10-Finger-Tastschreiben: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 13. Januar 2015, 17:33 Uhr
Das 10-Finger-Tastschreiben erleichtert die Eingabe langer Texte wie zum Beispiel diesen hier.
Unter Sekretärinnen und Linux-Benutzern ist das 10-Finger-Tastschreiben sehr verbreitet. Während für Linuxadministratoren eine hohe Eingabegeschwindigkeit von Buchstaben und Zahlen lebenswichtig ist, versuchen Sekretärinnen lediglich, an ihrem Arbeitsplatz ein leises Surren zu erzeugen, das auf hohe Beschäftigung schließen lassen soll.
Kurioses
Das 10-Finger-Tastsystem ist streng genommen gar keines, denn es werden nur neun Finger benötigt - der linke Daumen wird nicht benutzt und verbleibt im Idealfall reglos auf der Leertaste.
Blindschreiben
Beim 10-Finger-Tastsystem muss nicht mehr auf die Tastatur geschaut werden, sondern das Auge kann bei Sekretärinnen auf den Speiseplan und bei Linuxadministatoren auf die Sekretärinnen gerichtet bleiben.
Alternativ kann auch nachts bei völliger Dunkelheit gearbeitet werden. Geübte Linuxadministratoren schreiben bei ausgeschaltetem Monitor ihre Shellskripte und verbessern durch die Stromersparnis ihre persönliche Ökobilanz deutlich.
Technische Vorteile
Durch das Tastsystem wird das Eingabegerät wesentlich weniger belastet. Während bei einem Zwei-Mittelfinger-Haudrauf-System (auch Kolumbussystem, Terroristensystem oder Adler-Suchsystem) durch die Anpresskraft von 170 N die Hardwarelebensdauer im Bereich weniger Wochen bis gar Tagen liegt, können 10-Finger-Tastschreiber ihre Geräte deutlich länger verwenden. Tastaturen mit "Commodore"- oder "IBM-AT"-Aufklebern gehören so meist in den Bestand von 10-Finger-Tastschreibern.
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Tasten: Tastenkombinationen: Sonstiges: |