bandites wird mit dem Karton bedeckt. Ausschließlich seine beiden Arme lässt er durch Löcher, die er in die Seitenwände gestanzt hat, hinaushängen, um wenigestens eine kleine Hautfläche mit frischer Luft zu versorgen. Dieses Verdecken großer Teile des Körpers lässt bei längeren Aufenthalt in verrauchten Kneipen und Casinos, in denen der einarmige Bandit übrigens am häufigsten anzutreffen ist, eine Abart des allseits bekannten „Raucherbeins“ auftauchen - den Raucherarm. Bei dieser Erkrankung fällt einer seiner beiden Arme ohne Vorwarnung ab, nachdem er zu lange Zigarettenqualm ausgesetzt ist. Daher sind die meisten einarmigen Banditen - wie der Name schon sagt - einarmig. Seit das Nichtrauchergesetz in großen Teilen Deutschlands durchgesetzt wurde, leiden weniger einarmige Banditen an der Raucherarmerkrankung. Aus Tradition entschloss sich die Gewerkschaft der einarmigen Banditen dafür, einen Arm im Karton zu verstecken, sodass weiterhin nur noch einer von beiden zu sehen ist. Ein Grund für die Weiterführung der Tradition ist, dass nun weiterhin überaus gute Witze über einarmige Banditen, die auf der Suche nach Second-Hand-Shops sind, gemacht werden können. Witze von second-hand-shop-suchenden einarmigen Banditen liegen momentan in Deutschland auf Platz drei der beliebtesten Witze - direkt nach Blondinen- und Ostfriesenwitzen.

Verhalten

Durch ihr äußerst attraktives Auftreten und durch schlecht gereimte, aber symphathische Versprechen wie „Bei mir gehn' deine Kröten flöten“ oder „Ich befrei' dich von deinem größten Laster: dem Zaster“ gelingt es vielen einarmigen Banditen problemlos ihren Opfern Geld zu entnehmen. Dabei gibt das Opfer dem einarmigen Banditen das Geld durch einen kleinen Münzschlitz im Karton in der Hoffnung, nun bunte Bilder zu sehen und eventuell das eingeworfene Geld zu vervielfachen. Ist das Opfer mit seinem Einsatz zufrieden, so signalisiert es dem einarmigen Banditen dies, in dem er ihn kurz am Arm zieht. Nun zeigt der einarmige Bandit drei kleine Schilder hoch, auf denen fröhliche Symbole aufgezeichnet sind. Zeigt er drei mal das gleiche Symbol, so würde das Opfer Geld zurückbekommen. Da der einarmige Bandit jedoch nach eigenem Ermessen diese Schilder hochhalten kann, wird er nie eine Dreierkombination hochhalten.


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