Sub:Hotelgutschein aus der Nachbarschaft/Allohol

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Akt 4

...Ich laufe los und nehme einen kräftigen Schluck. Der zischt ganz schön. Ruckizucki mach ich Schluckischlucki und hau mir die ganze Flasche in einem Zug weg. Nicht ganz nüchtern mache ich mich zurück auf den Weg in das Hotel. Mein Gang ähnelt einer sinkenden Schiffsschaukel. Ich stoße die Tür kraftvoll auf. Naja, eigentlich knall ich nur mit einem "Wums" dagegen. An der Rezeption steht nun Frau Möller. Herr Bolski scheint sich tatsächlich um mein Zimmer zu kümmern. Freundlich lächelt sie mir zu...

Frau Möller: Hallöchen Herr Ölpe! Ich begrüße sie in unserem Haus

Ich: Hallöschen Frauu Müller. Isch komm mit dem Gutscheiin.

Frau Möller: Ach Herr Ölpe, wollen sie nicht etwas trinken? Sie sehen so blass aus.

Charmant nehme ich ihr Angebot an...

Ich: Na sicher, Schätzchen!

Frau Möller: Dann kommen sie mal mit in den Ostflügel. Dort befindet sich das Buffet und der Speisesaal.

Ich: Vorann Madam!

Ich folge Frau Ölpe...ähm Frau Möller. Hat sie überhaupt Hosen an?!...

Ich: Ihre Hose...wo is die? *Hicks*

Frau Möller: Oh, sie Schelm! *Kicher* Die habe ich leider vergessen.

Ich: Kann ja jeden mal pasieren...PASSSIEREN! Ups, Tschschuldigung...

Frau Möller: Wir sind da. Bedienen sie sich! Alles frei Haus. Sie haben ja auch etwas zu unserem Traum beigetragen. Ihre Spende war Gold wert. Lassen sie es sich gut gehen!

Ich lasse mich nicht lange bitten. Schnell ist der vorbereitete Schnapswagen annektiert. Auch die Zapfanlage kann mir nicht lange Widerstand leisten. Auch Frau Möller ist dabei, zu meinem Erstaunen. Es gibt kein halten mehr. Der Speisesaal verwandelt sich in einen Speisesaal. Nur halt nun mit zwei trinkfreudigen Teilzeitalkoholikern drin. Verrückt?! Frau Möller und ich, wir schauen uns gegenseitig an. Doch unsere Blicke können sich nur erschwert und auch nur mithilfe einer Lupe treffen. Aber egal, Romantik flimmert in der Luft. Da kommen Frau Pötzdorf und Herr Klapnow in den Saal gestolpert. Vorbei? Nein, auch sie haben einen im Tee und schließen sich unserem Gelage an. Feucht fröhlich tanzen alle zusammen Doggy-Style-mäßig durch den Raum. Da stößt Herr Bolski hinzu. Er schaut grimmig drein. Aber das ist egal ich pinkel ihm auf seine Strumpfhose und lache ihn zusammen mit Frau Pötzdorf, die meine beste Kumpelin geworden ist, aus. Betört von meiner lockeren Art, nimmt mich Frau Möller bei der Hand. Herr Klapnow und Frau Pötzdorf wiederum tanzen zurück in ihre Gartenlauben, natürlich im Takt von Techno-Goa-Musik. Ich und Frau Möller wanken durch den Flur und landen schließlich in der Besenkammer. Dort finden wir zwischen diversen Borsten versteckt, ein Monopoly. Wir packen es aus. Gleich in der ersten Runde kommt Frau Möller auf die Schlossallee und ist schachmatt. Sie weiß was es bedeutet. Sie flechtet sich einen Zopf, aber nicht da wo ich denke. Ein Schock!
Wilder Tigjer.png

Ich: Frau Mööölller! Ohhh!

Frau Möller: Jahihi, Herr Ölpepe?!

Ich: Ok, wir gehen jetze zu miar! Klar soweit!?

Frau Möller: Hihi. Wenn mein...

Ich: Wer? *Hicks*

Wir steigen, fallen oder was auch immer aus dem Fenster der Besenkammer und schleichen, wenn man es so nennen kann, hin zu meinem Häuschen...

Akt 5

Ich und Frau Möller, wir sind mittlerweile per du und dö, stolpern hinein durch die noch offene Tür. Ich zeige ihr die Wohnung und mein Klappbett...

Frau Möller: Oh, Ölpelchen, wasch is datn da?

Sie zeigt auf das Tigerfell, was ich damals als Agent vom Filmset "One Dinner two Cups (oder so ähnlich) in die DDR habe mitgehen lassen.

Ich: *Hicks* Achso dit is meeen Plüsschie!

Frau Möller: Hihi, den zieh ick mir jetz rinn, Ölpchen!

Ich: Mach dit Bertriede! Und komm schön kuscheln...

Das Tigerfell und die darin klebenden Chipsreste und Kaubonbons machen mich extrem heiß. Ich und Bertriede werden ziemlich dödölödö...

Ostdeutscher Lustbalken (ab 18!)

Ich: Jäää...
Heart9.gif

Frau Möller: Juhey!...

Herr Möller (im Hotel vor der Rezeption): Wo ist meine Frau?

Ich: Boah langsamm keenen Bock mehr. Ohhh...

Frau Möller: Juhossasa!...

Ich: Ja.......Fertig!

Frau Möller: Wow, Herr Ölpe! Das war das beste Tä-ta-tä, was ich je in meinem Leben hatte!

Frau Möller: Ich möschte nie mehr *Kicher**Hicks* zu meenen Mannn zurükk!

Ich: Ja isch auch nicht!

Frau Möller: Ich geh jetze, aber vorher nimm ich mir noch eenen...

Die Flasche: Hey, Bertriede! Das sind die Vorräte von meinem Meister! FINGER WEG!

Ich: Mmh...Was?!...

Ich schlummer ein. Das Handgemenge zwischen Frau Ölpe und der Flasche bekomme ich nur noch so halb, eigentlich gar nicht mehr, mit. Die Flasche packt Frau Ölpe ans Tigerfell. Sie und das Fell sind durch die klebrigen Gummibären wie verschmolzen. So kann er Bertriede ohne große Mühe aus der Wohnung zerren. Vor der Haustür werden wild Körperlichkeiten ausgetauscht. Diesmal aber andere als vorhin... natürlich. Schließlich gewinnt die Flasche mit einem gut platzierten Feuerball die Oberhand und verjagt Frau Ölpe. Auf dem Weg sich im Müggelsee zu löschen, drischt sie durch meine geliebte Hecke und setzt diese in Brand. Vollkommende Zerstörung. Doch nichts davon werde ich später wissen, das weiß ich jetzt schon.
Später...
Ich wache auf in meinem Bett. Ich bin Zuhause?! Wie bin ich hier her gekommen. Totaler Filmriss, ich kann mich an gar nichts erinnern. Ich habe den Kater meines Lebens, der Kopf dröhnt wie verrückt. Da will sich wieder die Flasche zu Wort melden. Aber ich habe es satt. Immer das selbe dieses versacken...


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